Precision Farming: Bodentypen und Bodenproben

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Onkel Mo
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Re: Precision Farming: Bodentypen und Bodenproben

Post by Onkel Mo »

TopAce888 wrote: Wed Oct 14, 2020 12:46 pm Das würde aber voraussetzen, dass es möglich wird, Kalk und Düngemittelbedarf am Gerät einzustellen. Oder ist das in der realen Landwirtschaft mittlerweile auch automatisiert möglich? Wie man im Bericht auf den Screenshots sehen kann, besteht ein Feld ja nicht nur aus einem Bodentyp, d.h. der Bedarf ändert sich dann auch auf dem Feld. Entweder müsste ich das dann manuell anpassen können oder das Spiel passt entsprechend dem Bodentyp den Bedarf an.

Wie kann ich denn den negativen Einflüssen der unterschiedlichen Bodentypen entgegenwirken? Wenn ich lehmigen Boden habe, muss ich also den Traktor entsprechend von der Leistung größer dimensionieren? Helfen hier auch andere Reifen?
Genau das ist Precision Farming. Aus den Bekannten Daten: Bodentyp, vorhandene Nährstoffe, angebaute Frucht und optimalerweise vorausgegangene Erträge wird eine Bedarfskarte erstellt. Diese wird auf den Computer des Anbaugerätes geladen. Dies regelt dann automatisch die Menge an Dünger usw. Es wird also an den Stellen mit besserem Boden mehr Dünger ausgebracht, an den Stellen mit schlechterem Boden weniger. Also wird immer nur so viel ausgebracht wie die Pflanze auch verbrauchen wird.

Genau, wenn du besseren "schweren" Boden hast benötigst du deutlich mehr Leistung. Andere Reifen helfen dabei nur bedingt. Breitere Reifen sorgen dafür dass man die Leistung besser auf den Boden bringen kann, man hat also weniger Schlupf. Das wird aber im LS ohne Mods quasi nicht berücksichtigt.
Auch bei der Bodenverdichtung spielen die Reifen eine große Rolle, genau wie der Boden.
Je schwerer der Boden ist desto mehr neigt er zu bleibenden Verdichtungen. Ich glaube aber nicht dass dies mit eingefügt wird auch wenn es mich freuen würde.
:hi:
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TopAce888
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Re: Precision Farming: Bodentypen und Bodenproben

Post by TopAce888 »

Das mit der automatischen Regelung macht es dann wieder interessant. Statt nach 3 Ernten pauschal zu kalken, muss dann gekalkt werden, wenn der Boden es verlangt und dann auch nur so viel wie nötig. Damit könnte man dem hohen Kalkverbrauch vielleicht Herr werden...oder es aber verschlimmern, wenn der Boden nicht gut ist. :hmm:
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Re: Precision Farming: Bodentypen und Bodenproben

Post by Mister-XX »

Wir wissen aber noch nicht, wie genau das im LS umgesetzt werden kann......:confusednew:
Gruß Martin

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Re: Precision Farming: Bodentypen und Bodenproben

Post by TopAce888 »

Vermutlich ziemlich präzise, sonst würde es ja nicht Precision Farming heißen. :lol:
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Re: Precision Farming: Bodentypen und Bodenproben

Post by Mister-XX »

Ach es gibt genug Zocker, die behaupten der LS ist schon nicht präzise genug für einen Landwirtschaftssimulator.....wenn es jetzt ein präziser Landwirtschaftssimulator werden soll.....na das kann ja was werden....:lol:
Gruß Martin

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Re: Precision Farming: Bodentypen und Bodenproben

Post by farmtycoon39 »

Ja, da staunst Bauklötze, wa? :biggrin2: Natürlich muß dann, wie schon gesagt, der echte Schlamm ebenfalls für alle freigemacht werden. Ich finde, das macht die Bearbeitung noch herausfordernder, nachdem es geregnet hat. ;)
Um zu helfen,brauch auch ich folgende Angaben:

>WO spielst du? (PC od. Konsole)
>WIE spielst du? (Mit Mods oder ohne
>MIT WAS spielst du? (Mit Seasons-Mod oder normal)

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Re: Precision Farming: Bodentypen und Bodenproben

Post by TopAce888 »

Ich bin ja dafür den Regen komplett abzustellen, der stört nur bei der Arbeit. :lol:
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Re: Precision Farming: Bodentypen und Bodenproben

Post by pnBoerny »

Ich glaube es ist für jeden Hersteller eines Spiels wirklich schwierig, jeden Kunden zufrieden zu stellen. Ich spiele den Landwirtschafts Simulator seit LS 11 und man kann meiner Meinung nach schon behaupten dass sich in der Entwicklung über die Generationen schon etwas getan hat. Klar haben zahlreiche Modder und Scripter wesentlich zum Erfolg des Ganzen beigetragen, besonders hervorheben möchte ich hier Realismus, Seasons oder GPS, was ganz wesentlich notwendig fürPrecision Farming ist. Aber all das wäre ohne einen homogenisierten herstellerübergreifenden Standard wie Isobus nicht möglich.

Grundsätzlich bin ich der Meinung dass man viele Inhalte in das Spiel packen kann. Die Frage ist nur "Wo fängt man an und wo hört man auf?" Wie weit kann man gehen ohne dass die Performance darunter leidet? Ich könnte mir hier vielleicht zwei verschiedene Modi vorstellen, einen Modi für die Spieler, die gerne die neuen Features ausprobieren wollen und der über gewisse Hilfestellungen verfügt oder den absoluten Profi-Modus wo man wirklich gefordert wird ohne etwaige Hilfestellungen.

Meine Hoffnung ist übrigens, dass der Beruf Landwirt durch das Spiel wieder in das Ansehen gehoben wird dass ihm zusteht. Besonders dass in der Jugend wieder das Bewusstsein entsteht wo das Essen her kommt dass Täglich auf den Tisch kommt und wie es produziert wird.
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Re: Precision Farming: Bodentypen und Bodenproben

Post by TopAce888 »

Also, das Leben als Landwirt ist doch ein gemütliches. :wink3: Ich habe es im LS jetzt schon mehrfach zum Millionär geschafft, irgendwas machen die in der realen Landwirtschaft also falsch. :lol:

Die Idee von Giants Precision Farming als Modul umsetzen, ist im Grunde erst einmal gar nicht mal so schlecht. Wer es nicht mag, für den ändert sich nichts. Für Giants hält sich das Risiko auch in Grenzen, da nicht direkt an der Engine geschraubt wird. Aber für mich bleibt der LS nach wie vor ein Casual-Game und hoffentlich wird er das in der Zukunft vordergründig auch bleiben. Ich habe es schon mehrfach gesagt, es darf gerne mehr Realismus mit ins Boot genommen werden, solange ich immer noch in den Casual-Modus schalten kann, stört es mich nicht.
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elmike
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Re: Precision Farming: Bodentypen und Bodenproben

Post by elmike »

Hallo,

ich denke, es kann viel umgesetzt werden. Im wesentlichen ist es ja "nur" eine Erweiterung der Datenstruktur...
Giants selber experimentiert da ja auch ein wenig rum:
Bis zum LS15 konnte man nur einmal Düngen, egal wann.
Im LS17 konnte mal drei Mal düngen, und nach 3 Ernten musste wieder gepflügt werden.
Im LS19 kann man nun nur noch zwei Mal düngen, pflügen muss man nur nach speziellen Feldfrüchten wie Mais, und es gibt Kalk und Unkraut.

Ich sehe die größte Herausforderung hier tatsächlich in der Art, wie die Informationen für den Spieler aufbereitet werden.
Ich bin auch eher der Casual-Spieler, aber auch jemand, der immer das optimale Ergebnis haben will. Darum hat mir beispielsweise der Soil-Mod in LS15 nicht so viel Spaß gemacht, weil es eben nicht möglich war, das optimale Ergebnis zu erzielen.

Ich bin daher gespannt, wie sich das hier auswirkt.

elmike
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Re: Precision Farming: Bodentypen und Bodenproben

Post by agroton200 »

Ich sag dazu erstmal naja ... insgesamt schon nett gemacht, aber noch nicht komplett durchdacht, bin mal gespannt was da noch kommt.

Das riesige Problem ist erst einmal das es kein Simpel-IC von Giants gibt und damit jeder Monitor im Traktor "tot" ist, da ist nicht's von ISOBUS-III zu spüren wo die Daten vom Anbaugerät kommen, also zb eine Ballenpresse steuert sozusagen den Traktor da dort die Software gespeichert ist. Es fährt ja auch jedes Anbaugerät gleich schnell, als Beispiel müsste das gezogene NH-Mähwerk eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit aufweisen als wie ein einzelnes Heckmähwerk. Und ohne hauseigenes GPS (was es schon Jahre lang als sehr gut ausgereifte Mod gibt) wird aus präzise Landwirtschaft eh nichts.

Das nächste ist, das man eigentlich im Betriebsauto (Geländewagen) über die Feldwege ballert und dort ein Koffer enthalten ist wo die Proben gesammelt werden, grob würde ich mal meinen das es 5-9 Proben von einem Acker sind, Nummer 5/9 ist halt das Vorgewende was anders berücksichtigt wird da dies die höchste Verdichtung aufweist. Und das bringt man dann eigentlich alles zum Labor.

Das gleiche übrigens beim Futter, dort nimmt man Proben vom Silo um einen Futterplan zu erstellen, da Kühe sehr empfindliche Tiere sind bezüglich Nahrung.
Maisplus besser gesagt die Forage Extension kann Giants eigentlich übernehmen und als nächstes Modul bringen, da es so gestaltet ist das es noch spielbar ist, da die Realität noch komplexer ist.

Selbst bei Mist gibt es Regeln, dieser muss auf einer Betonplatte gelagert sein (das war schon in der Weimarer Republik geregelt) und darf als Haufen auf dem Acker maximal 100 Tage liegen, also alle 100 Tage erstellt man einen neuen Komposthaufen.
Auch das Spritzenhäuschen wird ab und zu mal kontrolliert. Auch ist die Witterung, Windrichtung und Windstärke sehr wichtig beim Pflanzenschutz, die Mod Seasons beachtet die Windstärke immerhin beim Erstellen von Heu.

Und natürlich fehlen dann noch die Hygienemaßnahmen für Tiere, also bevor man einen Schweinestall betretet muss man sich abduschen, danach auch. Bei Kühe ist es eigentlich relativ locker und auch Besucher/Schulklassen dürfen sich den Melkrobotor anschauen. Zu DDR Zeiten waren sogar bei jedem Stall Seuchenschutzbecken vorgeschrieben, also das Fahrzeug was eine Stallanlage befährt, muss auch desinfiziert werden indem es durch ein Becken fährt und abgekärchert wird. Jetzt durch die Schweinegrippe reaktiviert man sowas wieder.

Und natürlich das Tierwohl ist heutzutage auch sehr wichtig, dazu gehört das man wenigstens den Jungrindern eine große Weidefläche zur Verfügung stellt was in meiner Region eigentlich schon immer Gang und Gebe ist. Bei Holstein Milchkühen ist das so eine Sache ... da die dann erstmal weniger Milch geben sobald eine Veränderung beim Halmfutter bemerkbar ist. Massentierhaltung muss nicht automatisch schlecht sein, das wird irgendwie immer automatisch mit negativen Dingen in Verbindung gebracht, ganz im Gegenteil man füttert die Kühe eigentlich wesentlich besser als zb wie wir Menschen uns ernähren. Der Kühlschrank der Zukunft schreibt uns vielleicht irgendwann vor was wir essen dürfen, eine automatische Erstellung des Einkaufszettels ist ja schon in Entwicklung bzw Probelauf.
Das Game berechnet ja die Tiergesundheit, aber es gibt keinen Tierarzt den man bezahlen muss ... naja eigentlich ein immenser Kostenfaktor bei der Viehhaltung.

Was auch ein neueres EU-Gesetz ist, ist das man am Feldrand einen bestimmten Abstand mit der Pflanzenschutzspritze halten muss, also darf man den Rand mulchen um Unkraut zu vermeiden das in den Bestand über wachsen könnte, sozusagen kann man das fast eine eigene Person einstellen, die ein halbes Jahr mulcht. Da bei größeren Betrieben bedeutet das: sobald man einen Durchlauf geschafft hat kann dann schon wieder von neu beginnen.

Weiterhin sind ja glaube 5% Blühfläche vorgeschrieben (also Brachland) und drillen darf man auch nur begrenzt. Ab Oktober hat man dann eh damit zu tun die Windschutzstreifen zu verschneiden/pflegen.

Und natürlich der N-Sensor um vom Stickstoff (Düngerstreuer und Güllefass) die Menge zu regeln. Vermessen wird sowas aber eher mit einer Drohne anstatt den ganzen Tag über den Acker zu fahren, das ist sozusagen schon wieder überholt. Oder halt am Traktor dran der den Düngerstreuer zieht, sozusagen Echtzeitberechnung. Und Gülle und Gärreste dürfen schon länger auch nur noch nach Datum ausgebracht werden. Übrigens sehr lustig wenn man im Winter Sickerwasser der Siloanlagen ausbringt und es Laien für Gülle halten. Gleiches auch schon beim Gras häckseln erlebt, dort wurde die komplette Häckselkette wegen einem brütenden Vogel gestoppt und das ist nicht gerade billig wenn alle "Leerlauf" haben.

Bin aber mal echt gespannt ob Reifen berücksichtigt werden, weil das stört mich schon länger das die nur eine optische Funktion haben und dadurch so gut wie jeder dauerhaft nur mit Breitreifen im LS rum fährt. Wobei selbst in der echten Landwirtschaft nehmen es viele mit der Bodenverdichtung nicht so genau und fahren mit Stroh-Platten (diese haben meistens Straßenbereifung) quer über den Acker, auch bei Güllezubringer nehmen es einige nicht so genau.
Auch wird es spannend ob man für normale Sähmaschinen endlich eine richtige Saatbeetvorbereitung durchführen muss, halt das die Grubber präziser unterteilt werden und nicht nur der Stopelbearbeitung dienen. Die alten Landwirte sagen immer früher mussten die auf dem Acker noch richtig fahren lernen, wir Jüngeren haben es gut und machen einfach Allrad und Sperren rein oder verstellen die Motorsteuerung vom Traktor. Damit sich jemand mal einen JD-8400R vorstellen kann, der hat seine abgespeicherten Fahrmodi die man variabel einstellen kann, auch die Federung verstellt sich dabei individuell. Also sobald die Drille angehangen ist fährt er auf dem und den Programm. Wobei vieles automatisch geregelt wird, aber ab und zu greift man doch manuell ein, zb bei schlechten Witterungsbedingungen. Wobei es trotzdem viele gibt die leer weiterhin mit vollen 2000 Umdrehungen durch die Ortschaft fahren oder den Traktor zum Zigaretten holen benutzen, das gleiche gibt es aber auch bei den Autofahrern, wer kennt nicht die Werbung Aufi Q7 und nen Tetrapack Milch holen. Effektivität und Effizienz ist heutzutage bei der Technik angesagt, zumindest wenn man was erreichen will. Das bezieht sich übrigens auch auf die Frage die ich mal gelesen hatte: Warum das Game so viele kleine Traktoren hat. Einen kleinen Traktor nimmt man nicht weil man arm ist sondern wegen der Effizienz. Weil man muss mal sagen, bisher hat Giants vermittelt das man eigentlich nur Großschlepper benötigt als erfolgreicher Landwirt/Betrieb.
Auch verbaut man heutzutage Solardächer auf den Stallanlagen, eigentlich schade das Giants das Thema Energie ein wenig herausgenommen hat.

Und natürlich als letztes großes Thema, Bioprodukte ... heutzutage hat man eigentlich schon eine Biohalle wo das Gut gelagert wird, oder man vermarktet die Sachen direkt über einen Hofladen. Ganz wichtig ist auch, das Biorinder auch nur Biofutter bekommen. Da dies in der Realität schlecht kontrolliert werden kann gibt es da so einige schwarze Schafe. Da war der Einfall mit Heumilch für die Erlengrat gar nicht so schlecht, zumindest würde man so mal die Käserei und Schokoladenfabrik besuchen.

Immerhin, ich nutze zb momentan die Mod, "variabler Düngerverbrauch", der dürfte mit dem geplanten 4-real-Modul dann hinfällig werden ...
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Re: Precision Farming: Bodentypen und Bodenproben

Post by Haagele »

War klar, dass es wieder jemandem nicht weit genug geht... Aber wenn man die Realität nachbilden will, muss man auch die realen Zeiten planen, denn da ist nichts mehr mit Zeit Beschleunigen, wenn man das ganze Jahr zutun hat. Es muss einfach immernoch in adäquater Zeit spielbar sein. Viele Kleinigkeiten die du nennst finde ich überflüssig, sie im Spiel zu haben. Warum soll ich das z. B. im isobusdisplay sehen, wenn ich es in einem extra Fenster viel größer auch sehen kann? Reicht doch auch.
Außerdem wissen wir noch nicht was sonst noch auf uns zu kommt..!
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Re: Precision Farming: Bodentypen und Bodenproben

Post by pnBoerny »

Klar wird in einem Spiel es nicht möglich sein die Realität 1:1 abzubilden. Deshalb ja die Frage "wo fängt man an und wo hört man auf?" Ich gebe meinem Vorredner Recht mit der Aussage bezüglich Isobus-Terminal. Die Berechnungen und Parameter werden sowieso am Rechner durchgeführt und später in das Terminal übertragen.
Vielleicht sollte man im Spiel auf zwei Modi setzen, einen Modi der so ist wie immer oder den absoluten Profi-Modus mit viel mehr Spieltiefe.

Die Digitalisierung hat in der Landwirtschaft schon lange begonnen wo für die Industrie das Wort Industrie 4.0 noch ein Fremdwort war.
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Re: Precision Farming: Bodentypen und Bodenproben

Post by TopAce888 »

pnBoerny wrote: Thu Oct 15, 2020 3:24 pm Klar wird in einem Spiel es nicht möglich sein die Realität 1:1 abzubilden. [...]
Die Frage ist doch, wer will das denn überhaupt? Ich bin ja der Meinung, dass der Spielerkreis da doch recht klein ist. Einen realistischen LS hätte ich nie angepackt. So wie er ist, macht er mir am meisten Spaß, auch Seasons habe ich nach einer Zeit wieder runter geschmissen.

Nichtdestotrotz bin ich auf die Umsetzung von Precision Farming gespannt. Wenn es nicht zu kompliziert wird, dann könnte es tatsächlich einen Mehrwert bieten.
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Re: Precision Farming: Bodentypen und Bodenproben

Post by Mister-XX »

TopAce888 wrote: Thu Oct 15, 2020 3:50 pm [...]Nichtdestotrotz bin ich auf die Umsetzung von Precision Farming gespannt. Wenn es nicht zu kompliziert wird, dann könnte es tatsächlich einen Mehrwert bieten.
*thumbsup*....meine Meinung
Gruß Martin

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