Neustart 1707 "Im Märzen der Bauer ..." (Season Mod)

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Altbauer
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Re: Neustart 1707 "Im Märzen der Bauer ..." (Season Mod)

Post by Altbauer »

Die Felder werden alle einzeln betrachtet. Ist der grüne Balken voll, dann war's das, billiger wird es nicht. Insgesamt wird das Feld maximal 20% billiger.
Alles was man darüber hinaus macht, dient nur dem eigenen Vermögen. Ich würde mir wünschen, daß es bis 1/3 runtergeht, also 70% billiger.

Bei den hohen Feldpreisen ist dieser Aufwand schon fast lächerlich.
Ob ich für ein Feld von 4,5ha nun 320T€ oder 256T€ bezahle, macht in dieser Größenordnung den Kohl auch nicht fett.
Da hat man noch ein ganzes Stück zu ackern, bis es einem gehört.

An 10ha-Felder oder mehr braucht man garnicht erst zu denken. Das geht dann schon in die Millionen. Ist doch völlig absurd.
Am besten wäre es, das ganze Finanzgefüge auf realer Basis zu stellen. So hat man auch einen Bezug zur Realität.

Altbauer
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matador
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Re: Neustart 1707 "Im Märzen der Bauer ..." (Season Mod)

Post by matador »

Hallo Altbauer,

also, ich würde sagen, obe ich für ein Feld - in Deinem Beispiel - 320 T€ oder 256 T€ bezahlen muß macht schon einen Unterschied. Nämlich 64 T€. Man darf sich da nicht von den Verhältnissen täuschen lassen, im realen Leben zählen die absoluten Werte.
Für die 64 T€ muß ich das Feld vermutlich 1 bis 2 x öfter abernten, bis ich die wieder 'raus habe.

Ich weiß ja nicht, ob das mit Season-Mod anders ist, aber ohne werden die Felder nicht einzeln betrachtet. Da zählt jede Mission, die man für den immer gleichen Kollegen erledigt. Schauen wir einmal, ich werde jetzt mitschreiben. (habe ich bisher nicht getan, bin einfach zu gutgläubig ... :blushnew:

Gruß, matador
"Früher war die Zukunft auch besser" (Karl Valentin).
Vielleicht sollten wir das Rad etwas zurückdrehen,
zumindest nicht weiter nach vorne. :hmm:
Forseti
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Re: Neustart 1707 "Im Märzen der Bauer ..." (Season Mod)

Post by Forseti »

Hallo Matador und Co.

Auch lese seit einiger Zeit immer mal in deinem "Blog". Weiter so! Ich habe noch ein paar Tipps zum Seasonsmod aus meiner Erfahrung auf der Südhemmern Map (bin da noch im ersten Jahr).

Auch wenn es heißt im Winter kann man kein Getreide mehr ernten (außerhalb der zulässigen Periode), konnte ich doch am ersten Wintertag noch 2 Felder von mir ernten, die im Herbst nicht mehr reif wurden. Habe die wohl zu spät im Frühling angesät. Ich dachte, die sind dann verdorrt/verfault und muss die Ernte abschreiben. Aber konnte alles noch einholen und so mein Gefühl mich nicht trügt auch mit vollen Ertrag. Erwähnt soll sein, dass es sich hier um Modfrüchte Hafer und Roggen handelt. Die Sä- und Erntezeiten entsprechen aber dem Seasonsmenü nach denen von Weizen und Gerste. Ich weiß jetzt nicht, ob das auch auf die Standardfrüchte zutrifft oder ich nur Glück mit dem Wetter hatte. Jedenfalls nimmt mir das die Angst auch noch sehr spät in der Aussaatphase noch was in den Boden zu bringen oder wenn mal eine Kälteperiode kommt und das Keimen verzögert wird.

Zu den Schweinen. Die Effektivität steigt, wie gesagt schon mit der Diät, so, dass mehr Getreide verkauft werden kann. Aber man darf den Anfall von Gülle und Mist nicht vernachlässigen. Alles was man davon aufs Feld "kippt" spart wieder teuren Kunstdünger im Laden. Ist vielleicht nicht der Löwenanteil, aber hilft vielleicht die Schweine gerade in die Gewinnzone zu schieben. :wink3:

Um mit den laufenden Kosten im ersten Jahr Schritt zu halten habe auch ich mir 2 Solaranlagen zugelegt um einen kleinen Cashflow zu haben und den stetigen Drift nach unten zu Puffern. Der Kredit dafür kostet zwar auch, aber es bleibt immer etwas mehr über als es kostet.
Altbauer
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Re: Neustart 1707 "Im Märzen der Bauer ..." (Season Mod)

Post by Altbauer »

Nach 2 Jahren habe ich von der Solaranlage nur noch etwas mehr als 12T€ erhalten. Würde sagen sehr mieses Geschäft.
Die hat mir in diesen 2 Jahren (96 Tage) über 50T€ erwirtschaftet, habe aber 110T€ verloren. Wenn ich die Erträge gegenrechne, habe ich 60T€ in den Sand gesetzt.
Ich für meinen Teil werde in Zukunft unter dem Season-Mod nie wieder Solaranlagen oder sogar Windräder kaufen. Die Verluste wären utopisch.

Kann schon sein, daß der Bonus bei ein und demselben Bauern unabhängig von den bearbeiteten Feldern steigt. Habe bisher nie drauf geachtet.

Altbauer
eno3
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Re: Neustart 1707 "Im Märzen der Bauer ..." (Season Mod)

Post by eno3 »

Warum verkauft man auch eine Solaranlage nach 2 Jahren? Das habe ich immer noch nicht verstanden. Gut, die laufenden Kosten sind gestiegen aber so hast 60k in den Sand gesetzt?!
Forseti
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Re: Neustart 1707 "Im Märzen der Bauer ..." (Season Mod)

Post by Forseti »

So weit bin ich noch nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass die Kosten für Unterhalt auch irgendwann gedeckelt werden, so wie beim Grundspiel die Wartungskosten. Kann man das irgendwo in den Dateien des Mods finden?
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matador
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Re: Neustart 1707 "Im Märzen der Bauer ..." (Season Mod)

Post by matador »

Guten Morgen allerseits!

So, es gibt Neuigkeiten.
Keine Neuigkeit ist es, dass es immer noch Mittwoch, 45. Ingame-Tag und damit letzter Frühlingstag des zweiten Jahreslaufes ist. Jetzt nachmittags kurz nach 16.oo h - so ungefähr wenigstens.
Mittlerweile habe ich Feld 54 fertig mit Körnermais gesät, die Einzelkornsämaschine und der Ballenwagen mit den drei restlichen Saatgutpacks drauf stehen wieder auf dem Hof, und der Fendt ...

Ja, das ist jetzt die erste Neuigkeit: den Fendt gibt es nicht mehr. Und den Steyr auch nicht mehr.
Ich habe 40 % meines derzeitigen Fuhrparks erneuert. :smileynew:

Statt dem Steyr ist ein Lindner Lintrac90 auf den Hof gekommen, und statt dem Fendt ein JD 6810 mit wieder 150 PS.
Ich fahre jetzt John Deere ... :blushnew:
Warum das ganze?

Ursprünglich hatte ich dem Lintrac den Steyr vorgezogen, da es den mit Pflegereifen gab. Mittlerweile hat sich aber herausgestellt, dass ein Traktor mit Pfelgereifen reicht, und die hatte der Fendt und hat der JD jetzt auch wieder. Aber der Lintrac hat Vierradlenkung bei der die Hinterräder gegenläufig einschlagen und ist dadurch äusserst wendig. Weiter ist er vorne im Verhältnis zur Frontladerkonsole kürzer als der Steyr und reicht so mit dem Frontlader weiter nach vorne. Und da ich ja im kommenden Sommer einen Teil der Getreideernte lose einlagern möchte verspreche ich mir mit dem Lindtrac eine bessere/effektivere Frontladerarbeit.

Der Fendt hat mir ein gutes Jahr treue Dienste geleistet, aber ein paar Eigenheiten hatte er doch, die mich immer wieder gestört haben: Er hatte einen relativ großen Wendekreis, was ihn gerade bei Frontladerarbeiten, aber auch überhaupt etwas unhandlich machte, und er hatte eine vom Giants-Standard abweichende Grundeinstellung der Aussenkamera, so dass man jedesmal, wenn man von Innen- zur Aussenansicht wechselte oder auf den Traktor tabbte die Kamera neu einstellen mußte. Ich mache ja oft nur "C-C" um die ursprüngliche Kameraposition wieder zu haben.

Der JD - nebenbei der erste JD-Traktormod, der mich überzeugte - hat jetzt einen relativ kleinen Wendekreis, fast wie der NH T5 oder der Valtra N, Fronthydraulik, Frontladerkonsole, Pflegereifen, eine Rangierkupplung vorne und eine Grundeinstellung der Aussenkamera, die fast (!) Giants-Standard ist. Da fällt mir gerade ein, dass ich nicht darauf geachtet habe, ob die Kameraposition stabil zur Map ist ... aber ich denke, das wäre mir sicher aufgefallen, wenn dem nicht so wäre.

Der JD ist jetzt etwas langsamer als der Fendt, läuft nur mehr 40 km/h statt 50, aber das reicht auch. Auf alle Fälle ist er deutlich wendiger und hat einen kernigen Sound. *thumbsup*
Gekostet hat mich der ganze Spaß rund 35.000 €, Kredit jetzt also wieder 150.000 €.
Ja, und eine emotionale Entscheidung war es natürlich auch, ab und zu will man einfach wieder etwas neues, und für das Forschungsergebnis, dass die Verbraucher meistens nicht nach rationalen Kriterien entscheiden hat ja gerade erst Richard Thaler den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhalten ... :biggrin2:

Zu der Sache mit den Feldmissionen:
Das habe ich jetzt ausprobiert. Am Feld 40 geschaut, was der James Harris jetzt dafür haben möchte. Waren 240.227 €. Dann für den James auf Feld 4 eine Mission erledigt und danach wieder geschaut, was das Feld 40 jetzt kosten sollte: 235.005 €. Und der Balken war jetzt genau zur Hälfte grün.
Offenbar erhält man für jede erledigte Mission 5 %-Punkte mehr Nachlass auf den ursprünglichen Preis der Felder. Nach 6 erledigten Missionen bekommt man den maximalen Nachlass von 30 %, wie Altbauer schon sagte.
Jetzt stellt sich aber immer noch die Frage, ob es sich rentieren kann, ein Feld zu kaufen und den ganzen Kaufpreis auf Kredit zu finanzieren.
Wenn es mir glänge, für den James Harris noch drei weitere Missionen zu erledigen, dann würde Feld 40 noch 219.339 € kosten. 220.000 (mehr) Kredit kosten in einem Jahr 32.947, also 33.000 € (mehr) Zinsen. Das Feld 40 ist 3,22 ha groß, wieviel wächst da drauf, und für wieviel Geld kann man diese Ernte verkaufen?
Ich denke, das wird ganz schön eng. Aber vielleicht weiß ja jemand von Euch, wieviel Gerste z.B. auf einem ha bei optimalen Bedingungen (gepflügt und 3 x gedüngt) wächst. Dann könnte man einmal weiter überlegen. :hmm:

Wünsche Euch noch einen schönen Tag!

matador :hi:
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matador
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Re: Neustart 1707 "Im Märzen der Bauer ..." (Season Mod)

Post by matador »

Hallo empato,

danke für den Link, sehr interessant! *thumbsup*

Vorausgesetzt, die Liste von Farmer Joe stimmt, dann kann man das vergessen, ein Feld - im Spiel mit Season-Mod - auf Kredit zu kaufen. Feld 40 hat 3,22 ha, dann würden darauf 61.824 Ltr. Gerste wachsen. Ins Verhältnis gesetzt zu den genau 32.947 € mehr Zinsen im Jahr, müßte ich 1.000 Ltr. Gerste zu einem Preis von mindestens 533 € / 1.000 Ltr. verkaufen können, um bei +/- 0 herauszukommen. Aber noch ohne Saatgut, Dünger und Arbeit berücksichtigt zu haben. Kann man also abhaken. Jedenfalls so lange, bis man Geld wirklich flüssig hat ohne die Bank in Anspruch nehmen zu müssen.

Ob die Liste von Farmer Joe wirklich stimmt weiß ich nicht. Ich hatte bisher immer im kopf, dass der Flächenertrag bei Weizen höher ist als bei Gerste, auf der Liste ist es aber gerade umgekehrt.

Gruß, matador
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empato
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Re: Neustart 1707 "Im Märzen der Bauer ..." (Season Mod)

Post by empato »

Hallo Matador,

bei Weizen und Gerste bin ich mir auch nicht sicher, werde am Wochenende mal einen eigenen Test durchführen.
Bei deiner Berechnung solltest du aber auch noch das anfallende Stroh berücksichtigen. Bei 3,22 ha, fällt ja schon eine große Menge an. Das zu Ballen gepresst verkaufen, bringt auch keinen schlechten (zusätzlichen) Ertrag.
Und neben der 1 Getreideernte pro Jahr, kannst du auf dem Feld noch Gras ausäen und 1x im Jahr auch Heuballen verkaufen.

Ich säe im Herbst immer Gras, "ernte" das im Frühjahr, und bringe anschließend das Getreide aus. So hast du pro Jahr 1 Getreideernte und kannst 2x Ballen verkaufen (Stroh & Heu). Man kann natürlich aus dem Gras auch noch Silage herstellen, die man ebenfalls verkaufen kann. Eine Feldkauf auf Kredit kann sich also durchaus rechnen.
Fordson
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Re: Neustart 1707 "Im Märzen der Bauer ..." (Season Mod)

Post by Fordson »

Hallo Matador!

Der Preis der Felder geht nicht auf 70% runter, das hat sich Altbauer gewünscht. Die Preise gehen auf 80% runter und sinken um 2% vom ursprünlichen Wert je Mission. Das paßt auch genau zu deine Angaben. Halber Balken grün = 10% Preisnachlass. Demnach hat das Feld 40 ursprünglich ca. 261.000 gekostet. Das wäre der Standard von EUR 81.000 per Hektar wie im Grundspiel. Günstigstenfalls bekommst Du die 3,22 Hektar also für ca. EUR 209.000 (80% von 261 TEUR).

Realismus Modding hat durch die neuen, höheren Zinsen die Finanzierung von Investitionen über die Bank praktisch abgeschafft.

Gruß Fordson
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Altbauer
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Re: Neustart 1707 "Im Märzen der Bauer ..." (Season Mod)

Post by Altbauer »

Bei dem Link wäre ich etwas vorsichtig. Diese Erträge kamen unter Standardbedingungen zustande, wir aber spielen mit dem Seasonmod.
Vielleicht verändert der ja an den Erträgen noch etwas, könnte aber so in etwa passen.

Bei den Feldmissionen seh ich nicht so richtig durch. Es kommt mir so vor, als wenn einige Bauern mehr oder weniger knickrig sind und immer weniger zahlen.
Die Entlohnungen scheinen keinen gemeinsamen Nenner zu haben. Die Bauern zahlen unter fast gleichen Bedingungen unterschiedlich.

@Forseti, schau mal auf Seite 2. Da habe ich mich zur Solaranlage geäußert.
Ob die unter dem Seasonmod gedeckelt werden, da habe ich meine Zweifel. Unter Standardbedingungungen mag es ja sein.

@matador, billige Mods sind mit cheaten vergleichbar. Da kommt man relativ schnell zu Potte.

@Fordson, der Hektarpreis müßte, wenn ich mich nicht irre, unter Normalbedingungen 70T€ betragen.

Altbauer
Fordson
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Re: Neustart 1707 "Im Märzen der Bauer ..." (Season Mod)

Post by Fordson »

Hi Altbauer!

Die Preise sind von der Goldcrest Valley Release Stand 1.3.
Kann natürlich sein, dass Sie in neueren Releaseständen anders sind.
Rechnerisch komme ich aus den Angaben von Matador jedenfalls auf 81.000 EUR bei 100%.

Gruß
Fordson
LS17, what else?
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UliS
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Re: Neustart 1707 "Im Märzen der Bauer ..." (Season Mod)

Post by UliS »

Kann das sein das ALLE anderen Felder James Harris gehören, bei mir ist das jedenfalls so.
Um Aussagen über die Ernte-Menge zu machen, wären die Felder 30, 1,00 ha -( 80663 € ohne Missionen) und
85, 2,00 ha (162098 € ohne Missionen) interessant, sie liegen auch nicht so weit vom Hof weg.
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matador
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Re: Neustart 1707 "Im Märzen der Bauer ..." (Season Mod)

Post by matador »

Hallo Fordson,

ich habe gerade nocheinmal nachgerechnet, und ich fürchte, Du hast recht mit den 2 % pro Mission und den maximal 20 % Preisnachlaß. :sadnew:

Ich würde aber nicht sagen, dass Realismus Modding die Investitionen über die Bank damit unwirtschaftlich gemacht hat. Kommt nur darauf an, was man damit finanziert. Kühe über die Bank zu finanzieren rentiert sich z.B. durchaus. Durch den Season-Mod haben sich die Gewichtungen sowieso stark verschoben, und wenn ich vom Feld in meinen 36 Tagen pro Jahreslauf 1 Ernte habe, so habe ich von den Kühen das Milchgeld von 36 Tagen.

@Altbauer:
"billige Mods sind mit cheaten vergleichbar" Das ist natürlich Ansichtssache.
Aber dafür "fahre" ich ja auch nicht einen Valtra N oder einen Fendt Vario, sondern so 20 bis 25 Jahre altes Zeug.
Lediglich der Steyr war und der Lindner ist ein aktuelles Baumuster.
Aber schau Dich einmal auf den Höfen um, da findest Du vermutlich genau so eine Mischung. Einen Traktor neuester Bauart, und dann stuft es sich ganz schnell nach unten ab. Ich weiß jetzt nicht, wie der Wert genau ist, aber ich schätze einmal, dass die im Einsatz befindlichen Traktoren ein Durchschnittsalter zwischen 10 und 20 Jahren haben. Also, ich meine die Traktoren, die auf dem eigenen Hof arbeiten, nicht die in den Lohnunternehmen oder den Maschinenringen.

Gruß, matador
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