Pferde: top oder flop?

[720POWER]

Die Animation der Pferde sind tatsächlich gut. Ansonsten sind die Pferde im Grunde genauso grottenschlecht umgesetzt wie die anderen Tiere auch, bzgl. die ganze unrealistische Haltung der Tiere, der ganze Tiefgang als solches ist miserabel.

Trotzdem halte ich sogar 32 Pferde. Zwei große "Pferdeställe" ziemlich weit vom Schuss und natürlich mit Pferdehelfer. Warum? Es bringt einfach Geld mit null Aufwand. Ich habe mal eine große Fläche Hafer angebaut, Heu habe ich sowieso wegen den Kühen. So habe ich alle 10 Tage mal was zutun.

[Effendi]

Ich habe derzeit 16 Pferde. Ich habe mit zwei Pferden angefangen und jeden weiteren Tag zwei dazu gekauft. Nach 10 Tagen bringen die 100.000,- Öcken jeden Tag als netten Zusatzverdienst. Geht aber nur mit HelferMod. Die verkauften Pferde werden dann durch neue ersetzt.

[empato]

Für mich Flop bzw. völlig uninteressant. Hätten Sie sich statt der Pferde auf eine Implementierung von Seasons, GPS und Gearbox konzentriert, wäre der LS19 für mich interessant gewesen. So gab es leider kein Kaufargument für mich. Aus Unternehmenssicht vermutlich trotzdem alles richtig gemacht. Einen Käufer verloren, dafür 5 Wendy-Leserinnen gewonnen...

[UliS]

Ausreiten..., schöner Zeitvertreib, solange wie die Helfer Pflügen und sonstige Arbeiten erledigen.
8 x 50000 €, war leicht verdientes Geld. Jeden Ingame-Tag kann man sich die 50 Minuten ans Bein binden,,,,,

Die Koppel ist zwischen Silo und Feld 20 - Der "Reitpfad" fängt also am Hof an, geht über die Str. an den Feldern 27, 26, 25 vorbei wieder über die Str. am Bahndamm von Feld 16 und 8 bis zur Str. und um Feld 9 rum, und an der Str. an Feld 18, 19 und 20 zurück zur Koppel.


So kommt jeder Gaul auf seine 100 %.....

[DaJumbo]

Für mich persönlich sind die Pferde unnütz wie sonst was. Mag es realistisch soweit wes geht und da Pferde im LS 19 nicht einmal Mist produzieren für mich keine Option.
Das Ausreiten macht genau einmal Spaß zum Map erkunden und dann langweilt es mich... Mir wäre es lieber gewesen man hätte z.b die Kuhhaltung weiter ausgebaut und verbessert.


Aber mein Urteil ist im LS 19 generell sehr negativ da ich persönlich sehr enttäuscht bin von diesem Spiel.
Aber wer Freude am ausreiten findet, dem gönne ich es

[Der Metaller]

Die Pferde passen schon. Von den Karten ist die Ravenport zum Herumreiten wohl schöner mit den kleinen Wegen und Steigen, andererseits ist so eine Reitwanderstrecke mit dem Terrain-Editor auch in Felsbrunn schnell angelegt (sofern einem der Grund gehört). Es fehlen momentan aber wirklich noch ein paar Sachen, zB ein plazierbarer Sprungparcours oder ähnliches. Mir als Eingabegerätebegeisterten fehlen auch Zügel die man am Computer anstöpseln kann... Und ja, die First-Person-View fehlt mir auch. Aber mal abwarten und Tee trinken, ich bin mir sicher dass Giants da noch so Einiges im Rohr hat. Vermutlich mehr als ihnen selber gerade lieb ist aber das wird schon, da bin ich zuversichlich.

[DerTom]

Empfinde die Pferde auch als Flop. Mann hat kaum Arbeit mit und der verbrauch bei 8 Pferde ist so wenig das mann nach einer Ernte von Hafer und Stroh schon fast ein Jahresverbrauch zum einlagern hat. Das Ausreiten war auch nur zum Erkunden der mappe von Intresse. Der Preis, den mann nach 10 Tagen erzielt ist auch Unrealistisch zur getanen Arbeit. Bin auch der Meinung, mann hätte die Arbeit zum Pferde einbaun lieber in andere Sachen stecken sollen. Aber nun sind sie da. Gruss Tom

[sensemc]

Für mich absoluter Flop.
Klar Animation ganz gut. Aber bringt das Ausreiten Langzeitspaß?
Könnte heulen wenn ich daran denke wie aufwändig die Programmierung war und was alles andere stattdessen hätte implementiert werden können.
Ich halte es auch eher realistisch.
Müsste zum Beispiel auch keine animierten Schweine sehen, mir wäre da eine aufwändigere „Pflege“ lieber.
Z.B. Verschiedene Futter Zusammensetzungen (Soja, Mineralfutter...) was dann auch Auswirkungen auf den „Ertrag“ hätte ...
ich schweife ab, sorry

[Heeeey]

Mit Pferden kann man viel Geld verdienen sie sind aber auch sehr aufwendig zu halten. Deshalb bietet sich die Mod Pferdehelfer an

[elevenfourteen]

Servus,

ich denke, ich wiederhole sicherlich die ein oder andere Meinung. Pferde hätten jetzt nicht unbedingt ins Spiel gebracht werden müssen, jedoch sind das tatsächlich die ersten Tiere, die ich im 19er genutzt habe. Mit dem Pferdehelfer Mod ist das ein fire and forget. Hin und wieder für eine sich im Rahmen haltende Menge Futter sorgen und einfach nicht mehr drum kümmern. Nach einigen Tagen hat man dann 50000€ mehr, ohne die Kosten für Pferd, Futter, Treibstoff und sonstigem einzuberechnen. Ich kann also damit leben. Gäbe es den Pferdehelfer nicht und müsste ich die alle selbst reiten... Nein. Dann würde ich das gehen lassen.

lg

[Sven777b]

Mal im Vergleich...
ein Pferd generiert pro Tag einen Gewinn von 4.500€ bei einem Zeitaufwand von 2min fürs Reiten. Für Stroh und Hafer benötigt man weniger als 0.1 ha pro Pferd. Heu ist so billig das man es kaufen - oder bei Missionen abgreifen kann. Das ganze ist unabhängig vom Schwierigkeitsgrad, da Tierpreise nicht vom Schwierigkeitsgrad beeinflusst werden.

eine Kuh generiert am Tag einen Gewinn von 20€ bei mittlerem Schwierigkeitsgrad. Bei niedrigem sinds sogar nur 10€.
Rechenbeispiel: mittlerer Schwierigkeitsgrad , 10 Kühe :
Einnahmen: 1200l Milch / Tag bei rund 1000€ = 1200€
Ausgaben: 5.000l TMR - enthält (pauschalisiert) 2500l Silage und 2500l Heu&Stroh. Bei einem Silagepreis von rund 300€ und einem Heupreis von 100€ sind das 1000€
Die Reproduktionsrate ist extrem gering und bei dem niedrigen Preis/Kuh nicht als Gewinn anzurechnen.
Da sowohl die Einnahmen als auch die Ausgaben linear skalieren mit der Anzahl der Kühe, ist es egal wieviele Kühe man hat - der Gewinn pro Kuh bleibt gleich.
Der Arbeitsaufwand skaliert wie bei den Pferden mit der Anzahl der Kühe. Denn bei einem vollen Stall (50 Kühe) verbraten die mal eben 25.000l TMR - das sind 2 Mischwagen-Ladungen. Und damit schon ein erheblicher Zeitaufwand alleine für das Mischen des Futters - die zeit-intensive Produktion von Heu & Silage garnicht mal berücksichtigt.
Fazit : wer Kühe hält kann nicht rechnen , ist Masochist oder total verliebt in Kühe - anders liesse es sich nicht erklären. Kühe fallen somit raus

Bei Schweinen lässt sich der Gewinn pro Tag nur schwer sagen, da er massiv skaliert mit der Anzahl der Schweine. Ausserdem ist der Reingewinn umgekehrt proportional abhängig vom Schwierigkeitsgrad - denn das Futter ist bei niedrigem Schwierigkeitsgrad mehr wert als bei hohem - wärend der Tierpreis bekanntlich gleich bleibt.
Rechenbeispiel : mittlerer Schwierigkeitsgrad , 110 Schweine
Einnahmen : 20 Schweine pro Tag = 20.000€
Ausgaben: 4200l Mais (@800€ - 3.300€) , 2100 Gerste (@700€ - 1.470€) , 1700 Raps (@1400 - 2.380€) , 500 Rüben (@300 - 150€) - zusammen 7.300€
Ergibt einen Tagesgewinn von 12.700€ bei 110 Schweinen.
Der Arbeitsaufwand beläuft sich auf das Füttern - was so 10-15min in Anspruch nimmt. Voraussetzung ist allerdings eine umfangreiche Feldwirtschaft inklusive Lagerung. Da diese aber ein eigenständiger Zweig ist, rechne ich sie mal nicht rein.

Für Schafe und Hühner kann ich keine genauen Zahlen liefern. Kann aber zumindest sagen , das ein kleiner Hühnerstall erst Gewinn generiert , wenn er fast voll ist - ansonsten sind alleine die Unterhaltskosten für den Stall schon höher als der Tagesgewinn durch Eier.

---
das heisst - wenn man Tiere haben will in LS19, aber dabei auch wirtschaftlich Gewinn machen will, bleiben einem nur Schweine - oder eben Pferde. Wobei die Pferde - selbst ohne Helfer-Mod mit Abstand den höchsten Gewinn pro Tag und auch pro investierte Realtime-Minute bieten. Der Spass an der Tätigkeit lässt sich dagegen nicht bewerten. Der eine machts gerne der andere nicht. Ich setz mich aufs Pferd wärend ich darauf warte dass das nächste Feld reif wird. Man schafft es ganz knapp alle 8 Pferde innerhalb einer Wachstumsphase bei 5x Spielgeschwindigkeit und normalem Wachstum auszureiten.

[elbcoastfarming]

@ Sven777b:
R E S P E K T ! ! !

[Phigo]

Mal im Vergleich...
ein Pferd generiert pro Tag einen Gewinn von 4.500€ bei einem Zeitaufwand von 2min fürs Reiten. Für Stroh und Hafer benötigt man weniger als 0.1 ha pro Pferd. Heu ist so billig das man es kaufen - oder bei Missionen abgreifen kann. Das ganze ist unabhängig vom Schwierigkeitsgrad, da Tierpreise nicht vom Schwierigkeitsgrad beeinflusst werden.

eine Kuh generiert am Tag einen Gewinn von 20€ bei mittlerem Schwierigkeitsgrad. Bei niedrigem sinds sogar nur 10€.
Rechenbeispiel: mittlerer Schwierigkeitsgrad , 10 Kühe :
Einnahmen: 1200l Milch / Tag bei rund 1000€ = 1200€
Ausgaben: 5.000l TMR - enthält (pauschalisiert) 2500l Silage und 2500l Heu&Stroh. Bei einem Silagepreis von rund 300€ und einem Heupreis von 100€ sind das 1000€
Die Reproduktionsrate ist extrem gering und bei dem niedrigen Preis/Kuh nicht als Gewinn anzurechnen.
Da sowohl die Einnahmen als auch die Ausgaben linear skalieren mit der Anzahl der Kühe, ist es egal wieviele Kühe man hat - der Gewinn pro Kuh bleibt gleich.
Der Arbeitsaufwand skaliert wie bei den Pferden mit der Anzahl der Kühe. Denn bei einem vollen Stall (50 Kühe) verbraten die mal eben 25.000l TMR - das sind 2 Mischwagen-Ladungen. Und damit schon ein erheblicher Zeitaufwand alleine für das Mischen des Futters - die zeit-intensive Produktion von Heu & Silage garnicht mal berücksichtigt.
Fazit : wer Kühe hält kann nicht rechnen , ist Masochist oder total verliebt in Kühe - anders liesse es sich nicht erklären. Kühe fallen somit raus

Bei Schweinen lässt sich der Gewinn pro Tag nur schwer sagen, da er massiv skaliert mit der Anzahl der Schweine. Ausserdem ist der Reingewinn umgekehrt proportional abhängig vom Schwierigkeitsgrad - denn das Futter ist bei niedrigem Schwierigkeitsgrad mehr wert als bei hohem - wärend der Tierpreis bekanntlich gleich bleibt.
Rechenbeispiel : mittlerer Schwierigkeitsgrad , 110 Schweine
Einnahmen : 20 Schweine pro Tag = 20.000€
Ausgaben: 4200l Mais (@800€ - 3.300€) , 2100 Gerste (@700€ - 1.470€) , 1700 Raps (@1400 - 2.380€) , 500 Rüben (@300 - 150€) - zusammen 7.300€
Ergibt einen Tagesgewinn von 12.700€ bei 110 Schweinen.
Der Arbeitsaufwand beläuft sich auf das Füttern - was so 10-15min in Anspruch nimmt. Voraussetzung ist allerdings eine umfangreiche Feldwirtschaft inklusive Lagerung. Da diese aber ein eigenständiger Zweig ist, rechne ich sie mal nicht rein.

Für Schafe und Hühner kann ich keine genauen Zahlen liefern. Kann aber zumindest sagen , das ein kleiner Hühnerstall erst Gewinn generiert , wenn er fast voll ist - ansonsten sind alleine die Unterhaltskosten für den Stall schon höher als der Tagesgewinn durch Eier.

---
das heisst - wenn man Tiere haben will in LS19, aber dabei auch wirtschaftlich Gewinn machen will, bleiben einem nur Schweine - oder eben Pferde. Wobei die Pferde - selbst ohne Helfer-Mod mit Abstand den höchsten Gewinn pro Tag und auch pro investierte Realtime-Minute bieten. Der Spass an der Tätigkeit lässt sich dagegen nicht bewerten. Der eine machts gerne der andere nicht. Ich setz mich aufs Pferd wärend ich darauf warte dass das nächste Feld reif wird. Man schafft es ganz knapp alle 8 Pferde innerhalb einer Wachstumsphase bei 5x Spielgeschwindigkeit und normalem Wachstum auszureiten.

Hut ab vor der Aufstellung. Aber ich halte mich nicht für ein Masochist. Und da Sodomie auch nichts für mich ist, kann ich mich bezüglich der Kühe nicht so ganz einordnen. Der Arbeitsaufwand hält sich echt im Rahmen. Hab knapp 45 Kühe und Kipp etwa alle 2 Tage n vollen Mischwagen rein. Der ist schnell zusammengemischt.

Und die Pferde brauchen übrigens 5 Minuten ausreiten pro Tier und Tag.

[Delu]

Schöne Berechnung, allerdings fehlt ein Faktor, die Hinterlassenschaften von Kühen und Schweinen.
Wer die BGA besitzt, kann mit dem Verkauf von Mist und Gülle nett dazu verdienen und die Gärreste kostenlos als Dünger nutzen.
Aufwand Gülle gering, da automatische Betankung, nur kurz hinfahren und abladen.
Mist mit 2 Förderbändern auch akzeptabel.
1x am Tag abfahren ( bei 250 Schweinen und 100 Kühen) gibt eine schöne tägliche Einnahme.

[GIGANT-Famer]

eine Kuh generiert am Tag einen Gewinn von 20€ bei mittlerem Schwierigkeitsgrad. Bei niedrigem sinds sogar nur 10€.
Rechenbeispiel: mittlerer Schwierigkeitsgrad , 10 Kühe :
Einnahmen: 1200l Milch / Tag bei rund 1000€ = 1200€
Ausgaben: 5.000l TMR - enthält (pauschalisiert) 2500l Silage und 2500l Heu&Stroh. Bei einem Silagepreis von rund 300€ und einem Heupreis von 100€ sind das 1000€
Die Reproduktionsrate ist extrem gering und bei dem niedrigen Preis/Kuh nicht als Gewinn anzurechnen.
Da sowohl die Einnahmen als auch die Ausgaben linear skalieren mit der Anzahl der Kühe, ist es egal wieviele Kühe man hat - der Gewinn pro Kuh bleibt gleich.
Der Arbeitsaufwand skaliert wie bei den Pferden mit der Anzahl der Kühe. Denn bei einem vollen Stall (50 Kühe) verbraten die mal eben 25.000l TMR - das sind 2 Mischwagen-Ladungen. Und damit schon ein erheblicher Zeitaufwand alleine für das Mischen des Futters - die zeit-intensive Produktion von Heu & Silage garnicht mal berücksichtigt.
Fazit : wer Kühe hält kann nicht rechnen , ist Masochist oder total verliebt in Kühe - anders liesse es sich nicht erklären. Kühe fallen somit raus

Beim Lesen kamen mir gleich Brüssel und die Milchbauern mit ihren Protesten in den Sinn. Nun ja, sehr informativer Beitrag. Danke.

Mir stellt sich die Frage ob eine Bio Mod daran etwas ändern könnte. Also ein Regelwerk, welche Qualität das Futter haben sollte. Ja und der Fleischpreis könnte dann auch verdreifacht werden.

Und in dem Zusammenhang: Straußeneier statt Hühnereier.

Hab knapp 45 Kühe und Kipp etwa alle 2 Tage n vollen Mischwagen rein. Der ist schnell zusammengemischt.

Der Arbeitsaufwand für die Grünernte ist schon erheblich, selbst mit CP.