LS19: Neues Spiel, bei Null anfangen

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MSC
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LS19: Neues Spiel, bei Null anfangen

Post by MSC »

Hallo Freunde,

trotz deutlicher Kritikpunkte gebe ich dem LS19, wie all seien Vorgängern natürlich eine Chance und will mich auch der größten Herausforderung stellen um das Spiel auf schwer zu meistern. An dieser Stelle wollte ich mirt gern ein paar Tipps holen. ich bin zwar Veteran der Serie, allerdings macht der LS19 ja doch ein paar Sachen anders und daher freue ich mich über jeden Tipp.

Ich habe auf einem experimentellen Spielstand zu reinen Versuchszwecken auf Felsbrunn Feld 21 bearbeitet um zu schauen was da in etwa bei rum kommt. Ich hab das Feld zu ca. 1/4 bearbeitet und einen Ertrag von 20.000 einheiten Weizen erzielt. Auf das ganze Feld wären das etwa 80.000 Einheien, bei einem Kurs von 350 €/t Weizen kommen ca. 28.000 € bei rum, abzüglich Kalk, Dünger, Saatgut und Pflanzenschutzmittel. Ich hab das Gefühl man zahlt drauf... wenn dann Kreditzinsen und Helferkosten dazu kommen, bleibt da nichts übrig.

Okay, nach dieser Erkenntnis habe ich dann für meinen echten Spielstand Kalk und Unkraut deaktiviert, zumindest so lange bis man halbwegs auf einem grünen Zweig ist. ansonsten vergehen bei meinen doch eher geringen täglichen Spielzeiten Jahre bis mal etwas Geld in der Kasse ist. Ich dachte mir dann okay, 500.000 € ohne Kredit sind schon viel Geld. Der Plan: etwas Grundausstattung kaufen und Missionen erledigen. Also habe ich den großen Rostelmash mit 9m Schneidwerk sowie einen Case Maxxum 145 samt Trailer und Frontlader angeschafft... in der Erwartung damit als LU etwas schnelle Asche machen zu können. Naaaaja… aber auch da kommt nichts bei rum, eine Stunde Dreschen brachte nichtmal 5000 €, es muss einen einfacheren weg geben.

Schlussfolgerung: Es muss doch eigenes Land her, Also Kredit ausgereizt, Feld 21, Direktsaatdrille und Düngerstreuer gekauft. Auf geht's.

nachdem ich mein Feld dann bestellt hatte, hab ich ein paar Düngemissionen nebenher gemacht, deren ertrag sich aber auch arg in Grenzen hält wenn man die Kosten für Gerät und Dünger gegenrechnet. Transportmissionen... kannste abhaken, auch nicht wirklich lohnenswert.

Ich hab das Gefühl ich sitz da in hundert Jahren noch dran.

Wie habt ihr angefangen auf schwer?
Klar, den Königsweg gibt es sicherlich nicht...dennoch freue ich mich gern über ein paar Tipps.
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matador
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Re: LS19: Neues Spiel, bei Null anfangen

Post by matador »

Fast wia im richtigen Leb'n (frei nach Gerhard Polt)

Versuche einmal im RL bei Null anzufangen. So lange lebt niemand, dass das noch etwas wird.

Aber ich denke, im FS19 muß es einen Weg geben, man muß ihn nur finden.

(kann leider selber noch nicht spielen, muß erst meine Hardware aufrüsten).

matador
"Früher war die Zukunft auch besser" (Karl Valentin).
Vielleicht sollten wir das Rad etwas zurückdrehen,
zumindest nicht weiter nach vorne. :hmm:
eno3
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Re: LS19: Neues Spiel, bei Null anfangen

Post by eno3 »

Feld 20 kaufen und Hafer anbauen, Pferdestall bauen, extra Kipper zur Lagerung des Hafers bereitstellen, Düngemissionen abarbeiten(Mineraldünger!). Läuft. Kann nix schief gehen.
Lord Nighthawk
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Re: LS19: Neues Spiel, bei Null anfangen

Post by Lord Nighthawk »

eno3 wrote: Sun Nov 25, 2018 9:16 am Feld 20 kaufen und Hafer anbauen, Pferdestall bauen, extra Kipper zur Lagerung des Hafers bereitstellen, Düngemissionen abarbeiten(Mineraldünger!). Läuft. Kann nix schief gehen.
Wenn ich dich so lese frickelst du dich aber auch nur durch Designlöcher durch (siehe Düngemission andere Topic). Das ist jetzt die 2te Topic zu dem Thema, in der anderen hab ich mehr geschrieben und ich hab keine Lust auf Copypasta. Es wurde diesmal selbst auf leicht so sehr mit dem zusammenschrumpfen der Erträge übertrieben das das Vorwärtskommen auf "normalem" Farmerwege fast keinen Spaß macht. Klar, man kann sich durch Designlöcher schummeln aber letztendlich fühlt man sich dann doch selbst wie ein Betrüger. Hier muß definitiv nochmal nen bisserl nachgebessert werden weil so kaum Fortschritt und somit auch kaum Freude aufkommt.
eno3
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Re: LS19: Neues Spiel, bei Null anfangen

Post by eno3 »

Durch welches Designloch? Nur weil Du auf schwer nicht klarkommst musst Du mich ja nicht angreifen. Ich spiele das Spiel. Das was da ist. Die Mechanik Pferde zu reiten um damit Geld zu verdienen ist nunmal da warum sollte ich sie nicht nutzen? Hafer anzubauen um meine Pferde zu versorgen ist ebenfalls eine Grundidee des Spiels, ja sogar der Landwirtschaft. Hafer auf einem Kipper zu bunkern weil keine Silokapazität vorhanden ist ist völlig real. Missionen als Lohnunternehmer abzuarbeiten um damit Geld zu verdienen ist ebenfalls kein Hexenwerk.
Abschliessend habe ich nur beantwortet was andere wissen wollten: wie man auf schwer noch relativ schnell Geld verdient.
MagicMagor
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Re: LS19: Neues Spiel, bei Null anfangen

Post by MagicMagor »

Je mehr ich hier lese umso mehr beschleicht mich das Gefühl ich bin der einzige, dem das langsame Vorwärtskommen im 19er Spaß macht.
Ich habe auf Schwer auf der Felsbrunn angefangen. Das Land um Feld 20 gekauft, sowie möglichst günstige Geräte. Ein Traktor (Fendt 500) mit Frontlader, ein Kipper, eine einfache Sähmaschine, einen Grubber und den günstigen Bison-Mähdrescher sowie eine Spritze. Es war noch genug Geld da um einen kleinen Hühnerstall mit Hühnern zu kaufen, aber den stoße ich ab sobald die ihren Futtertrog leer gegessen haben.
Ich spiele auf 5xer Geschwindigkeit und im Gegensatz zum 17er habe ich fast nie das Bedürfniss die Zeit vorzuspulen. Wenn auf meinem Land nichts mehr zu tun ist mache ich Aufträge, meistens mit meinen Maschinen.
Ja die bringen relativ wenig, vor allem wenn man sie mit den Missionen aus dem 17er vergleicht, aber die waren auch massiv overpowered. Aber sie geben mir etwas zu tun während ich darauf warte, dass meine Felder erntereif werden. Mit Seasons wurden die Missions-Belohnungen im 17er auch massiv reduziert und gefühlt scheinen die Aufträge im 19er in ähnlichen Bereichen zu liegen aber bei Seasons scheint sich darüber keiner beschwert zu haben, obwohl der Mod so beliebt war.
Ich erwarte nicht nach 10 Stunden Spielzeit mir schon ein neues Feld leisten zu können - aktuell reize ich den Kredit aus um mir mehr Land kaufen zu können. Ich spiele auf Schwer und entsprechend langsam ist nunmal der Fortschritt - wenn mir das zu langsam ist muss ich halt auf Mittel oder Einfach spielen.
Auf das ganze Feld wären das etwa 80.000 Einheien, bei einem Kurs von 350 €/t Weizen kommen ca. 28.000 € bei rum, abzüglich Kalk, Dünger, Saatgut und Pflanzenschutzmittel. Ich hab das Gefühl man zahlt drauf... wenn dann Kreditzinsen und Helferkosten dazu kommen, bleibt da nichts übrig.
Hast du das tatsächlich mal durchgerechnet oder ist die Annahme rein aus dem Bauch heraus? Vergiss nicht, dass Weizen auch Stroh erzeugt, das man verkaufen kann. Damit dürftest du fast nochmal soviel Umsatz machen wie mit dem Weizen.
Ich habe mit meiner ersten Weizen-Ernte auf Feld 20 etwa 9k € Umsatz gemacht (Weizen + Stroh), der Hilfe nach zu urteilen war das die maximale Ausbeute von 165%. Jeweils 25% kamen durch das Düngen - wenn ich großzügig rechne habe ich also 2.500 € Umsatz mehr gemacht, weil ich gedüngt habe. Einmal düngen hat ca 400L Flüssigdünger verbraucht, dieser kostet im Shop 1,2 € / L. Gesamtkosten für zweimal Düngen waren also 960€. Woraus man schließen kann, Düngen lohnt sich definitiv. Saatgut habe ich nicht durchgerechnet, aber ich habe keinen halben BigBag für das Feld verbraucht - bei 0,9 €/L halte ich die Kosten auch für vertretbar. Pflanzenschutzmittel kann ich leider nicht beurteilen, da das Unkraut bei mir noch verbuggt ist und einfach nicht wächst. Kalken müsste ich mittlerweile aber darauf verzichte ich aktuell noch, da die Maschine mir dafür zu teuer ist.
Man scheint tatsächlich sehr viel Kalk zu brauchen, aber mit 0,65 €/L ist der auch relativ günstig. Ob sich das für 15 % mehr Ertrag lohnt müsste man tatsächlich mal rechnen.
Kreditzinsen sind extrem gering, unter 1 % pro Tag. Dein Umsatz von 28.000 €, lass den Profit mal 20.000 € sein (also Dünger, Saatgut etc.. schon abgezogen). Es dauert etwa 3 Tage auf schwer bis ein Feld erntereif ist. Wenn du 200k für das Land investiert hast und dieses rein über Kredit finanziert hast, hast du tägliche Zinsen von etwa 1.700 €.
Helferkosten kann ich nicht beurteilen, da ich knapp bei Kasse bin spare ich mir Helfer und mache alles selber.

Mein Bauchgefühl sagt mir hierbei aber: Da bleibt ordentlich was hängen. Sicher nicht genug um nach 2-3 Ernten bereits ein neues Feld kaufen zu können, aber für mich durchaus genug.
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rasilo
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Re: LS19: Neues Spiel, bei Null anfangen

Post by rasilo »

Ich kann niemanden verstehen, der hier das Niveau des hohen Schwierigkeitsgrads kritisiert. Der einzige Unterschied zum LS17 besteht darin, dass die Startbedingungen ein wenig schlechter sind. Die Erträge sind gegenüber dem LS19 doch fast identisch geblieben.

Ich habe mir von dem Startgeld und etwa 200k Kredit Feld 18 + 19 gekauft und einen kleinen Startfuhrpark und die notwendigen Geräte gekauft. Feld 19 bringt mir mit Soja oder Raps knapp 16.000 Umsatz ein. Davon gehen maximal 2-3k für Dünger und Saatgut weg. Für beide Felder zusammen bleibt da pro Durchgang ein Profit von 30.000 übrig. Die Kreditzinsen sind 1-2k pro Tag, das ist vernachlässigbar. Und wenn zwischendrin Leerlauf ist, kann man an einer Mission weiter machen (also, wenn die nicht verbuggt wären und ich noch welche bekommen würde...).

Ganz ehrlich, das ist vollkommen okay. Im LS17 war der Profit pro Feld genauso hoch und es ging genau so zäh, ich kann da keinen großen Unterschied erkennen.
Und auf "leicht" bringt ein Durchgang auf den 2 Feldern dann 90k ein. Ist euch das wirklich noch zu wenig?!
Last edited by rasilo on Sun Nov 25, 2018 12:02 pm, edited 3 times in total.
Wingcommander
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Re: LS19: Neues Spiel, bei Null anfangen

Post by Wingcommander »

MagicMagor wrote: Sun Nov 25, 2018 10:38 am Je mehr ich hier lese umso mehr beschleicht mich das Gefühl ich bin der einzige, dem das langsame Vorwärtskommen im 19er Spaß macht.
ich bin dabei.....
Wingcommander
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Re: LS19: Neues Spiel, bei Null anfangen

Post by Wingcommander »

rasilo wrote: Sun Nov 25, 2018 11:56 am Im LS17 war der Profit pro Feld genauso hoch und es ging genau so zähl, ich kann da keinen großen Unterschied erkennen.
im 17er haben die dann über die völlig überbezahlten lohnarbeiten die kohle reingeholt....wenn du jetzt für unter 8k ne stunde realtime als ernte-lohner fährst, kommt halt kein schnelles geld inne kasse...
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goaly099
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Re: LS19: Neues Spiel, bei Null anfangen

Post by goaly099 »

Wingcommander wrote: Sun Nov 25, 2018 11:57 am
MagicMagor wrote: Sun Nov 25, 2018 10:38 am Je mehr ich hier lese umso mehr beschleicht mich das Gefühl ich bin der einzige, dem das langsame Vorwärtskommen im 19er Spaß macht.
ich bin dabei.....
Ich finde es auch okay so. *thumbsup*
Und wenn ich wirklich mal keine lust mehr darauf habe, fange ich eine neue Map an und cheate halt ein wenig Geld dazu.
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NorthernStar
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Re: LS19: Neues Spiel, bei Null anfangen

Post by NorthernStar »

Ähnliche Situation bei mir.

Ich war auch etwas irritiert weil es "from scratch" schon echt heftig ist. Das Problem sind ja nicht die Maschinen, das Problem sind die Landpreise. Und da die Landpreise mit der erzielbaren Ertragsmenge korrelieren will jede Anschaffung gut überlegt sein.

Bei mir sieht es aktuell wie folgt aus. Auf Feldbrunn Feld 17 & 18 im (wichtig!) erntereifen Zustand gekauft. Pflügen aus, gerade mit den kleinen Pflügen kostet der Helfer sonst zu viel. Kalk auch aus. Düngen an.

Dann den Fendt mit 150 PS, den Rostselmash Drescher und was man sonst noch so braucht (Sähgrubber, Hänger, etc). Bei Bedarf entsprechend die Kreditlinie weiter ausgeschöpft, müsste jetzt so bei ca. 350.000 sein.

Maschinen mieten hatte ich anfangs gemacht, jetzt nicht mehr, das ist mir zu schwer kalkulierbar. Und ich bin auch nicht der Typ der einen Aufkleber auf dem Auto hat "proud to share". Auf meinen Benz würde ich höchstens kleben "proud to own". :mrgreen:

Mit dem Line-up geht es eigentlich, in's Minus rutsche ich jedenfalls nicht.
Trinkt der Bauer und fährt Traktor, wird er zum Gefahrenfaktor.
MSC
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Re: LS19: Neues Spiel, bei Null anfangen

Post by MSC »

Ich habe jetzt mal eine Rechnung aufgemacht um mal grob zu verdeutlichen was auf schwer auf einen zukommt, gerechnet habe ich mit Feld 21 und einer Grundausstattung an Geräten um Direktsaat betreiben zu können. Pflügen, Unkraut und Kalk sind außen vor, um die Sache etwas zu beschleunigen. Ich habe mit Feld 21 gerechnet da das eine ganz gescheite Größe hat, man schafft wenigsten was.

Einmalige Ausgaben:
Feld 21: 280.000 €
Traktor Valtra N: 122.000 €
Direktsaatdrille 3m: 30.000 €
Agroliner TAW30, 45000l: 56.000 €
Düngerstreuer: 20.000
Drescher und Schneidwerk 3m: 112.000 €
--> Summe 620.000 €, es bedarf also eines kleinen Kredites.

Laufende Kosten:
-Saatgut und Dünger, je eine Palette kosten zusammen 2500 €, nehmen wir an das reicht für zwei Durchgänge.
1250€ pro Saison(Tag)

Einnahmen:
Weizen, 42t bei 100% für 400€/t
16.800 €, abzüglich 1250 € bleiben 15550 € Gewinn

Das bedeutet, man müsste demnach 40 Mal für den Kurs Weizen ernten um die Kosten rein zu holen. Kreditzinsen, Helfer, Kraftstoff und Wartung sind da noch nicht mit eingerechnet. Mit den kalkulierten 3m Geräten ist man für Sähen und ernten je eine Stunde beschäftigt, das bedeutet man spielt, wenn man alles selbst macht, Minimum 80 Echtzeitstunden um mit diesem Feld ins Plus zu kommen. Bei Helfereinsatz entsprechend länger.

Mir ist natürich klar daß dies eine Milchmädchenrechnung ist und man natürlich nebenher Missionen macht sowie von verfügbarem Geld auch mal Geräte mit größerer Schlagkraft kauft.

Trotzdem ist das mal eine Zahl... ;)
AceOne
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Joined: Fri Jan 04, 2013 3:31 pm

Re: LS19: Neues Spiel, bei Null anfangen

Post by AceOne »

Mein Start bei Null auf schwer verbrauchte die 500k sowie weitere 470k von der Bank. Ein kleines Silo, Feld 19 und 20 gekauft. Zwei kleine Traktoren, Bizon Drescher, kleiner Hänger, Bredal Hänger für Kalk und anfangs Dünger. Pferdestall für 8 Pferde.
Nach 40 Stunden gehört mir auch die Parzelle mit Feld 18. Feld 20 habe ich gelöscht, weil der Helfer da ständig Probleme hatte. (auf gelöschten Feldern wächst leider noch immer kein Gras, aber irgendwann stehen da eh Gebäude)Den kleinen Valtra habe ich tauschen müssen, da er die neue Spritze nicht tragen konnte. Den Job übernahm der neue alte Fendt mit Frontgewicht.
Zum Startfuhrpark gehörte auch ein Striegel, welchen ich aber wieder verkauft habe da Unkraut nicht richtig funktioniert und deaktiviert wurde.
Meine Schulden sind von 470k auf 285k gesunken und sinken durchschnittlich um 5000 Euro pro Tag. Wenn wieder ein Pferd soweit ist natürlich auch mehr.
Wer nur mit Feldarbeit Profit machen möchte, braucht mindestens drei Hektar Land um Gewinn zu machen sofern mit Helfern gespielt wird. Ohne GPS mache ich nichts selber, sondern reite die Pferde zu solange der Helfer die Arbeit verrichtet.
Außer der neuen Spritze und dem Traktor Tausch ist der Fuhrpark unverändert, da der Rubel nur langsam rollt. Ich find's geil!

Der schnellste Weg um Geld zu machen wären 16 Pferde ohne Feldarbeit. Die sind so genügsam, dass man alles beim Händler kaufen kann.
Ansonsten gilt bei Helfereinsatz möglichst große Maschinen zu nutzen. Das spart Helferkosten und Betriebskosten gibt es ja nicht mehr.

Edit:
Ich baue ausschliesslich Soja und Raps an. Letzteres hat endlich einen angemessenen Saatgutverbrauch bekommen. Die Direktsaat Maschine mit Düngefunktion ist durchgefallen, da der Dünger auf Zeit verbraucht wird. Auf Feld 18 sind so 1000 Liter für ein Drittel des Feldes draufgegangen wo die Spritze mit 700 Litern für das ganze Feld auskommt.
Also Finger weg von solchen Geräten wo es etwas steiler ist.
Finjas

Re: LS19: Neues Spiel, bei Null anfangen

Post by Finjas »

Nach einigen wenigen Stunden auf "Schwer" muss ich mir nun doch mal an den Kopf fassen. Stört sich wirklich niemand an dem Parzellenkauf?

Auf "Schwer" war es schon immer teils langatmig und das verdiente Geld musste jedes mal wohl überlegt ausgegeben werden. Und da kommen wir zur (meiner Meinung nach) größten Designfehlentscheidung im LS: Parzellenkauf!

Kann mir bitte jemand den Hintergedanken hinter dieser hanebüchenden Idee etwas genauer erläutern?

Wie wir schon festgestellt haben, ist "schwer" wirklich schwer! Jeder Hektar weniger den ich beim Landkauf für mein hart erarbeitetes Geld bekomme, ist rausgeschmissenes Geld, was ich mir auf "schwer" einfach nicht leisten kann!

Beispiel Felsbrunn:

- Feld 23: 2.25ha > 193.000€
- Feld 11: 2.10ha > 447.000€ (!!!)
- Feld 06: ?.??ha > 850.000€ (nur 50% nutzbares Ackerland)

Ich meine im 17er hat der Hektar 30.000€ gekostet. Da habe ich mir ein Feld gekauft und habe angefangen es zu bestellen. Im 19er soll ich für einen Hektar über 200.000€ (!) Euro zahlen, benötige dann noch Forstequipment um die Bäume zu fällen und kann dann immer noch nicht 100% der Parzelle als Acker verwenden!

Verdammt, ich will mir nur den Acker kaufen! Keinen Wald! Keinen Baum! Keine Straße! Keine Häuser! Keine Wiese und schon gar keine Felswände! Einfach nur den Acker!

Und möchte ich mir nur einen Hofbauplatz kaufen, wird mir schon wieder ein Feld, ein Baum, eine Wiese und ein Wald oben drauf gepackt, wofür ich auch noch blechen soll, obwohl ich es gar nicht brauche! Verdammt, was soll das?

Ich habe von Anfang an gesagt, dass dieses System völliger Unsinn ist. Und ich habe recht behalten! *thumbsdown* *thumbsdown* *thumbsdown*
Tiark
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Joined: Wed Nov 12, 2014 9:53 am

Re: LS19: Neues Spiel, bei Null anfangen

Post by Tiark »

Ich denke das mit den Parzellen ist etwas dem Hofbau geschuldet. :hmm:
So schlecht finde ich die Idee auch gar nicht muss ich sagen. Zu Beginn suche ich mir Felder aus mit möglichst großer Nutzfläche.
Zu meinem Startfuhrpark gehört auch ein Mähwerk, Presse und Ballenwickler. Man muss halt alles nutzen was die Parzelle her gibt und Silage wird recht gut entlohnt. :search:
Parzellenkauf kommt dann den Spielern entgegen, wenn sie lange spielen und nicht mehr wissen wohin mit der vielen Kohle, die kaufen dann einen Berg mit Burg oder einen Strand und dürfen sich Baron von .... nennen :wink3:
So wie im 17er mit großen grünen Feldrändern und jede Menge "Niemandsland" ist ja auch nicht wirklich real.
Real würde Feld an Feld enden ohne Rand und allem. Grünstreifen gibts dann weitestgehend nur zu Wegen, Gräben, Bächen/Gewässern usw.
Man sollte sicherlich noch ein bisschen mehr Feinarbeit in die Preisgestaltung legen.
Ich finde die Entlohnung auf schwer auch soweit ganz in Ordnung. Muss aber Einschränken im Moment spiele ich noch ohne Unkraut und da muss ich sehen wie sich das rechnet, wenn es denn mal funktioniert.
Denke ein bisschen Feintuning bei den Missionen, dem ein oder anderen Ertrag oder Verbrauch und man bekommt das sinnvoll hin. Womöglich sollte man die leichteste Stufe noch etwas profitabler machen, für Spieler mit weniger Zeiteinsatz, die gerne mal recht zügig zu mehr Land und großen Maschinen kommen wollen.
:gamer: :this: PC :hi:

Konfuzius sagt....

Klug sein besteht zur Hälfte darin, zu wissen, was man nicht weiß.
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