Moin
Hier mal ein ganz dickes Lob an den Modder des Unimog 1600 !!!!
Auf so etwas geiles hab ich seit 2009 gewartet. Diese Animation ist mega.
Der Unimog verhält sich wie ein echter. Aufgerüstet mit allen Zusatzgewichten
zieht er sogar den 8 Schar Pflug.
Ob sich BM mal an einen 406er Cabrio wagt ?
In und mit solch einem Mog bin ich groß geworden.
Gruss an alle Unimog-Liebhaber
Lapusch
Unimog 1600
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Unimog 1600
UNIMOG MACHT SCHWERE ARBEIT LEICHT
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Re: Unimog 1600
Wie nennst du es ? Wenn das Fahrzeug sich wie ein echtes verhält, die Farben, der Sound und das Fahrverhalten.
UNIMOG MACHT SCHWERE ARBEIT LEICHT
- matador
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Re: Unimog 1600
Ich habe einen 406 Cabrio!
schon älter, aber der funktioniert auch wirklich super!
ist der, bei dem man hinten nichts aufladen kann.
Es gab später einen 406, der sich im Dateinamen "aufbau" nannte, und bei dem man auf die Ladepritsche etwas aufladen konnte, aber der konnte im Fahrverhalten nicht ansatzweise an den alten hin. Habe ich wieder entsorgt.
Mein 406er ist bei jedem Spiel fast von Anfang an dabei, oft sogar als Allein-/Erstschlepper, da er schnell ist, mit 100 PS zumindest am Anfang ausreichend stark, auch vorne Zapfwelle und Hydraulik und trotzdem eine Rangierkupplung hat.
Und das alles für 19.950 €!
Gruß, matador
schon älter, aber der funktioniert auch wirklich super!
ist der, bei dem man hinten nichts aufladen kann.
Es gab später einen 406, der sich im Dateinamen "aufbau" nannte, und bei dem man auf die Ladepritsche etwas aufladen konnte, aber der konnte im Fahrverhalten nicht ansatzweise an den alten hin. Habe ich wieder entsorgt.
Mein 406er ist bei jedem Spiel fast von Anfang an dabei, oft sogar als Allein-/Erstschlepper, da er schnell ist, mit 100 PS zumindest am Anfang ausreichend stark, auch vorne Zapfwelle und Hydraulik und trotzdem eine Rangierkupplung hat.
Und das alles für 19.950 €!
Gruß, matador
"Früher war die Zukunft auch besser" (Karl Valentin).
Vielleicht sollten wir das Rad etwas zurückdrehen,
zumindest nicht weiter nach vorne.
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zumindest nicht weiter nach vorne.
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Re: Unimog 1600
Hört sich sehr gut an.Wo hast du ihn gefunden?
Gruss Lapusch
Gruss Lapusch
UNIMOG MACHT SCHWERE ARBEIT LEICHT
- matador
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Re: Unimog 1600
@lapusch 01:
auf modhoster.
soviel ich in Erinnerung habe, gibt es aber auch von dem alten zwei Versionen ...
vielleicht ist aber auch da schon wieder eine weg,
mußt halt einfach einmal schauen.
Auf alle Fälle hüte ich diesen Mod wie meinen Augapfel
auf modhoster.
soviel ich in Erinnerung habe, gibt es aber auch von dem alten zwei Versionen ...
vielleicht ist aber auch da schon wieder eine weg,
mußt halt einfach einmal schauen.
Auf alle Fälle hüte ich diesen Mod wie meinen Augapfel
"Früher war die Zukunft auch besser" (Karl Valentin).
Vielleicht sollten wir das Rad etwas zurückdrehen,
zumindest nicht weiter nach vorne.
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- matador
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Re: Unimog 1600
Also mein Unimog würde knappe 100 km/h laufen.
Habe ihn mit dem ES-Limiter gedrosselt, da man ihn sonst gar nicht auf der Straße halten kann (spiele mit Tastatur).
Läuft bei mir maximal runde/gute 50 km/h.
Bei mir haben alle Fahrzeuge folgende Tempomat-Einstellung:
Stufe 1 = meine Ernte-/Arbeitsstufe = 10 km/h
Ausnahme: der/die Mähdrescher, bei denen ist in der Regel Stufe 2 die Arbeitsstufe.
Dabei stelle ich die Mähdrescher genau/knapp ein, die Traktoren leicht darüber, so dass beim Abtanken während der Fahrt der Traktor eine Spur schneller ist als der Mähdrescher. Man kann dann gut mit kurzem "Doppeltast" auf die 1 den Schlepper wieder etwas zurückfallen lassen.
Stufe 2 stelle ich auf ca. 15/16/17 km/h ein, ist ideal für den Ladewagen, das Güllefass, den Miststreuer und den Kunstdüngerstreuer.
Stufe 3 ist bei langsameren Fahrzeugen die Maximalgeschwindigkeit, bei den schnelleren circa 30 km/h
Stufe 4 ist bei den schnellen Fahrzeugen circa 50 km/h bzw. Maximalgeschwindigkeit,
bei den langsamen Fahrzeugen die langsamste Stufe, meistens 5 - 7 km/h.
Z.B. beim Radlader/Frontlader, um den Anhänger gut ansteuern zu können und ähnliches.
Dabei habe ich mir die Tempomatstufen auf den Nummernblock gelegt, so dass ich gut beidhändig fahren kann, Die linke Hand lenkt, bremst und fährt rückwärts, die rechte Hand "schaltet" und bedient den Frontlader (Numpad 4-9).
Das Komma rechts ist die Tempomatstufe 4, die Null rechts ist vorwärts = "W".
Kenne den Unimog aus der Praxis - ist aber schon lange her - als Arbeitsgerät, nicht als Transportmittel. Mit 25 und mit 34 PS. Da war noch nichts mit 8 Gänge durchschalten. 6 Gänge waren es damals; der "neue" mit 34 PS hatte dazu noch 4 Kriechgänge. Mit dem damaligen Motor OM 636 gabe sowieso nur zwei Gaspedalstellungen: Leerlauf oder Vollgas!
Der Unimog wog so rund 2,0 ton (weiß ich aber nicht mehr so genau, kann auch mehr gewesen sein), der beladene Miststreuer hintendran 3,5 oder 5,0 ton, zusammen also rund 5,5 bis 7,5 ton. Bei 34 PS macht das 6,2 bzw. 4,5 PS/ton.
matador
Habe ihn mit dem ES-Limiter gedrosselt, da man ihn sonst gar nicht auf der Straße halten kann (spiele mit Tastatur).
Läuft bei mir maximal runde/gute 50 km/h.
Bei mir haben alle Fahrzeuge folgende Tempomat-Einstellung:
Stufe 1 = meine Ernte-/Arbeitsstufe = 10 km/h
Ausnahme: der/die Mähdrescher, bei denen ist in der Regel Stufe 2 die Arbeitsstufe.
Dabei stelle ich die Mähdrescher genau/knapp ein, die Traktoren leicht darüber, so dass beim Abtanken während der Fahrt der Traktor eine Spur schneller ist als der Mähdrescher. Man kann dann gut mit kurzem "Doppeltast" auf die 1 den Schlepper wieder etwas zurückfallen lassen.
Stufe 2 stelle ich auf ca. 15/16/17 km/h ein, ist ideal für den Ladewagen, das Güllefass, den Miststreuer und den Kunstdüngerstreuer.
Stufe 3 ist bei langsameren Fahrzeugen die Maximalgeschwindigkeit, bei den schnelleren circa 30 km/h
Stufe 4 ist bei den schnellen Fahrzeugen circa 50 km/h bzw. Maximalgeschwindigkeit,
bei den langsamen Fahrzeugen die langsamste Stufe, meistens 5 - 7 km/h.
Z.B. beim Radlader/Frontlader, um den Anhänger gut ansteuern zu können und ähnliches.
Dabei habe ich mir die Tempomatstufen auf den Nummernblock gelegt, so dass ich gut beidhändig fahren kann, Die linke Hand lenkt, bremst und fährt rückwärts, die rechte Hand "schaltet" und bedient den Frontlader (Numpad 4-9).
Das Komma rechts ist die Tempomatstufe 4, die Null rechts ist vorwärts = "W".
Kenne den Unimog aus der Praxis - ist aber schon lange her - als Arbeitsgerät, nicht als Transportmittel. Mit 25 und mit 34 PS. Da war noch nichts mit 8 Gänge durchschalten. 6 Gänge waren es damals; der "neue" mit 34 PS hatte dazu noch 4 Kriechgänge. Mit dem damaligen Motor OM 636 gabe sowieso nur zwei Gaspedalstellungen: Leerlauf oder Vollgas!
Der Unimog wog so rund 2,0 ton (weiß ich aber nicht mehr so genau, kann auch mehr gewesen sein), der beladene Miststreuer hintendran 3,5 oder 5,0 ton, zusammen also rund 5,5 bis 7,5 ton. Bei 34 PS macht das 6,2 bzw. 4,5 PS/ton.
matador
"Früher war die Zukunft auch besser" (Karl Valentin).
Vielleicht sollten wir das Rad etwas zurückdrehen,
zumindest nicht weiter nach vorne.
Vielleicht sollten wir das Rad etwas zurückdrehen,
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Re: Unimog 1600
Moin
Ist ja interessant ! Hast du den 411er selbst gefahren? Bei mir war es so, für den 411 war ich noch zu jung nur mal ein wenig auf dem Acker.
Dann gab es den 406 noch mit 65 PS. Damit habe ich schon Transporte gemacht.
Mit dem 406 mit 84 PS gings dann richtig los.
Plügen,Scheibenegge,Rüben roden,Rüben Transportieren mit 3achs-Anhänger.Allerdings mit neuer Einstellung der Pumpe ( ca.120PS ).
Ja,das hat schon Spaß gemacht mit dem 406er.
Gruss
Lapusch
Ist ja interessant ! Hast du den 411er selbst gefahren? Bei mir war es so, für den 411 war ich noch zu jung nur mal ein wenig auf dem Acker.
Dann gab es den 406 noch mit 65 PS. Damit habe ich schon Transporte gemacht.
Mit dem 406 mit 84 PS gings dann richtig los.
Plügen,Scheibenegge,Rüben roden,Rüben Transportieren mit 3achs-Anhänger.Allerdings mit neuer Einstellung der Pumpe ( ca.120PS ).
Ja,das hat schon Spaß gemacht mit dem 406er.
Gruss
Lapusch
UNIMOG MACHT SCHWERE ARBEIT LEICHT
- matador
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Re: Unimog 1600
Hallo Lapusch,
wir hatten von ungefähr 1961 bis 1970 zwei Unimogs. Der ältere war gebraucht gekauft und dürfte Anfang der 50er Jahre gebaut worden sein. Zumindest hatte er noch die alten Achsen mit dem großen Sechskant auf der Nabe. Die Motorleistung war 25 PS. Auf diesem Unimog war ein Atlas-Lader aufgebaut, mit dem ich Mist auflud, Drainage-, Kabel-, und Wasserleitungsgräben zog und weiteres. Vorne war im Winter ein Schneeschild, im Sommer ein Planierschild angebaut, um z.B. die gezogenen Gräben wieder zuzufüllen. Da ich damals nur den Führerschein Klasse 4 hatte, war der Unimog auf 20 km/h begrenzt, heißt im Getriebe der 5. und 6. Gang gesperrt. Die 25 PS waren natürlich nicht viel, da der Unimog durch den Lader und das Schild ein ganz beträchtliches Eigengewicht hatte.
Im Winter, wenn der Unimog angesprungen war - was er eigentlich immer tat, nur brauchte er eine halbe Minute dazu - konnte man die ersten 500 Meter maximal im 2. Gang fahren, bis sich das Getriebeöl und das Öl in den Achsen soweit erwärmt hatte, dass alles flüssiger lief. Nach einer Stunde war er dann richtig in Fahrt. Beim Schneeräumen die rechte Motorverkleidung herausgenommen, dass der Ventilator richtig warme Luft ins Fahrerhaus blies (war ein Ganzstahlfahrerhaus), dann wurde es richtig gemütlich. Nebenbei konnte man dabei gut den rotglühenden Auspuffkrümmer beobachten.
Der "neue" Unimog wurde dann ca. 1964 gekauft, da hatte ich dann schon den "3er" und durfte - ohne Anhänger - schneller fahren. Eigentlich wurde dieser Unimog gekauft, um eine Pflanzenspritze draufzubauen. Wurde dann auch gemacht, nur stellte sich dann heraus, dass die 34 PS zu wenig waren, um damit im Acker und mit laufenden Spritzenpumpen im 3. Gang fahren zu können. Im 2. wäre die Flächenleistung aber so wenig gewesen, dass wir mit dem alten Spritzentraktor auch hätten weiterfahren können.
Der Unimog-Motor (OM636) war ja im PKW, dem 180D auch drin und hatte dort 43 PS. Also bekam unser Unimog einen größeren Luftfilter und eine neue Einstellung an der Drosselklappe und dann fuhr er auch im Acker mit laufender Spritze im 3. Gang. Und auf der Straße knapp 80 km/h statt den 53 km/h, die er serienmäßig lief. Aber dieser Unimog (der ein "Cabrio"-Verdeck hatte) mußte auch Miststreuer ziehen und den Kartoffelvollernter, aber die Dauerüberlastung beim Spritzen führte dazu, dass kein Motor länger als 4.000 Betriebsstunden durchhielt. Als er Anfang der 70er Jahre verkauft wurde hatte er bereits den dritten Motor.
LG matador
wir hatten von ungefähr 1961 bis 1970 zwei Unimogs. Der ältere war gebraucht gekauft und dürfte Anfang der 50er Jahre gebaut worden sein. Zumindest hatte er noch die alten Achsen mit dem großen Sechskant auf der Nabe. Die Motorleistung war 25 PS. Auf diesem Unimog war ein Atlas-Lader aufgebaut, mit dem ich Mist auflud, Drainage-, Kabel-, und Wasserleitungsgräben zog und weiteres. Vorne war im Winter ein Schneeschild, im Sommer ein Planierschild angebaut, um z.B. die gezogenen Gräben wieder zuzufüllen. Da ich damals nur den Führerschein Klasse 4 hatte, war der Unimog auf 20 km/h begrenzt, heißt im Getriebe der 5. und 6. Gang gesperrt. Die 25 PS waren natürlich nicht viel, da der Unimog durch den Lader und das Schild ein ganz beträchtliches Eigengewicht hatte.
Im Winter, wenn der Unimog angesprungen war - was er eigentlich immer tat, nur brauchte er eine halbe Minute dazu - konnte man die ersten 500 Meter maximal im 2. Gang fahren, bis sich das Getriebeöl und das Öl in den Achsen soweit erwärmt hatte, dass alles flüssiger lief. Nach einer Stunde war er dann richtig in Fahrt. Beim Schneeräumen die rechte Motorverkleidung herausgenommen, dass der Ventilator richtig warme Luft ins Fahrerhaus blies (war ein Ganzstahlfahrerhaus), dann wurde es richtig gemütlich. Nebenbei konnte man dabei gut den rotglühenden Auspuffkrümmer beobachten.
Der "neue" Unimog wurde dann ca. 1964 gekauft, da hatte ich dann schon den "3er" und durfte - ohne Anhänger - schneller fahren. Eigentlich wurde dieser Unimog gekauft, um eine Pflanzenspritze draufzubauen. Wurde dann auch gemacht, nur stellte sich dann heraus, dass die 34 PS zu wenig waren, um damit im Acker und mit laufenden Spritzenpumpen im 3. Gang fahren zu können. Im 2. wäre die Flächenleistung aber so wenig gewesen, dass wir mit dem alten Spritzentraktor auch hätten weiterfahren können.
Der Unimog-Motor (OM636) war ja im PKW, dem 180D auch drin und hatte dort 43 PS. Also bekam unser Unimog einen größeren Luftfilter und eine neue Einstellung an der Drosselklappe und dann fuhr er auch im Acker mit laufender Spritze im 3. Gang. Und auf der Straße knapp 80 km/h statt den 53 km/h, die er serienmäßig lief. Aber dieser Unimog (der ein "Cabrio"-Verdeck hatte) mußte auch Miststreuer ziehen und den Kartoffelvollernter, aber die Dauerüberlastung beim Spritzen führte dazu, dass kein Motor länger als 4.000 Betriebsstunden durchhielt. Als er Anfang der 70er Jahre verkauft wurde hatte er bereits den dritten Motor.
LG matador
"Früher war die Zukunft auch besser" (Karl Valentin).
Vielleicht sollten wir das Rad etwas zurückdrehen,
zumindest nicht weiter nach vorne.
Vielleicht sollten wir das Rad etwas zurückdrehen,
zumindest nicht weiter nach vorne.
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