Wandel der Zeit in der Landwirtschaft

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Ingo1912
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Wandel der Zeit in der Landwirtschaft

Post by Ingo1912 »

Wandel der Zeit in der Landwirtschaft

Eins mit es Pferde- und Ochsengespanne Acker bewirtschaftet wurden, zu Ernte fiele Erntehelfer benötigt wurden endete mit der Motorisierung der Landwirtschaft.
Zu den von Hafer, Gerste, Weizen, Raps, Mais, Zuckerrüben und Kartoffeln die Hauptanbauarten in Deutschland betrieben wird, sind auch Wein- und Obstanbau, Spargel, Kohl, Gurken Karotten und Zwiebeln andere Gemüse sehr verbreitet Anbauarten, in Süddeutschland vermehrt wird Hopfenanbau für die Bierindustrie zu finden.
Vieles was in der Landwirtschaft angebaut wird Feld oft Nebenprodukt an, wie bei der Getreide ernte Stroh das zur Tierhalt im Stahl als Einstreu dient und später als Mist wieder als Dünger für die Felder genutzt wird, auch bei Anbau von Rüben wurde das Rübenblatt zu Blattsilage verarbeitet das neben Maissilage als Winterfutter für die Rinderhaltung Verwendung fand, auch bei Raps nach dem das Öl entzogen wurde „Rapsöl“ wurde das restliche nicht einfach entsorgt sondern der Tierfutterindustrie zu geführt und als Nahrhaftes Zusatzfutter verarbeitet.
Eins hatten jeder Landwirt einige Rinder entweder zu Milch oder Masthaltung rein für die Fleisch Produktion, ein paar Schweine zu Eigenverbrauch „Hausschlachten“ oder für Schlachterei gehalten und etwas Federvieh wie Hühner, Puten, Enten und Gänse.
Zu Versorgung der Tiere neben Getreide meist als Schrott in eigenen Mühle hergestellt, wurden Futterüben angebaut die dann als Rübenschnitzel verfüttert wurden.
So sicherten die Landwirte ihr überleben im dem sie alle Ressourcen die ihnen zu Verfügung standen nützten.
Mit der zeit wurden nur Landwirte die in der Tierhaltung sich spezialisierten und ihre Stallungen ausbauten zu Großstahlhaltung „Massentierhaltung“ mit Fördermitteln gefördert und oft in solchen modernen Stallungen auf Rostendhaltung gesetzt, das heißt man nicht mehr Stroh als Einstreu benötigte sondern das im Boden eingebauten Rosten die Tierextremente durchfielen und in darunterliegenden Auffangschächten gesammelt, als Gülle dann nur abgepumpt werden musste und als Dünger auf die Felder gebracht werden.
Nach dem die Staatliche Milchquoten Reglung die für stabile Milchpreise für die Landwirte garantierte wegfiel, überspülten die Großstahlhaltung von Milchkühe haben den Markt mit Milch das der Preis so sehr sang das die herkömmlichen betriebenen Klein- und Mittelgroßen Betriebe die Milchkuhhaltung aufgaben, da aus dem Zuverdienst ein Minusgeschäft wurde und nur noch ganz auf den Ackerbau beschenkten.
Da heute zu tage viele Nebenprodukte nicht Verwendung finden, wird nach anderen Nutzung gesucht wie Stroh das als Ballen in so genanten Strohheizkraft in Energie verwendet, oder neusten wird Stroh zu Pellet gepresst für die modernen Pelletheizungen die man in Haushalten immer öfter statt der herkömmlichen Gas- und Ölheizung an finden tut.
So ach wird vermehrt auf Biogasanlagen Silage aus Gras, Mais und teil Stroh verwendet und zu Energie Gewinnung dient.
Aber Biogasanlagen so Großstahlhaltung viel Gülle anfiel stellte dieses vor neue Probleme denn Abnehmer für diese zu finden, man kann ein Feld nicht unbegrenzt Gülle verteilen, bei übermäßigen aufbringen angrenzende Gewässer oder so gar das Grundwasser zu verschmutzen.
Nur rein mit nur Anbau des Acker und verkauf der Ernteertrages kann der Landwirt nicht sein Unterhalt beschreiten, es wird nach verbesserte Anbauarten und Neuzüchtungen von Pflanzen geforscht die gegen Krankheiten und Schädlingen resistenter sind besonders mit Globalen Welterwärmung verbunden Klimmer Änderung besser zurecht kommen.
Es werden nach neuen Möglichkeiten gesucht um das optimale und alles was zu Verfügbare zu nutzen.
simoon
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Re: Wandel der Zeit in der Landwirtschaft

Post by simoon »

Und was willst du damit sagen?
Und seit wann kommt Stroh bei BGA's zum Einsatz, dass musst du mir nochmal genauer erklären
Ingo1912
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Re: Wandel der Zeit in der Landwirtschaft

Post by Ingo1912 »

seit längeren wird auch die selbsthaftenden Häcksler mit den Swamaufnahme nicht nur Gras und Heu aufnehmen sondern auch Stroh das gehäckselt, oder mit Mähwerk das Gras- und Getreidefeld ebenfalls gehäckselt in der Biogasanlage verarbeitet werden.
was euch mal begreiflich machen wollte was heute für Landwirte war ein paar Vieh im Stahl und etwas Ackerbau wahr eins mal heute zu tage muss man sich spezielleren, entweder betreibt man in großen still Viehhaltung wie Rinder, Schweine und Geflügel in großen still oder gehen über nur Ackerbau das heißt wenn sie nicht genug eigenen Acker haben mit zukaufen oder zu pachten damit sie soviel Fläche bearbeiten können damit sie überleben sichern zu können.
was den Klimawandel betrifft wenn Deutschland anfangen Süßkartoffeln zu gedeihen die vor ein paar Jahren aller höchsten in Spanien gedeihen macht sich solches nicht nachdenklich?
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GIGANT-Famer
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Re: Wandel der Zeit in der Landwirtschaft

Post by GIGANT-Famer »

Ingo1912 wrote: was den Klimawandel betrifft wenn Deutschland anfangen Süßkartoffeln zu gedeihen die vor ein paar Jahren aller höchsten in Spanien gedeihen macht sich solches nicht nachdenklich?
Bin überrascht, dass hier im Forum solche Infos zu finden sind. Aber der von dir beschriebene Punkt ist nur ein Zeichen für den Wandel.

Schlimmer als den Klimawandel finde ich die Entwicklung, dass Landwirte Aussterben und dafür Aktiengesellschaften auf den Plan treten, Stichwort „Land Grabbing“.

Auch das Bayer jetzt Monsanto aufgekauft hat führt weiter dazu, dass am Schluss drei Unternehmen über unsere Lebensmittel entscheiden.
Glücklich wer da Selbstversorger ist.
Ingo1912
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Re: Wandel der Zeit in der Landwirtschaft

Post by Ingo1912 »

Was und wie viel angebaut wird endscheiden schon lange nicht mehr die Landwirte.
Wenn Landwirte sich nicht dran halten finden sie alleine keine Abnehmer für ihre Ernte.
Das mit den Problem mit den Groß Konzernen ist in allen Broschen bekannt, das diese ihre Monopol Stellung missbrauchen um Preise und anderes zu diktieren ist doch all bekannt.
Das beginnt für die Landwirte bei de Einkauf des Saatgut über den Dünger und Pflanzenschutzmittel wenn benötigt wird bis zu den Abnehmern der Ernte sind sie abhängig der Konzerne geworden.
Ingo1912
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Re: Wandel der Zeit in der Landwirtschaft

Post by Ingo1912 »

Das beste Beispiel wahr Alts die Landwirte nicht mehr die beliebte Kartoffeln Gloria pflanzen durften angeblich wegen neuer Sorten in den verkauf zu bringen.
Ich weiß von einigen Landwirten die sich zusammen geschlossen haben und rechtliche schritte eingeleitet haben, rechtbekommen haben.
Mussten nur die Rechte kaufen an der Sorte Gloria und pflanzen sie neusten wieder an. :coolnew:
Ingo1912
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Re: Wandel der Zeit in der Landwirtschaft

Post by Ingo1912 »

Wurde gefragt was ich mit diesem Tema bezwecke?
Ganz einfach zu beantworten ist, viele die an Kühlschrank gehen und sich ein Glas Milch einschenken das für selbstverständlich halten mal vor Augen halten was mühe hinter steckt sie zu produzieren so wie andere Lebensmittel die wir täglich zu uns nehmen, mal davor mehr Respekt haben.
Das mal zu zeigen was der Wandel der Landwirtschaft für die Landwirte bedeuten, wie es eins mal war und wie es heute betrieben wird.
Mit ihren Vorteilen und ihren Nachteilen die sich aufzeigten.
Mit zeit verschwinden die Landwirte die nicht mit dem Wandel sich anpassen oder sich spezielleren konnten.
simoon
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Re: Wandel der Zeit in der Landwirtschaft

Post by simoon »

Ich hab auch oft große Mühen.
z.B. bim Entziffern mancher Texte!!!
Ingo1912
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Re: Wandel der Zeit in der Landwirtschaft

Post by Ingo1912 »

Hallo ihr wehr gestern Stern TV geschaut hatte, sah mal Bericht wie Massenhaltung aussieht wenn sie falsch und schlampig ausgeführt wird!
In diesem fall war es Schweinemastbetrieb der zu viele Tiere auf engsten Raum befanden.
Da moderne Stelle kein Einstreu verwendet wird und sonst keine Beschäftigungen die Tiere haben, können sich dann auf engstem Raum sich nicht ausweichen dann bauen Schweine schnell hohe stress auf, zu folge haben kann das sie sich dann gegenseitig verstümmeln.
Das einzige das was in solchen Stellen mit wenig Bewegung Freiraum das die Tiere schnell an Gewicht zunehmen, das bei verkauf an Schlachtbetrieb entscheidend ist.
Den so schnell und so mehr Gewicht die Tiere auf die Wage bringen, so größer Feld der verdienst des Mastbetrieb aus.
simoon
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Re: Wandel der Zeit in der Landwirtschaft

Post by simoon »

Servus,
da magst du Recht haben.
Aber das ist das Ergebnis unserer Politik.
Du musst dann auch fragen, was DU dagegen machen kannst!!
Dann darfst du nur noch Fleisch von Tieren kaufen, bei denen du genau weißt, wie sie gehalten wurden.
Ansonsten hast auch du kein Recht diese Praxis anzuprangern.
Oder du isst kein Fleisch, dann machst du noch was fürs Klima.
Ingo1912
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Re: Wandel der Zeit in der Landwirtschaft

Post by Ingo1912 »

simoon auf ganz verzichten von Fleisch braucht man nicht!
Das die Tierhaltung Industrie mäßig die Landwirte gedrängt werden, dann oft auch der Profit über das Wohlbefinden der Tiere gestellt wird.
Zu Information für euch die Gelder und Beschlüsse kommen aus Brüssel es sind EU Gelder die für Großstahlhaltung bereit gestellt werden.
Ich bezüglich kenne aus meiner Jugend zeit, noch das die Leute zum nachbaren Bauern gingen und sich dort Eier, Kartoffeln und frischgemolkene Milch holten und nicht in Supermarkt.
So hatten meine Großeltern immer ein paar Schweine nicht zum verkauf sondern zum Eigenbedarf (Hausschlachten) wo wir jedes Jahr wieder eins bekamen.
Dieses kenn heute zu tage viele nicht mehr und haben kein Bezug zu das was in der Landwirtschaft gemacht wird.
Last euch nicht von irgendwelchen Siegeln oder Auszeichnungen blenden, für die in Ländlichen und Kleinstädten leben dort gibt es noch einige Kleinschlachtbetriebe die ihre Tiere aus der nähren Umgebung beziehen, hier zahlt da vielleicht etwas mehr wie in Großhandel aber wist dort wo es her kommt.
Wenn ihr meint in Großhandel mehr zu bezahlen würde sich einiges verbessern muss ich euch enttäuschen, das was ihr mehr zahlt bleibt meist in den Zwischenhandel hängen und nie bei Landwirt an.
Wingcommander
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Re: Wandel der Zeit in der Landwirtschaft

Post by Wingcommander »

Ingo1912 wrote: Zu Information für euch die Gelder und Beschlüsse kommen aus Brüssel es sind EU Gelder die für Großstahlhaltung bereit gestellt werden.

Deine Aussage ist schlichtweg falsch. Agrar-Subventionen sind nicht an Ställe sondern an Boden gekoppelt. Die entkoppelte Betriebsprämie wird je Hektar Pacht-/Eigenland gezahlt. Dementsprechend bekommen die Großstallbetriebe eher weniger Subvention, da sie kaum noch eigene Flächen haben, weil das Futter direkt eingekauft und nicht angebaut wird.
Haagele
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Re: Wandel der Zeit in der Landwirtschaft

Post by Haagele »

Aber die großen Stallbauten werden auch Subventioniert weil politisch gewollt. Soweit ich weiß kommt das Geld aber vom Bund... liegt daran dass bestimmte Lobbygruppen zu gut arbeiten...
Ingo1912
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Re: Wandel der Zeit in der Landwirtschaft

Post by Ingo1912 »

Wo das Geld her kommt von Bund oder aus Brüssel spielt nicht die Rolle, es sind jedes mal doch unsere Steuergelder die dort fließen ob sie sinnvoll oder verschwenderisch und fehl angelegt wird.
Ich bin gewohnt mit Umgang mit Landwirtschaftlichen Tieren, wie es ist im Bereich Ackeranbau weiß ich auch, wie schwer einige Landwirte haben und um ihr Existenz kämpfen müssen.
Eins darf man nicht vergessen ob Geflügel, Schweine oder Rinder es sind lebendige Tiere die nicht wie Maschinen am Fließband verarbeiten kann.
Schließlich haben sie natürliche angeborene verhalten die sie nach gehen möchten, wenn diese unterdrückt werden gibst meist Probleme mit den Tieren.

"Ich wollte nicht hier Diskutieren über Steuergelder Verschwendung sondern mal aufzeigen welche vor- und Nachteile zu der alten Art von Landwirtschaft zu Heutigen Modernen." (ein Pro-Kontra Diskutieren)
Ingo1912
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Re: Wandel der Zeit in der Landwirtschaft

Post by Ingo1912 »

Hier noch Ergänzung was ich schon geschrieben habe:
Stroh ist ein guter Indikator, das heißt nicht anderes das Stroh im Stahl als Einstreu die Ausscheidungen der Tiere aufnimmt und speichert.
Dann als Mist auf den Feldern nach und nach als guter Dünger an die Pflanzen wieder abgibt.
Der nach teil bei Stahl mit Stroheinstreu ist die mehr Arbeit durch das ausmisten entstehen, bei heutigen Großstellen von einzigen Personen nicht mehr zu bewältigen ist, durch die große Anzahl Tiere gehalten werden.
Darum werden heutigen Stählen auf Einstreu verzichtet und als Jauche gesammelt wird und nur abgepumpt werden muss, anschließend mit Güllefass auf das Feld ausgebracht werden.
So wurden mit der Zeit kleinere Äcker zu ein großen Acker zusammen geschlossen, damit einzelner Landwirt mit heutigen modernen größeren Landmaschinen bearbeiten können.
Der nach teil ist, es erwiesen ist das die großflächigen Felder gegen Schädlinge und Krankheiten der Pflanzen anfälliger sind, als Kleinere Felder mit unterschiedlicher Bepflanzung.
Wenn jetzt meint die Landwirte soll dann doch da gegen Spritzen, den Fehler wurde Jahrelang schon begangen.
Grade in Bereich Schädlinge sind mit den Spritzen nicht nur die Schädlinge zurück gegangen, auch ihre natürlichen fressfeinde wie Singvögel gingen die bestände zu rück.
In Grunde mit wieder kehrenden befahl musste dann noch mehr Spritzen, solches kann schnell in bodenlose gehen.

Die unterschiede der mehrmaligen zu der heutigen Landwirtschaft hat Vorteile auch seine Nachteile mit sich gebracht.
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