Mähdrescher New Holland CR10.90 Revelation

Das Forum für Fragen und Diskussionen rund um den Landwirtschafts-Simulator. Alle Themen rund ums Spiel gehören hier hinein. Im Unterforum "Anleitungen & Tipps" findet ihr außerdem nützliche Hilfen für euer Spiel.
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O Baude
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Mähdrescher New Holland CR10.90 Revelation

Post by O Baude »

- PC/Mac/PS4/XB1: XB1
- Versionsnummer des Spiels: LS19 1.4
- Fahrzeug/Gerät/Modell/Objekt: Mähdrescher New Holland CR10.90 Revelation, Anhängerkupplung hinten.
- Fehler/Problem: Wenn ich am Mähdrescher CR10.90 den Säer Seed Hawk XL anschliesse, lässt sich der Säer nicht einschalten.
- Single- oder Multiplayer: Single, Multi nicht probiert
- Tritt auf, wenn: Ich das Feld mit dem Mähdrescher als Traktor besäen will. Vermutung, Die hintere Kupplung ist falsch konfiguriert.
- Tritt auch auf Standardmaps ohne Mods auf ja/nein: Ja
- Welche Fahrzeuge & Geräte werden benutzt: Mähdrescher New Holland CR10.90 Revelation, Väderstad Seed Hawk XL Toolbar 84FT,
Väderstad Seed Hawk 980 Air Cart.

Da ich kein Geld für einen starken Traktor habe, benutze ich den Mähdrescher CR10.90 ohne Schneidwerk als solchen mit viel Freude.
Das Pflugen mit dem Trailed Lifter und dem Gregorie Besson SPSL9 Pflug (10,2m) geht FAST problemlos.
Die Helper funktionieren hierbei nicht! Und ich muss das ganze Feld von Hand pflügen. Das sollte ebenfalls gefixt werden.
Wenn ich nun ein Säer verwenden will, (der die ganze Kraft des Dreschers benutzt),
kann ich diesen zwar ausklappen, aber nicht einschalten. Der X Button bewirkt, das der Mährescher eingeschaltet wird, obwohl ich den Säer angewählt habe. Dies geht problemlos mit dem Mähdrescher New Holland TX32, den ich zuvor für dieses sehr sinnvolle Vorgehen, den Mähdrescher als Traktor zu gebrauchen, damit dieser auch auf Betreibsstunden kommt, und ich ein grossen Traktor dabei einspare, benutzte.
Ebenfalls ein Bug im Zusammenhang mit dem CR10.90 ist, wenn ich ein Ballentechnik Gerät anschlissen will, das gleich nach dem Ernten,
und der Strohablage daraus Ballen pressen soll, also in einem Arbeitsgang, geht auch nur das Aufklappen, und nicht das Einschalten.
Dies funktioniert ebenfalls problemlos mit dem Mähdrescher New Holland TX32.
Das Gleiche gilt, wenn ich den Düngerstreuer und Kalker Bredal K165 benutzen will. Auch der geht nur mit dem TX32 richtig.
Ich vermute, die Kupplung am CR10.90 ist falsch in der Info Datei dafür, oder dem entsprechenden Dateibaschnitt eingetragen.
Und es wird wohl ein Unterschied geben in diesen Informationen zwischen TX32 und CR10.90.
Ob andere Mähdrescher dieses Problem auch haben? Ja fast alle. Nur der Bizon Super Z056 reagiert identisch wie der TX32, also Richtig.
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HoT_San
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Re: Mähdrescher New Holland CR10.90 Revelation

Post by HoT_San »

Das ist aber jetzt nicht dein ernst oder? :frown:
Evilman2517

Re: Mähdrescher New Holland CR10.90 Revelation

Post by Evilman2517 »

Das ist jetzt wenigstens ein sehr witziger und kreativer Troll-Post :biggrin2:
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LSMapTester
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Re: Mähdrescher New Holland CR10.90 Revelation

Post by LSMapTester »

Wenn man in echt hinten an nen Drescher ne Ballenpresse hängt, sofern das überhaubt passt, das läuft die auch nicht weil ein Mähdrescher hinten keine Zapfwelle hat
Kallenbach
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Re: Mähdrescher New Holland CR10.90 Revelation

Post by Kallenbach »

Sehr kreativ. Aber ein Mähdrescher hat an der Heckkupplung keine Zapfwelle und auch keine Hydraulikanschlüsse, wie meine Vorredner schon kommentierten, nur einen Anschluss ans Bordnetz des Mähdreschers zur versorgung der Elektroanlage mit Strom. Der TX32 ist da wohl eher falsch konfiguriert.
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Trax
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Re: Mähdrescher New Holland CR10.90 Revelation

Post by Trax »

LSMapTester wrote: Fri Aug 09, 2019 10:55 am Wenn man in echt hinten an nen Drescher ne Ballenpresse hängt, sofern das überhaubt passt, das läuft die auch nicht weil ein Mähdrescher hinten keine Zapfwelle hat
Es gibt aber Ballenpressen die man an einen Drescher koppeln und betreiben kann.
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O Baude
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Re: Mähdrescher New Holland CR10.90 Revelation

Post by O Baude »

Wie kompliziert ist es, Hydraulikschläuche an das Zugmaul des CR10.90 zu montieren?
Kostet das auch so viel, wie ein Grosstraktor, der jenseits von 300'000 € zu haben ist?
Und weiteren Platz in der Abstellhalle einnimmt. Und der Ernter im Frühling nur Rumsteht,
und keine Betriebsstunden macht? Der aber Bodenschonender wäre, weil er ein Bandlaufwerk hat,
und mehr als 700 PS besitzt.
Theoretisch wäre es sogar denkbar, den internen Tank des CR10.90 zum Speichern von Saatgut und Dünger zu verwenden,
wenn denn dann der Säer Anschlussschläuche an den Mähdrescher bekommt, oder dieses über das Rohr in den Sähtank gelangt.
Die Gewichtsverteilung wäre da sehr viel besser für den Boden, denn Säer mit Bandlaufwerk gibt es noch nicht.
Und mit mindestens 700 PS, die wahrscheinlich noch gesteigert werden können, denn Motorraum gibt es im Mähdrescher genug,
wäre sogar ein Universalgerät, das Tiefenlockern, Grubben, Düngen und Säen kann, und dies in einer Breite von 18 m, denkbar,
und dies mit 15 Km/h, oder noch mehr, das diese Geschwindigkeit von der Motorenleitung abhängig ist.
Moderne virtuelle Landwirtschaft kennt keine Zapfenwellengrenzen, wenn es darum geht CO2 und Zeit einzusparen, weil nur noch
einmal im Frühling übers Feld gefahren werden muss, und dies eben mit dem Mähdrescher CR10.90 mit Hydraulikschlauchanschluss am Zugmaul,
und dem neu zu konstruierenden Sähanhänger dafür, der auch von New Holland kommen sollte.
Kallenbach
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Re: Mähdrescher New Holland CR10.90 Revelation

Post by Kallenbach »

In den USA gibt es den Case 9240 mit einem pneumatischen Sätank um Zwischenfrüchte zu säen.

Image

Aber mal ehrlich ein 10.90 hat 25 Tonnen Leergewicht, ein Traktor wie der Fendt 828 hat 287PS bei 9,5 Tonnen Leergewicht, der Fendt 1000 hat 14,9 Tonnen Leergewicht bei 380 bis 517 PS. Und da muss ich sagen, ein Traktor wird immer weniger Bodendruck haben als ein Mähdrescher. Ein Fendt 5275 C Mähdrescher mit 306PS bringt leer 13500kg auf die Waage, im Vergleich mit dem Fendt 828 würde ich den 828 vorziehen und mit dem alle anfallenden Arbeiten auf dem Hof verrichten. Und die Traktoren werden schon mit Bandlaufwerken ausgeliefert. Ein New Holland T8 mit Smarttrax bringt 16500kg leer auf die Waage, im Vergleich mit dem NH CR10.90 mit 24667kg leer gewinnt der T8 bei der Bodenschonung mit Leichtigkeit.
Last edited by Kallenbach on Fri Aug 09, 2019 11:47 pm, edited 1 time in total.
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J Walker
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Re: Mähdrescher New Holland CR10.90 Revelation

Post by J Walker »

Hier habt ihr ein Video von einen Claas Lexion in Verbindung mit einer Presse. https://www.youtube.com/watch?v=anqGtsl29R0 In diesen Forum findet ihr auch die Lösung wie es funktioniert https://agrarheute.landlive.de/boards/t ... 23/page/1/

Ich zitiere
Die Pressen werden von einem deutz motor angetrieben
hier ein kleiner ausschnitt aus dem bericht.

.....Dahinter verbirgt sich die Kombination eines Mähdreschers von Caterpillar mit einer recht umfangreich geänderten Hochdruckballenpresse von Freeman. Die Ziele waren zum einen der arbeitswirtschaftliche Vorteil. Zum anderen und fast noch wichtiger war dem Management der phytosanitäre Vorteil durch Räumung aller Ernterückstände. Die Presse wurde von einem aufgebauten Deutz-Motor angetrieben, die Pickup ersetzte ein spezieller Sammler. Weitere Änderungen betrafen die Zugvorrichtung, das Nachlaufverhalten und das Fahrwerk der Presse. Am Mähdrescher wurde der Fahrzeugrahmen verstärkt. Und der Übergabebereich zwischen Mähdrescher und Presse wurde mit einem Förderband so gestaltet, dass der komplette Mähdrescherabgang der Presse zugeführt wurde.


@TE Das was du hast ist definitiv kein Bug, sondern ein, nennen wir es eher "Wunsch".
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O Baude
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Re: Mähdrescher New Holland CR10.90 Revelation

Post by O Baude »

@Kallenbach, vielen Dank für die Infos zum Gewicht der jeweiligen Modelle.
Leider sind die für mich als nur virtueller Landwirt nirgends im LS zu erfahren.
Der Wunsch wäre es, wenn diese Info wirklich im Shop zur Verfügung stände.
Und dazu gleich auch noch die noch wichtigere Zahl der Bodenbelastung.
Die sich dann aber noch aufspalten müsste in Vorder- und Hinterrad Bodenbelastung.
Und sich auch noch ändern würde, wenn ich Pflegereifen, Normale, oder Breitreifen
zum Modell kaufen würde. Das wäre doch Sinnvoll?

@J Walker, auch dir Dank für den Link.
Wenn ich ein Wunsch hätte, bezüglich Mähdrescher Konfiguration, um dessen Effektivität für den Landwirt zu erhöhen,
dann wäre dies nicht nur eine Hydraulikanschuss am Zugmaul des CR10.90, sondern auch eine Zapfenwelle, und dies gegen Aufpreis.
Wenn dieses Fehlen wirklich als kein Bug vom Hersteller interpertiert wird.
Im gleichen Wunsch beinhaltet, wäre es, wenn es Überladewagen gäbe, die einen Hydraulik- und Zapfenwellendurchgang, um am hinteren Teil dieses Anhängers, ein weiters Zugmaul mit Elektro- und Hydraulik- und Zapfenwellenanschluss als Option bieten würde, und dies gegen Aufpreis im Shop. Damit liesse sich dann folgende Erntekonfiguration herstellen:
Schneidwerk, Mähdrescher, der ein Überladewagen zieht, in der er durch das eingeklappte Rohr direkt die Ernte entleert, ohne dabei sein internen Tank zu verwenden, und der Überladewage zieht wiederum eine Ballenpresse hinter sich her. Da bei Kurvenfahrten des Mähdreschers das Rohr nicht immer über dem Überladewagen ist, braucht er dann seinen internen Tank dafür, bis dass dies wieder der Fall ist.
Damit liesse sich die Person bei der Ernte einsparen, die mit dem Überladewagen neben dem Mähdrescher nebenher fährt.
Und auch diejenige, die mit der Ballenpresse hinter dem Mähdrescher hinterher fährt. Damit lisse sich eine Menge Geld, Zeit und CO2 einsparen.
Und falls dann doch ein Erntehelfer zur Verfügung steht, weil die Ernte so gross ist, dass mehr als ein grosser Überladewagen damit gefüllt wird, kann dieser dann, wenn der Überladewagen voll ist, diesen dann vom gestoppten Mähdrescher entkoppeln, und auch die Ballenpresse davon lösen, und diese dann direkt an den Mähdrescher koppeln. Der Mähdrescher kann dann soweit weiter Ernten, bis dass sein interner Tank voll ist, bevor er auf dem Feld stopt. Diese Zeit steht dann dem Erntehelfer zur Verfügung, um mit dem Überladewagen zum Silo, oder einem weiteren Transportwagen für das Erntegut zu fahren, und zurück zum Mähdrescher. Der dann wiederum kurz stopt, um den Überladewagen wieder in die Mitte zu nehmen. Ist dies dann der Fall, kann er weiter ernten, wobei wiederum der interne Tank in den Überladewagen gefüllt wird, damit dieser
wiederum leer ist, wenn der Überladewagen wiederum voll ist. Somit kann so viel geerntet werden, wie der Überladewagen fasst, und nicht wie der interne Tank fasst, bevor der Mähdrescher auf dem Feld stopen muss. Dabei wird das Stroh jeweil immer gleich in Ballen zurückgelassen.
Also eigentlich statt 3 Personen werden dann nur 2 gebraucht. Um es noch praktischer zu machen, weil nur noch Reste geerntet werden sollen, die abgeerntet in den internen Tank des Mähdreschers passen, sollte die Kornentleerung des Mähdreschers so einestellt sein, dass wenn ein Überladewagen angekoppelt ist, zuerst dieser gefüllt wird, bevor der interne Tank verwendet wird.

Leider kenne ich das Gewicht einer Ballenpresse nicht, sonst würde ich hier imaginieren, dass eine Ballenpresse in den Mähdrescher eingebaut wird, und diese Zusatzfunktion des Mähdreschers gegen Aufpreis im Shop erhältlich ist, wenn dieser dadurch nicht zu schwer wird. Dabei ist es aber wichtig, dass der gepresste Ballen nicht nur hinter dem Mähdrescher ausgeworfen werden kann, sondern auch auf der rechten Seite von ihm.
Dabei ist zu beachten, dass die Schneidwerksbreite so gross sein muss, dass der Ballen nicht ins Korn geworfen wird.
Die Schneidwerksbreite bestimmt also mit, ob die interne Ballenpresse des Dreschers den Ballen hinten oder zur rechten Seite auswerfen kann. Wobei die hintere Ballenentleerung nur dann funktioniert, wenn kein Gerät am Zugmaul befestigt wird, und der Mähdrescher in der herkömmlichen Art gebraucht wird.

Dann könnte der Mähdrescher nämlich den Überladewagen ziehen, der dann neben den Strohballen fährt, beziehungsweise diese rechts von den Bandlaufwerken passiert, und der Überladewagen könnte dann ein Ballensammler ziehen, der diese Strhoballen aufsammelt. Damit müsste man dann nur ein einziges Mal für die Ernte das Feld mit dieser Erntemaschinenkonfiguration befahren, bis es ganz leer ist. Und man würde sich dadurch nochmals Geld, Zeit und CO2 einsparen. Falls dabei so viele Ballen produziert werden, dass der Ballenwagen vor dem Überladewagen voll ist, müsste auch dieser Ballenwagen eine hinteres Zugmaul mit Elektroanschluss bekommen, damit der Erntehelfer nicht nur mit dem Traktor das Feld befährt, sondern daran angekoppelt, ein weiteren Ballensammelwagen, der dann getauscht wird, wenn dieser voll ist. Und an den dann der volle Überladewagen gekoppelt wird, um mit dieser Konfiguration vom Feld zu fahren, um diese zu entleeren.
Es könnte, durch das vorhandensein einer hinteren Zugmaulkupplung mit Elektro- und Hydraulikanschluss am Ballensammelwagen auch gleich deren 2 oder noch mehr an den Mähdrescher gekoppelt werden, die dann zum Einsatz kommen, wenn der vordere Ballenwagen voll gefüllt ist.
Dies würde die Gesammtfahrtdistanz dieser Konfiguration weiter erhöhen, wenn der Ballensammelwagen vor dem Überladewagen voll ist.

Mit dieser Konfiguration würde also bei einem Feld, deren Ernte in einen Überladewagen und in den internen Tank des Mähdreschers passt, und die Strohballen auf die Ballensammelwagen, nur 1 Person benötigt anstatt deren 3 oder 4, abhängig davon, wie das Stroh eingesammelt wird, als Schwad oder als Ballen. Und bei noch grösseren Feldern 2 statt 3 oder 4. Dabei würde sich auch der Gesamtausstoss an CO2 für die Ernte erheblich verringern, weil nur eine motorisierte Fahrt, anstatt derer 3 oder 4 benötigt wird, bis das Feld neu bestellt werden kann. Und es würde wohl auch dazu führen, dass das Stroh prinzipiell auf dem Feld eingesammelt wird.
Denn bei der konventioneller Ernte ist es fraglich, ob eine weitere Fahrt mit Traktoren übers Feld, die nur die Strohschwaden aufsammelt, die Gesamtosten der dafür nötigen Investitionen inklusive Lohnzahlungen dafür wirklich aufwiegen?
Wenn weltweit das Stroh wirklich überall aufgesammelt wird, anstatt es gehäckselt auf dem Feld zurückzulassen, könnten Braun- oder Steinkohlekraftwerke damit wohl eine lange Zeit ein Strohfeuer in sich brennen lassen, ohne dabei die CO2 Bilanz mit der dabei entstehenden Hitze zu belasten. Diese würden also mit dem Strohfeuer zukünftig so lange Nachhaltig funktionieren, wie dass der Strohvorrat reicht.
Oder das Stroh könnte einer Biogasanlage mit zugeführt werden, die daraus Strom und Gärreste produziert. Damit dies wohl richtig funktioniert, müsste hierbei wohl eine Art Mischration aus Gras und Stroh hergestellt werden. Denn ob Stroh alleine in einer BGA vergärt, entzieht sich meinen Kentnissen. Es wird wohl auf die eingesetzten Bakterien ankommen? Die Bakterien, die das bewerkstelligen werden wohl im Boden oder in Kuhmägen die gleichen sein, wie dass diese dann in der BGA eingesetzt werden. Diese daraus gewonnenen Gärreste könnte dann als den Düngererstaz herhalten, die das gehäckselte Stroh auf dem Feld leistet. Dies aber mit dem Vorteil, dass theoretisch den Gärresten bereits vor dem Verteilen auf dem Feld weiterer Flüssig- oder Feststoffdünger zugefügt werden kann. So, dass sich die Düngstufe dadurch nicht nur um 1 sondern um 2 oder oder noch mehr erhöht. Und es könnte wohl auch gleich Kalk diesem Gemisch beigefügt werden, so dass in Zukunft das Feld auch nicht mehr regelmässig gekalkt werden muss. Und es bestände dabei wohl auch noch die Möglichkeit, dieser Mischung noch Mist beizumischen. Und eventuell sogar noch ein Teil feiner Hackschnitzel. Des weitern könnte wohl darin auch noch Metalle zugeführt werden, die Pflanzen auch für ihr Wachstum brauchen, und die sie sonst vielleicht nicht in genügender Menge im Boden vorfinden. Und auch der Ph Wert dieser Mischung könnte gesteuert werden, damit auch dieser für die Pflanzen stimmt. Und dieses Gemisch kann auch noch richtig mit Wasser verdünnt werden. So, dass das Wasser darin gebunden wird, und das Feld, das mit dieser Düngeremulsion behandelt wird, dadurch länger Feucht bleibt, beziehungsweise dadruch auch Regen besser und länger speichern kann. Vielleicht ist es sogar Möglich auch noch Herbizide zuzugeben, die nur eine bestimmte Sorte Samen zum wachsen darauf bringt. Damit könnten dann all das CO2 eingespart werden, das sonst durch diese Extrafahrten übers Feld durch die Traktorenmotoren emmitiert werden.

Denn bis Hybridtraktoren teilweise auch elektrisch funktionieren, die ihre Accus in Form von Bleibatterien als vorderes Zusatzgewicht an der vorderen Dreipunkt Aufhängung mit sich führen, wird es wohl noch eine lange Zeit dauern, denn dies wäre schon seit über 100 Jahren möglich, wurde aber noch von keinem Landwirt wirklich praktiziert. Die hängen aus konservativen Gründen grundsätzlich lieber ein zwischen 600 kg und 2,5 tonnen schweres Stahlgewicht als Gewichtsausgleich vorne an ihre Traktoren. Anstatt diese Gewicht durch Bleibatterien zu substituieren, und CO2 Frei damit übers Feld zu fahren, und auch noch Geld dabei zu sparen, weil ein Kilometer mit einem elektrisch betriebenen Traktor viel billiger ist, als wenn dafür teurer Diesel aus unbekannter Herkunft des Rohöls dafür, verwendet wird. Der landwirtschaftlich genutze Diesel wurde wohl dafür zu lange zu hoch subventioniert, und wohl auch illegal andersweitig gebraucht, und damit für Landwirte zu einer zwar illegalen, aber weiteren Einnahmequelle. Weshalb sonst wohl kann man in den Einstellungen des Spiels die verbrauchte Benzinmenge einstellen? Man kann ja nicht wirklich den Benzinverbrauch von Motoren an einem Schieberegler einstellen.
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Trax
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Re: Mähdrescher New Holland CR10.90 Revelation

Post by Trax »

Kallenbach wrote: Fri Aug 09, 2019 10:48 pm Aber mal ehrlich ein 10.90 hat 25 Tonnen Leergewicht, ein Traktor wie der Fendt 828 hat 287PS bei 9,5 Tonnen Leergewicht, der Fendt 1000 hat 14,9 Tonnen Leergewicht bei 380 bis 517 PS. Und da muss ich sagen, ein Traktor wird immer weniger Bodendruck haben als ein Mähdrescher. Ein Fendt 5275 C Mähdrescher mit 306PS bringt leer 13500kg auf die Waage, im Vergleich mit dem Fendt 828 würde ich den 828 vorziehen und mit dem alle anfallenden Arbeiten auf dem Hof verrichten. Und die Traktoren werden schon mit Bandlaufwerken ausgeliefert. Ein New Holland T8 mit Smarttrax bringt 16500kg leer auf die Waage, im Vergleich mit dem NH CR10.90 mit 24667kg leer gewinnt der T8 bei der Bodenschonung mit Leichtigkeit.
Nur keiner von deinen genannten Beispielen würde mit der SeedHawk in der Realität vernünftig arbeiten können. 500PS+ und massiv Traktion brauchst du schon dafür und die Kombi hat keiner deiner Beispiele.

Da musst du schon bei den Knicklenker-, Raupen- und Systemschleppern gucken, und hier sieht das schon wieer anders aus. Die großen AGCO Raupen wiegen ohne Frontgewicht schon mehr als 19T, der Xerion 5000 kommt auch nicht unter 16,5T daher und Knicklenker & Raupenknicklenker wie der NH T9, der 900 MT oder der Quadtrac kommen immer mit wesentlich mehr als 20T (Aufballastiert sogar bis über 30T) daher.

Der Grund, warum ein Mähdrescher sowas trotzdem nie mitmachen würde ist, dass Sie dafür nicht gebaut wurden, die haben zwar massig Motorpower und viel Traktion aber sind im Grunde rollende Blechgisten, deren Grundrahmen nimmt zum Schleppen geeignet sind.
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autonomous

Re: Mähdrescher New Holland CR10.90 Revelation

Post by autonomous »

@O-Baude

Dein Beitrag den Du hier schreibst, hat weder etwas mit einem Bug zu tun, noch wäre es im LS "realistisch.
Du vergisst, das Giants angehalten ist, sich an die origininal Maschinen zu halten.
Das was Du willst ist eine Spezialanfertigung.

Such Dir einen Modder der Dir das zusammen frickelt :lol:


An einen Moderator - bitte in Offtopic verschieben.
Kallenbach
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Re: Mähdrescher New Holland CR10.90 Revelation

Post by Kallenbach »

@Trax der Vergleich war eher auf das Gewicht und die PS im Vergleich zu sehen. Ob da nun die Seedhawk damit gefahren werden kann, war in dem Moment egal. Aber um der Richtigkeit du hast recht eigentlich habe ich nicht weit genug ausgeführt und auch einen wichtigen Satz den ich bei den Herstellern der nachgeschlagenen Mähdreschern gefunden habe: „Standardversion ohne Reifen, ohne Schneidwerk und Strohhäcksler“!

@O Baude
Image
Das Bild habe ich gerade gefunden und veranschaulicht nur die Aufstandsfläche eines Radgetriebenen und eines Smarttrax-getriebenen New Holland Mähdreschers, mehr nicht.

Was die Bodenschonenden Eigenschaften angeht, sollte man auch bedenken dass in der realen Landwirtschaft auch Reifen unterschiedlicher Breite oder spezieller Arten wie Ballonreifen und auch Reifendruckregelanlagen um auf dem Feld den Reifendruck zu senken und somit auch die Aufstandsfläche zu vergrößern genutzt werden, alternativ wird einfach Luft abgelassen und per Kompressor aufgefüllt um den gleichen Effekt zu erzielen.

Auch Fremdbesatz der Felder oder zuviel Erntegut auf einmal ringt dem Mähdrescher mehr Leistung ab. Auch das Gelände spielt eine Rolle und hat Auswirkungen auf die Motorleistung.
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Re: Mähdrescher New Holland CR10.90 Revelation

Post by farmerfivetom »

An sich hast du ja ganz interessante Ansätze. In der realen Landwirtschaft werden sich diese aber so nicht umsetzen lassen.

Solche große Gespanne rentieren sich nur auf entsprechenden Feldern. Solche bei denen man gerne Mal eine Stunde bis einen Tag in eine Richtung fährt. Bei kleineren ist es schwerer, da man ja wenden muss. Viele Felder sind einfach zu eckig, oder zu verwinkelt, sodass sich Landwirte von haus aus schon Scher tun beim ernten, weil ihre Drescher zu groß sind. Hat man jetzt noch Anbaugeräte dran, ist wenden dort nahezu unmöglich. Wird ja so schon des öfteren die erste Bahn rückwärts zurück gesetzt, um Platz für ein Wendemanöver zu schaffen.

Wenn du jetzt ein größeres Feld nutzt, dann werden sowohl Überladewagen als auch ballensammelwagen für das Feld zu klein. Ein Feld, das du komplett in einen solchen Überladewagen packen kannst, ist dann so klein, dass der ülw beim Wenden stören würde.

Extra anzuhalten und umzukoppeln wurde weitaus länger dauern, als mit einem Traktor nebenher zufahren. Zeit ist Geld bei der Ernte. Die Warmwetter Perioden werden immer kürzer und daher muss solange wie möglich gedroschen und danach auch gepresst werden.

Eine Ballenpresse in den Drescher selber finde ich eine gute Idee. Früher hatten die ersten Mähdrescher immer einen eigenen Binder mit eingebaut, was eben kleine Strohbündel und Bällen gepresst hat. Es gibt meines Wissens nach auch Drescher, die Rundballen im Inneren pressen, ähnlich den baumwollerntern. Dies ist aber nur bei kleineren schneidwerksbreiten von Vorteil. Denn die großen haben dann zu viel Strohdurchfluss, als das es eine Ballenpresse zu derzeitigem stand verarbeiten könnte.
:hi:
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Danko40
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Re: Mähdrescher New Holland CR10.90 Revelation

Post by Danko40 »

Dieser Thread ist nach meiner Meinung definitiv am falschen Ort gesetzt und gehört bestimmt nicht hier ins Bugforum. Aktuell hat es noch einige Dutzend offene Bugs, die leider seit mehreren Monaten von Giants unbeachtet bleiben. Daher finde ich einen solchen Post wie Eingangs gegenüber derer unfair und sollte, wenn schon solche Wünsche publiziert werden, auch am richtigen Ort gepostet werden.
„Für alles, was du tust oder auch nicht tust, zahlst du mit Lebenszeit.“ - Georg-Wilhelm Exler
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"Fachkräftemangel entsteht dort, wo zu wenig Lohn bezahlt wird." - Danko40

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