An einem schönen Wintermorgen - ich packte gerade meinen Koffer für einen Zweiwöchigen Skitrip - klingelte es an der Tür.
Ich öffne die Tür und vor mir steht ein Mann. 1,95 groß, breite Schultern, unrasiert, vernarbtes Gesicht und mit einem Aktenkoffer unter dem Arm.
"Gisbert Geizkragen" stellt er sich vor, "Kann ich reinkommen?"
Bei einer Tasse heißem Kakao beginnt er dann zu erzählen: "Hat ihnen jemals jemand von ihrer Tante Gerda erzählt?"
"Ich habe eine Tante?" "Ähm, ja. Und ich bin ihr Testamentsvollstrecker. Nun, ihre Tante hat sie zum Alleinerben gemacht. Sie haben eine 4 Quadratkilometer große Landschaft in den Schweizer Bergen geerbt, auf dem ihre Tante ein großes Skiareal aufgebaut hat. Der kleine Haken: Um die Erbschaftssteuer bezahlen zu können ist das komplette ersparte ihrer Tante weg. Bis auf eine alte Pistenraupe wird nichts übrigbleiben."
Ich zögerte nicht lange, packte meinen Koffer fertig und machte mich auf in die Schweizer Berge
- in mein neues geerbtes Haus.
Nebenan erwartete mich die alte Pistenraupe.
Da sah ich auch die Piste. Leer und verlassen lag sie da.
"Das muss sich ändern" dachte ich mir und schwang mich gleich am nächsten Tag auf die Pistenraupe.
Fortsetzung folgt...
Glück und Pech - das Leben in Stutzmatt [21.10]
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Re: Glück und Pech - das Leben in Stutzmatt
Tolle Geschichte! Freue mich auf die Fortsetzung
Re: Glück und Pech - das Leben in Stutzmatt
Schön, dass du schon mit der Demo beginnst, eine Story zu starten (bei mir gehts auch mal in die Alpen)
MfG,
MaxT35
Austrian Modding Team | 1. Leitungsvorstand, Scripter
Innovation is our Passion
http://www.austrianmodding.at
MaxT35
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Re: Glück und Pech - das Leben in Stutzmatt
Nach einigen Tagen kamen die ersten Neugierigen aus dem Dorf und schnallten kurzerhand ihre Skier an.
Ich merkte bald, dass ich das bearbeiten der Pisten nicht mehr tagsüber machen konnte und verlegte dies auf Nachts.
Einige hundert Meter weiter lag von mir total unbeachtet ein kleines, bewohntes Haus.
Darin ärgerte sich Eckhart Eisberg
über den plötzlichen Erfolg des Skigebietes: Seit er zur Grundschule ging und dort von Allen für den verrückt und total harmlos gehalten wurde, wollte er allen zeigen, wie böse er sein konnte. Jahrelang hatte er hier ungestört forschen können. Doch nun war hier dieser komische Kerl und einige Skigäste, denen es super zu gefallen schien. Möglicherweise würden sie seinen Teuflischen Plan zum scheitern bringen. Tausende Stunden mühsamer Forschung wären für die Katz. Und er hätte keine Chance mehr allen zu beweisen, wie böse er war....
Doch dann gefrohr ein eiskaltes Lächeln auf dem schneeweißen Gesicht des gefühlskalten Kälteforschers: Er hatte einen coolen(und Bösen) Einfall
Fortsetzung folgt...
Ich merkte bald, dass ich das bearbeiten der Pisten nicht mehr tagsüber machen konnte und verlegte dies auf Nachts.
Einige hundert Meter weiter lag von mir total unbeachtet ein kleines, bewohntes Haus.
Darin ärgerte sich Eckhart Eisberg
über den plötzlichen Erfolg des Skigebietes: Seit er zur Grundschule ging und dort von Allen für den verrückt und total harmlos gehalten wurde, wollte er allen zeigen, wie böse er sein konnte. Jahrelang hatte er hier ungestört forschen können. Doch nun war hier dieser komische Kerl und einige Skigäste, denen es super zu gefallen schien. Möglicherweise würden sie seinen Teuflischen Plan zum scheitern bringen. Tausende Stunden mühsamer Forschung wären für die Katz. Und er hätte keine Chance mehr allen zu beweisen, wie böse er war....
Doch dann gefrohr ein eiskaltes Lächeln auf dem schneeweißen Gesicht des gefühlskalten Kälteforschers: Er hatte einen coolen(und Bösen) Einfall
Fortsetzung folgt...
Re: Glück und Pech - das Leben in Stutzmatt
Ja da bin ich ja mal gespannt...
Super Story!
Super Story!
Re: Glück und Pech - das Leben in Stutzmatt
jo echt cool
Re: Glück und Pech - das Leben in Stutzmatt
Eckhart Eisberg holte seine Handsäge aus der Gartenhütte
und machte sich auf den Weg: In Stutzmatt wartete ein Skiverleih
auf ihn. So würden die Skifahrer sicherlich nach kurzer Zeit wieder abreisen und sich ein anderes Skigebiet suchen.
Lisa Langhaar stand zum ersten mal seit langem wieder auf Skiern. Auf dieser Piste fuhr sie zum ersten mal. Es war ein tolles Gefühl, wenn man durch frisch planierten Snee rauschte und die Landschaft an einem vorbeiflog.
Sie reckte die Arme in die Luft und schrie laut "Juhuuuuu", sodass es im ganzen Skigebiet zu hören war. Dann machte es knack, etwas riss sie von den Beinen und dann wurde ihr schwarz vor Augen.
Der nächste Morgen war recht kühl. Aus Sicherheitsgründen hatte ich mich entschlossen eine kleine Bergwacht
einzurichten und mir deshalb ein Schneemobil gekauft.
Ich war besonders stolz auf mein neues Gefährt und ließ es mir nicht nehmen, mit vollgas über die Pisten zu heizen.
Vor mir sah ich plötzlich, wie eine Skifahrerin ganz plötzlich auf den Boden knallte. Ich hielt mit quietschenden Bremsen an und merkte, dass die Skifahrerin bewusstlos war. Ich versuchte mich an den Erste Hilfe Kurs zu erinnern, den ich vor vielen Jahren mal besucht hatte. Was musste man nochmal machen, wenn man einen bewusstlosen auffand? Da ich es nicht wusste, hob ich sie kurzerhand auf den Rettungsschlitten
und raste so schnell es eben ging zum Helikopterlandeplatz.
Sofort kam der Pilot aus dem Heli gesprungen und wir flogen sie schnellstmöglich ins nahe Krankenhaus.
und machte sich auf den Weg: In Stutzmatt wartete ein Skiverleih
auf ihn. So würden die Skifahrer sicherlich nach kurzer Zeit wieder abreisen und sich ein anderes Skigebiet suchen.
Lisa Langhaar stand zum ersten mal seit langem wieder auf Skiern. Auf dieser Piste fuhr sie zum ersten mal. Es war ein tolles Gefühl, wenn man durch frisch planierten Snee rauschte und die Landschaft an einem vorbeiflog.
Sie reckte die Arme in die Luft und schrie laut "Juhuuuuu", sodass es im ganzen Skigebiet zu hören war. Dann machte es knack, etwas riss sie von den Beinen und dann wurde ihr schwarz vor Augen.
Der nächste Morgen war recht kühl. Aus Sicherheitsgründen hatte ich mich entschlossen eine kleine Bergwacht
einzurichten und mir deshalb ein Schneemobil gekauft.
Ich war besonders stolz auf mein neues Gefährt und ließ es mir nicht nehmen, mit vollgas über die Pisten zu heizen.
Vor mir sah ich plötzlich, wie eine Skifahrerin ganz plötzlich auf den Boden knallte. Ich hielt mit quietschenden Bremsen an und merkte, dass die Skifahrerin bewusstlos war. Ich versuchte mich an den Erste Hilfe Kurs zu erinnern, den ich vor vielen Jahren mal besucht hatte. Was musste man nochmal machen, wenn man einen bewusstlosen auffand? Da ich es nicht wusste, hob ich sie kurzerhand auf den Rettungsschlitten
und raste so schnell es eben ging zum Helikopterlandeplatz.
Sofort kam der Pilot aus dem Heli gesprungen und wir flogen sie schnellstmöglich ins nahe Krankenhaus.
Re: Glück und Pech - das Leben in Stutzmatt [21.10]
ähm...
raftnix kurz vor dem zweiten bild hast du statt "koffer" ,"kopper" dachte das würde dich interessieren.
Zur Geschichte: gut gemacht
raftnix kurz vor dem zweiten bild hast du statt "koffer" ,"kopper" dachte das würde dich interessieren.
Zur Geschichte: gut gemacht
Wer FENDT fährt führt!
Re: Glück und Pech - das Leben in Stutzmatt [21.10]
Ich bin jetzt hier zufällig draufgestossen, aber egal...
Ich fand den Text gut, und ja ich fahr auch gerne Ski da ich in der Schweiz wohne
Da fällt mir grad auf das hier seot Monaten nichts mehr läuft... geht die Geschichte eigentlich nicht weiter?
Ich fand den Text gut, und ja ich fahr auch gerne Ski da ich in der Schweiz wohne
Da fällt mir grad auf das hier seot Monaten nichts mehr läuft... geht die Geschichte eigentlich nicht weiter?
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