Brainstorming: Landwirtschaft/Landtechnik 2122

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O Baude
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Re: Brainstorming: Landwirtschaft/Landtechnik 2122

Post by O Baude »

@ Matador,
Es scheint mir nach meiner Quickrecherche im Internet, bei Kaeru Gaman handelt es sich um einen sehr begabten Font Designer, der auch neue Icons erstellt, die ich so noch nicht gesehen habe, aber sofort verstehe. :confusednew:

@Kaeru Gaman
Ich schlucke keine puren Zuckerwürfel, und habe auch keine Tropfen auf diese von dir imaginierten Würfel geträufelt.
Was ich die aber verraten kann, und dies ohne Scham oder Befürchtungen, das dies gegen mich verwendet werden kann, ist, dass ich über sämtliche Sirupsorten verfüge, die im örtlichen Discounter erhältlich sind.
Das sind so an die 15 Stück. Die mische ich dann jeweils für ein Glas Sirup a 3 dl noch individuell zusammen. Also mindestens zwei verschieden Geschmaksrichtungen pro Glas. So, dass kein Glas Sirup wie das andere schmeckt. Die verschiedenen Aromen bewirken dann in meinem Hirn, dass ich besser denken kann, als ohne diesen geschmacklichen Aroma- und Zuckerkick, oder wenn die gleiche Flüssigkeitsmenge aus Bier oder sonstig alkoholisch angereicherten Getränken besteht. Du hast recht, Zucker ist sehr wichtig für das denken, und ich kann deine Frage deshalb verstehen. :wink3:

@bennygames
Danke für die TÜV Info, die mich sehr nachdenklich macht. Was ebenfalls bei den Preisen für eine Hupe gilt, die nicht Standart ist.
Für 1500 Euro würde ich mir dann aber keine Pressluft Hupe kaufen, sondern ein Car Audio System, das über einen anderen "Hupknopf" verfügt als der Originale, mit dem ich dann auch "hupen", und somit andere Verkehrsteilnehmer warnen kann. Das geht dann wohl durch den TÜV?
Kennst du die aktuellen Dezibel Werte, die der TÜV bei Audioanlagen, die im Auto verbaut sind, noch zulässt?
Dieses System braucht dann wohl den Lautsprecher, der dafür gedacht ist, den Motorensound "aufzufrischen". Oder dazu da ist, das Elektromobil so tönen zu lassen, als wäre es ein Verbrenner. Also den, der beim Kauf eines neuen Autos schon darin, durch die Hersteller, platziert und verbaut ist.:biggrin2:
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O Baude
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Re: Brainstorming: Landwirtschaft/Landtechnik 2122

Post by O Baude »

Um an das anzuknüpfen, was Kaeru Gaman in diesem Thread auch geschrieben hat, und zwar das, dass Menschen zu viel essen, wird es wohl in der Zukunft so sein, dass Fördergelder nicht nur vom Bundesamt für Gesundheit, sondern auch von dem für Landwirtschaft, und dem für Familien, gesprochen und ausgegeben werden, um die Volkskrankheit Adipositas, oder in Deutsch, das Übergewicht, oder die Abweichung der Werte des BMI gegen oben hin, im Vergleich zum Optimum, in einem Masse zu bekämpfen, wie das jetzt noch völlig unbekannt ist.
Damit wird dann indirekt ein Ziel der Landwirtschaft der Zukunft erreicht, dass sich Versorgungssicherheit nennt, aber den Ansatz nicht bei der Produktion hat, sondern beim Verbrauch der produzierten Waren.
Und zusätzlich so zur Volksgesundheit in einem Masse beiträgt, wie das ohne diese Förderungsgelder gegen Adipositas niemals der Fall sein wird.

Vielleicht wird Adipositas sogar die "Nachfolgekrankheit" von Corona, die mit ähnlich viel staatlich gesprochenen Geldern bekämpft wird, wie zuvor Covid 19 und seine Mutanten. Der Nutzen einer solchen staatlich geführten Kampagne gegen Adipositas wäre wohl auf die Sterberate gesehen, ähnlich nützlich, wie die gegen Corona, wenn nicht noch Nützlicher.
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O Baude
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Re: Brainstorming: Landwirtschaft/Landtechnik 2122

Post by O Baude »

Da Wald auch ein Bestandteil der Landwirtschaft ist, und es dem immer schlechter geht, habe ich auch dafür nach längerem studieren darüber eine Idee kreiert, um die Situation in Zukunft damit eventuell zu verbessern. Die Infos, die als Grundlage für diese Idee dienen, sagen aus, dass der Waldboden zunehmend versauert, und deshalb die Wurzeln nicht genügend Feuchtigkeit aufnehmen können, da diese, vor allem die feinsten davon verätzt sind. Falls diese Info nicht stimmt, wird wohl auch meine Idee nicht stimmen. Ich bitte um Überprüfung durch Euch.

Der Wald neben dem Feld, auf dem es fast rekordmässig wächst, hat wohl den Bodenunterscheid, dass der Waldboden, im Gegensatz zum Feld nicht regelmässig mit Kalk behandelt wird. Und deshalb einen anderen PH Wert hat, obwohl er direkt neben dem regelmässig gekalkten Feld liegt. Der Wasserfluss und das Grundwasser bewirken also nicht, dass auch der Wald etwas vom diesem ausgebrachten Kalk erhält.

Ich stelle mir das mit dem zusätzlichen Kalken des Waldbodens so vor:
Dieses Kalken darf nur während der Wintermonate statt finden, wenn sowieso die Vegetation Pause macht, und normalerweise etwas Schnee auf dem Waldboden liegt.
Denn wenn dies zu einer anderen Jahreszeit geschieht, rückstrahlt der weisse Kalk so viel Sonnenlicht, dass damit wohl eher Schaden als Nutzen resultiert. Da kommt es scheinbar fast auf jeden Sonnenstrahl an, der den Waldboden trifft, ob, und was da dann wachsen, und was deshalb auch absterben wird. Geschieht dies eben im Winter, so ist meine Idee, kann dieser Schaden so klein wie möglich gehalten werden.

Da der Waldboden ein sehr empfindliches Ökosystem ist, das fast auf jede Bodenbelastung reagiert, kann das Kalken, so habe ich mir das gedacht, nur mit Hilfe von Pferden die zusätzlich einen Anhänger ziehen, durchgeführt werden. Der im Wald zu verteilende Kalk wird dabei mit Lastwagen auf dem wohl nahegelegenen, absolut druckunempfindlichen Holzweg angeliefert. Das Arbeitspferd trägt hierbei nur den zirka 50 Liter umfassenden Kalkbehälter auf dem Rücken. Der durch den Lastwagen befüllt wird. Dieser hat also ein Überladerohr. Auf dem Anhänger, der das Arbeitspferd zieht, befindet sich nur ein elektrisch betriebener Kalkstreuer mit einer leichten Litium Batterie als Energiequelle. Dies damit die Bodenbelastung durch die Räder des Kalkstreuers nicht höher ist, als die eines Pferdefusses. Nun führen erfahrene Pferdehalter dieses Gespann zu Fuss durch den Wald, und kalken den Boden damit. Das Neue an dieser Idee ist also der batteriebetriebene Pferdeanhänger zur Kalkausbringung im Wald, der wohl kaum Lärm erzeugt, der die Pferde schrecken, oder andere Waldbewohner in ihrer Winterruhe stören könnte.

Des weitern habe ich mir gedacht, weil ich in etwa die Kalkwerte kenne, die auf einem Feld pro Hektar ausgebracht werden müssen, dass dieser Kalk für den Waldboden zusätzlich zur Steigerung der Effizienz gegen allzu tiefe PH Waldboden Werte, mit Natronpulver oder einer sonstigen geeigneten pulverartigen Lauge gemischt wird. Die dadurch den PH Wert viel schneller neutralisiert, als dies der Kalk alleine macht.
Da diese Mischung dann leicht bis vielleicht stark basisch ist, braucht es nun viel weniger dieser Kalkmischung als auf einem Feld, und kann dadurch tatsächlich durch ein Pferd mit Anhänger verteilt werden.
Ich weiss aus dem Chemieunterricht früherer Jahre noch, dass bei solch einem Prozess mit Säure und Lauge, Salze entstehen. Ich gehe aber davon aus, dass eine sehr leichte Versalzung, die auf einem Feld nicht tolerabel ist, wahrscheinlich auf dem Waldboden nicht so ins Gewicht fällt. Da wird ja nichts geerntet, dass dann dadurch leicht salzig schmeckt, und deshalb gar Nicht, oder nur mit viel Überredungskunst verkauft werden kann.
Und grosse Bäume, die sonst durch die Übersäuerung sicherlich absterben werden, kommen mit diesem dabei entstehenden Salz vielleicht besser zurecht, als ich mir das momentan denke.
Und Überleben deshalb diese, nicht regelmässig, sondern einmalig durchgeführte Prozedur, weil der übersäuerte Waldboden schlimmere Folgen für den Baum hat, als die leichte Versalzung, die bei der Neutralisierung des Waldboden PH Wertes entsteht. Die Waldboden Übersäuerung entstand ja über Jahrzehnte hinweg, und nimmt jedes Jahr auch nur sehr wenig, aber leider stetig, im gemessenen PH Wert ab.

Ist das Richtig, und auch machbar, was ich mir da gedacht habe, um den Wald vor Übersäuerung zu retten?
Kennt sich da einer aus, ob dies so beschrieben, gelingen könnte?
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SirSim
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Re: Brainstorming: Landwirtschaft/Landtechnik 2122

Post by SirSim »

Schon mal was von Flüssigkalk gehört?

Hier noch mal was zum Nachlesen für dich.
https://www.waldwissen.net/de/wussten-s ... ss-es-sein
Ich tu gerne ein bisschen rumklugsch..en :lol:
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O Baude
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Re: Brainstorming: Landwirtschaft/Landtechnik 2122

Post by O Baude »

@Sir Sim
Danke für den Link. Diese Internetseite habe ich noch nie gesehen.
Nein, ich habe deshalb nicht daran gedacht, weil Flüssigkalk ja Wasser haben muss, damit er darin aufgelöst wird.
Bei zirka 3 Tonnen pro Hektar macht das nochmal ein erheblich grösseren Gewichtanteil aus. Der mir hier aber eher als zusätzliche Beschwerung als als wirkliche Hilfe erscheint. Aber du hast recht, das würde wohl dazu führen, dass der Kalk nicht auch da landet, wo er nicht hin sollte, nämlich auf Blätter, die dann das Sonnenlicht dadurch nicht mehr so aufnehmen können, wie ohne diese zusätzliche Kalkschicht auf diesen.

Auf allen Seiten, die ich zu diesem Thema besucht habe, wird ausschliesslich davon gesprochen, den Waldboden zu kalken.
Da gibt es keinerlei Hinweise auf enventuielle Versuche, dem Kalk noch ein basisches Pulver beizumischen, damit die Ausbringmenge für den Zweck der Neutralsierung erheblich vermindert werden kann. Bei solch eine Mischung wäre eine Verflüssigung wohl Sinnvoll.
Kennst du da auch noch ein Link für mich, der mich in dieser Hinsicht auch schlauer macht als zuvor?
Planlos63
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Re: Brainstorming: Landwirtschaft/Landtechnik 2122

Post by Planlos63 »

O Baude wrote: Wed Jun 09, 2021 10:17 pm Da Wald auch ein Bestandteil der Landwirtschaft ist, und es dem immer schlechter geht, habe ich auch dafür nach längerem studieren darüber eine Idee kreiert, um die Situation in Zukunft damit eventuell zu verbessern. Die Infos, die als Grundlage für diese Idee dienen, sagen aus, dass der Waldboden zunehmend versauert, und deshalb die Wurzeln nicht genügend Feuchtigkeit aufnehmen können, da diese, vor allem die feinsten davon verätzt sind. Falls diese Info nicht stimmt, wird wohl auch meine Idee nicht stimmen. Ich bitte um Überprüfung durch Euch.

Der Wald neben dem Feld, auf dem es fast rekordmässig wächst, hat wohl den Bodenunterscheid, dass der Waldboden, im Gegensatz zum Feld nicht regelmässig mit Kalk behandelt wird. Und deshalb einen anderen PH Wert hat, obwohl er direkt neben dem regelmässig gekalkten Feld liegt. Der Wasserfluss und das Grundwasser bewirken also nicht, dass auch der Wald etwas vom diesem ausgebrachten Kalk erhält.

Ich stelle mir das mit dem zusätzlichen Kalken des Waldbodens so vor:
Dieses Kalken darf nur während der Wintermonate statt finden, wenn sowieso die Vegetation Pause macht, und normalerweise etwas Schnee auf dem Waldboden liegt.
Denn wenn dies zu einer anderen Jahreszeit geschieht, rückstrahlt der weisse Kalk so viel Sonnenlicht, dass damit wohl eher Schaden als Nutzen resultiert. Da kommt es scheinbar fast auf jeden Sonnenstrahl an, der den Waldboden trifft, ob, und was da dann wachsen, und was deshalb auch absterben wird. Geschieht dies eben im Winter, so ist meine Idee, kann dieser Schaden so klein wie möglich gehalten werden.

Da der Waldboden ein sehr empfindliches Ökosystem ist, das fast auf jede Bodenbelastung reagiert, kann das Kalken, so habe ich mir das gedacht, nur mit Hilfe von Pferden die zusätzlich einen Anhänger ziehen, durchgeführt werden. Der im Wald zu verteilende Kalk wird dabei mit Lastwagen auf dem wohl nahegelegenen, absolut druckunempfindlichen Holzweg angeliefert. Das Arbeitspferd trägt hierbei nur den zirka 50 Liter umfassenden Kalkbehälter auf dem Rücken. Der durch den Lastwagen befüllt wird. Dieser hat also ein Überladerohr. Auf dem Anhänger, der das Arbeitspferd zieht, befindet sich nur ein elektrisch betriebener Kalkstreuer mit einer leichten Litium Batterie als Energiequelle. Dies damit die Bodenbelastung durch die Räder des Kalkstreuers nicht höher ist, als die eines Pferdefusses. Nun führen erfahrene Pferdehalter dieses Gespann zu Fuss durch den Wald, und kalken den Boden damit. Das Neue an dieser Idee ist also der batteriebetriebene Pferdeanhänger zur Kalkausbringung im Wald, der wohl kaum Lärm erzeugt, der die Pferde schrecken, oder andere Waldbewohner in ihrer Winterruhe stören könnte.

Des weitern habe ich mir gedacht, weil ich in etwa die Kalkwerte kenne, die auf einem Feld pro Hektar ausgebracht werden müssen, dass dieser Kalk für den Waldboden zusätzlich zur Steigerung der Effizienz gegen allzu tiefe PH Waldboden Werte, mit Natronpulver oder einer sonstigen geeigneten pulverartigen Lauge gemischt wird. Die dadurch den PH Wert viel schneller neutralisiert, als dies der Kalk alleine macht.
Da diese Mischung dann leicht bis vielleicht stark basisch ist, braucht es nun viel weniger dieser Kalkmischung als auf einem Feld, und kann dadurch tatsächlich durch ein Pferd mit Anhänger verteilt werden.
Ich weiss aus dem Chemieunterricht früherer Jahre noch, dass bei solch einem Prozess mit Säure und Lauge, Salze entstehen. Ich gehe aber davon aus, dass eine sehr leichte Versalzung, die auf einem Feld nicht tolerabel ist, wahrscheinlich auf dem Waldboden nicht so ins Gewicht fällt. Da wird ja nichts geerntet, dass dann dadurch leicht salzig schmeckt, und deshalb gar Nicht, oder nur mit viel Überredungskunst verkauft werden kann.
Und grosse Bäume, die sonst durch die Übersäuerung sicherlich absterben werden, kommen mit diesem dabei entstehenden Salz vielleicht besser zurecht, als ich mir das momentan denke.
Und Überleben deshalb diese, nicht regelmässig, sondern einmalig durchgeführte Prozedur, weil der übersäuerte Waldboden schlimmere Folgen für den Baum hat, als die leichte Versalzung, die bei der Neutralisierung des Waldboden PH Wertes entsteht. Die Waldboden Übersäuerung entstand ja über Jahrzehnte hinweg, und nimmt jedes Jahr auch nur sehr wenig, aber leider stetig, im gemessenen PH Wert ab.

Ist das Richtig, und auch machbar, was ich mir da gedacht habe, um den Wald vor Übersäuerung zu retten?
Kennt sich da einer aus, ob dies so beschrieben, gelingen könnte?

Bei uns wurde der Wald vor 2 oder 3 Jahren per Hubschrauber gekalkt und das ist im Frühjahr oder Sommer geschehen. Ich habe es nur dadurch bemerkt das die Waldwege mit Flatterband abgesperrt waren nebst einem Schild: Betreten Verboten weil gekalkt wird. Und dann konnte ich den Hubschrauber fliegen sehen. :confusednew: Da unser Wald relativ groß ist (Tharandter Wald) denke ich mir das da 30-50 Pferde wohl ein paar Jahre beschäftigt währen und zumindest bei starkem Unterholz eine gleichmäßige Ausbringung eher nicht möglich währe.
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O Baude
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Re: Brainstorming: Landwirtschaft/Landtechnik 2122

Post by O Baude »

@Planlos63
Wenn ich gewusst hätte, dass da bereits Helikopter der Standart ist, beim Kalken von Wald, hätte ich ich dies erwähnt. Hatte den Gedanken kurzzeitig, aber verwarf ihn wegen der Kosten sofort.
Weiss jemand, was da 1 Stunde kostet?
Das mit den Pferden habe ich mir erdacht, damit eben auch Wald mit starkem Unterholz vor der Übersäuerung gerettet werden kann.
Doch da dies ja ein Brainstorming Thread für das Jahr 2122 ist, imaginiere ich mir jetzt einfach dafür ein "Terminator mit 4 Beinen" der innerhalb von 100 Jahren dafür entwickelt wird.
Denn das mit Räder der ganze Wald befahren werden kann, ohne dauerhaften Flurschaden anzurichten, sehe ich innerlich nicht einmal für die Zukunft. Da erscheint mir meine Zukuftsvision, in der 2 Liebherr Pneukrans so aufgestellt und ausgefahren werden, dass zwischen den Spitzen ein Tragseil für eine Seilbahn gespannt werden kann, noch etwas wahrscheinlicher, aber auch nur klitzeklein. Diese Seilbahn zwischen den Pneukrans trägt dann den Kalkbehälter, und erledigt dann das Kalken anstelle des Helikopters. Oder es wird ein Flugzeug so umgebaut, dass es Flüssigkalk abwerfen oder verteilen kann. Und zwar dasjenige, dass für die Waldbrand Bekämpfung zur Verfügung stehen sollte. Mit einem Flüssigkalksprühflugzeug wäre es wohl am Schnellsten erledigt, den Wald vor Übersäuerung zu retten.
Planlos63
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Re: Brainstorming: Landwirtschaft/Landtechnik 2122

Post by Planlos63 »

O Baude wrote: Mon Jun 21, 2021 2:38 am @Planlos63
Wenn ich gewusst hätte, dass da bereits Helikopter der Standart ist, beim Kalken von Wald, hätte ich ich dies erwähnt. Hatte den Gedanken kurzzeitig, aber verwarf ihn wegen der Kosten sofort.
Weiss jemand, was da 1 Stunde kostet?
Das mit den Pferden habe ich mir erdacht, damit eben auch Wald mit starkem Unterholz vor der Übersäuerung gerettet werden kann.
Doch da dies ja ein Brainstorming Thread für das Jahr 2122 ist, imaginiere ich mir jetzt einfach dafür ein "Terminator mit 4 Beinen" der innerhalb von 100 Jahren dafür entwickelt wird.
Denn das mit Räder der ganze Wald befahren werden kann, ohne dauerhaften Flurschaden anzurichten, sehe ich innerlich nicht einmal für die Zukunft. Da erscheint mir meine Zukuftsvision, in der 2 Liebherr Pneukrans so aufgestellt und ausgefahren werden, dass zwischen den Spitzen ein Tragseil für eine Seilbahn gespannt werden kann, noch etwas wahrscheinlicher, aber auch nur klitzeklein. Diese Seilbahn zwischen den Pneukrans trägt dann den Kalkbehälter, und erledigt dann das Kalken anstelle des Helikopters. Oder es wird ein Flugzeug so umgebaut, dass es Flüssigkalk abwerfen oder verteilen kann. Und zwar dasjenige, dass für die Waldbrand Bekämpfung zur Verfügung stehen sollte. Mit einem Flüssigkalksprühflugzeug wäre es wohl am Schnellsten erledigt, den Wald vor Übersäuerung zu retten.


In der ehemaligen DDR gab es eine Staatliche Firma Agrarflug. Die haben mit kleinen Einmotorigen Flugzeugen Felder gedüngt oder Schädlingsbekämpfungsmittel ausgebracht sowie bei Bedarf auch gekalkt. In Kesselsdorf bei Dresden war z.B. ein Ständiger Agrarflugplatz und Stützpunkt. Sie sind aber auch einfach auf abgeernteten Feldern oder Wiesen gestartet und gelandet. Ich kann mich gut daran Erinnern das dies schon in den 1970ger Jahren öfters zu beobachten war. Hubschrauber wurden meines Wissens damals nicht dafür eingesetzt wobei diese den Vorteil haben das sie keine Start. und Landebahn benötigen und auch bei Schlamm und wiedrigem Gelände z.B. Sandboden eingesetzt werden können. Über die Kosten kann ich nichts sagen ich würde aber schätzen das der Unterschied zwischen Hubschrauber und Flugzeug nicht allzu groß ist. Irgendwann in den 2000der Jahren gab es Nördlich von Nossen direkt an der Autobahn ein Hanf Versuchsfeld dort konnte ich auch einmal einen Hubschrauber beobachten der dieses Feld sprühte. also so ungewöhnlich ist das ganze nicht. Hier noch ein Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Agrarflug Ich denke das Löschflugzeuge eher recht viel Wasser auf eine kleine Fläche abwerfen, beim Kalken gibt es da sicher Probleme mit der Dosierung. Hier noch ein Link zur damals eingesetzten Technik: https://www.ddr-landmaschinen.de/seiten ... arflug.htm
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Re: Brainstorming: Landwirtschaft/Landtechnik 2122

Post by O Baude »

@Planlos63
Danke für die interessanten Links. In der technischen Geschichte der ehemaligen DDR kenne ich mich überhaupt nicht aus.
Hatten die damaligenen Staatsbürger/innen, in der BRD und DDR sonst noch irgendwelche nützlichen Agrargeräte, die durch die Wende verloren gingen? Und heute vielleicht, unter Anderem mit Elektronik upgedatet, sich wiederum als Nützlich erweisen würden?

Ich habe auf einer Seite des Links von dir da zum Beispiel einen ZT300 mit einem einseitigen Böschungmähwerk gesehen, das in der Mitte des Traktors angebracht ist. https://www.ddr-landmaschinen.de/galerie/galerie24.htm . Es scheint mir aber nur um ein Modell zu handeln.
Das besonders interessante daran für mich in solch einem Futurethread ist, dass dies in der Mitte des Traktors angebracht wurde.
Denn weiter Gedacht, könnte als Gewichtsausgleich auch auf der anderen Seite solch eine Konstruktion gedacht werden.
Und weil moderen Traktoren wesentlich mehr Leistung haben als ein ZT300, könnten die Vorne und Hinten zusätzlich ein modernes Mähwerk ziehen.
Mit dieser am Modell gezeigten Konstruktion könnten so noch wesentlich breitere Mähstreifen bearbeitet werden, denn die Ausfahrweite vom Ausleger in der Mitte ist nur eine konstruktive Aufgabe, die mit der zur Verfügung stehenden Traktorleistung zusammen hängt. Wobei sogar für mich vorstellbar wäre, dass das Mähwerk am Böschungsmähwerkarm zusammenklappbar konstruiert wird, was die Breite nochmals erhöhen würde. Auch eventuelle kleinere Bodenunebenheiten oder Schräglagen könnten so wohl besser damit ausgeglichen werden, als wenn nur Vorne und Hinten eine Verbreiterung der Mähwerke erfolgt.
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Re: Brainstorming: Landwirtschaft/Landtechnik 2122

Post by O Baude »

Die Landwirtschaft in den kommenenden Jahrzehnten wird wohl nicht um die Frage herumkommen, wie reduziert man CO² noch weiter als bisher.
Was dann mit dem folgenden Satz beantwortet werden könnte:
"Die Pflanzung von neuen Wäldern ausschliesslich zur CO² Reduktion, unter Berücksichtigung zoologischer Aspekte."

Die Bezahlung der Flächen und Arbeiten erfolgt aus dem CO² Fonds, der sich aus Abgaben speist, die zu entrichten sind, wenn CO² in grossen Mengen emmitiert wird. Damit wird zwar jeder und jedem Bürgerin und Bürger weniger aus diesem Fons zurückbezahlt, dafür haben wir dann die Sicherheit, dass mit den Geldern direkt Infrastuktur angebaut wird, die zur CO² Reduktion aktiv beiträgt, und dies im eigenen Land, und auch zu Gunsten der dort neu zu beheimateten Tieren.

Wo und wie soll das gehen, und wie wird dieser Wald aussehen?

Das "Wo soll das gehen?" stelle ich mir ungefähr so vor:
Um neuen Wald anzupflanzen, braucht es neue Flächen. Diese Flächen sollten vor allem bisher bestehende Felder sein, die aber nur bedingt für die Landwirtschaft taugen. Also solche, die einen eher niedrigen Ertrag abwerfen, obwohl alles unternommen wurde, weil diese zum Beispiel regelmässig bei starken Niederschlägen überflutet sind. Oder sich in einer Wasserschutzzone befinden, bei der die Düngung und der Pestizid-einsatz deswegen schon jetzt reduziert ist. Oder das Wetter nicht ideal ist, weil es zum Beispiel sehr viel Nebel hat, der das Wachstum ungünstig beeinflussen kann. Oder eine ander Lage, die zum Beispiel nur erschwert mit Maschinen bearbeitet werden kann, da die Steilheit des Geländes dies verhindert. Oder es handelt sich um "Holzwege" die sich jetzt schon in Wäldern befinden, die aber nur noch sehr selten benutzt werden,
weil das im bestehenden Wald zu schlagende Holz bereits darüber abtransportiert wurde, und weiterer Holzschlag sich nicht lohnt. Es sich also auch um eine Renaturierung von jetzt bestehenden Holzwegen handeln könnte. Bei denen wegen der eingetretenen Bodenverdichtung keine neuen Bäume darauf wachsen können.
Damit diese neuen Waldflächen zur Bepflanzung mit Bäumen ausschliesslich zur CO² Reduktion auch in lokalen Karten eingetragen werden können, braucht es wohl in diesen Karten eine neues Icon, mit denen diese Flächen gekennzeichnet werden können. Ich habe da mal versucht, solch ein Icon für CO² Reduktionswälderkennzeichnung in Karten zu entwerfen:

Image

Das Wie stelle ich mir so vor:
Der zu bewaldende Boden wird fast ebenso bearbeitet, wie dies auf einem normalen Feld geschieht. Also zuerst Tiefenlockern, dann mit der Steinfräse störende Elemente zerkleinern, Kalken, Düngen, Grubbern. Damit sollte der neue Waldboden so weit vorbereitet sein, dass theoretisch gesät werden kann.
Doch da bei solchen Wäldern auch der zoologische Aspekt mit Berücksichtigt werden sollte, kann in diesem Moment noch nicht mit dem Sähen begonnen werden. Denn auf diesen vorbereiteten Feldern fehlen noch diverse Aspekte, die für die später dort lebenden Tieren von überlebenswichtigem Interesse sind. Dies sind also kleine Vertiefungen, auch solche die sich zeitweise mit Wasser füllen, Wasserlöcher mit dauerhaftem Wasserstand, kleine Erderhöhungen, Asthaufen, einzelne grössere Steine, Steinhaufen, kleine Sand- und Steinflächen, Einzelgebüsche und Gebüschgruppen, Nisthilfen für Vögel, sogenannte Winterquartiere und Grossstrukturen für Kleinkanivoren, wildtiergerechte Sanierung von Gewässerdurchlässen, und Trockenmauern und Zäune zur Abgrenzung des Terretoriums vor Eindringlingen und Fressfeinden.

Um diese zoologisch wertvolle Infrastruktur auf dem zu bewaldenen Feld einzurichten, braucht es dazu sowohl LKW´s als auch Bagger. Da diese nach getaner Arbeit aber Spuren hinterlassen, die vom Gewicht her kommen, wird das zu bewaldende Feld nicht gleich besäht, sondern nochmals Tiefengelockert und Gegrubbert. Und dies in der Art, dass dabei um die neuen Hindernisse herum gefahren wird. Das Vorbereiten des neuen Waldbodes wird somit im Gegensatz zum normalen Feld neu doppelt ausgeführt.

Da eine normale Sähmschine nur eine Art von Samen verteilen kann, ein neuer Wald aber aus verschiedenen Pflanzen besteht, muss dieser Vorgang deshalb mehrmals wiederholt werden. Ich stelle mir dabei vor, dass dabei die allerneueste Säher für Maisfelder in den Einsatz kommen. Die sich dadurch unterscheiden, dass die jetzt schon für normale Maisfelder in der Lage sind, sogenannte Maisfelderbilder mit in den Acker zu sähen. Das heisst, die haben die volle Kontrolle, an welchen Ort ein Maiskorm gepflanzt wird, und wo Nicht.
Scheinbar kann man da Bilder in den Traktorcoputer laden, der dann den Säher so steuert, dass eben ein Maisfeldbild entsteht. Der Sähvorgang ist also GPS gesteuert, und dies eben mit einem Einzelkornsäher, der GPS genau, genau dort ein Korn sähen kann, wo es hin soll. Dabei werden auch die Fahrwege Zentimeter genau eingehalten. Dieser "Fahrbare Feldbesähungscomputer mit angehängtem Einzelkornsäher" fährt nun mehrmals die genau gleichen Wege um die zoologisch wertvollen Hindernisse herum, aber dies mit jeweils anderen Samen im Tank, und daran angepassten Aussähbildern im internen RAM. Somit wird der neue Wald ebenfalls neu, nicht in einem Sähvorgang angepflanzt, sondern mit mehreren Sähfahrten über die gleiche Fläche.
Da ich nicht genau Weiss, ob dieser Maisfeldbildsäher nur über einen Korntank verfügt, der alle Sähelemente gleichzeitig speist, oder ob da für jede Säheinheit ein eigener kleiner Samentank vorhanden ist, kann ich hier nicht genau sagen, ob mit den kleinen Tanks nicht mehrere Sähfarten eingespart werdn können, weil dann in jedem Tank eine anderer Baussamen vorhanden ist. Was aber bedeuten würde, dass nicht völlig ausgeplant gesäht werden könne, sondern nur in Reihen mit einem gewissen Abstand zu einander.

Was ist ebenfalls Neu an diesen neuen Wäldern, die ausschliesslich für die CO² Reduktion angepflanzt werden?
Natürlich die Baumsorten, die ausschliesslich für die CO² Reduktion angepflanzt werden.
Diese bestehen dann nicht nur aus denjenigen Samen, die man jetzt in Wäldern vorfindet. Sondern, das ist das Neue und Spezielle daran, weil eben der zoologische Aspekt mit Berücksichtigt wird, der auch den Futteranbau für die zukünftig im Wald lebenden Tieren beinhaltet, aus ganz anderen Samenmischungen von Bäumen, die jetzt noch nicht als Wald vorkommen, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so wachsen könnten.
Denn der Wald, so wie wir in Kennen, wie er ist, wird seit mehreren Tausenden von Jahren von Menschen bewohnt, gehegt und gepflegt. Ist also ein ausschliessliches Produkt menschlichem Tuns, und seinen Anforderungen an Holzwachstum und Nahrungsverträglichkeit für seine Nutztiere, vor allem Pferde. Da nun aber diese neuen Wälder nicht wegen des Holzes, oder für Nahrung für Pferde angesäht werden, sondern ausschliesslich für die CO² Reduktion, können somit dort neu Baumsorten gepflanzt werden, die bis Dato nicht in Wäldern wachsen.
Ich denke da unter anderem an Hochstamm- und andere Äpfel-, Birn-, Kirschen-, Aprikosen-, Quitten-, Pflaumen-, Zwetschgen-, Nuss-, und Kastanienbäume, die zukünftig in Wäldern zusammengepflanzt, ausschliesslich dazu da sind, eine CO² Reduktion durch ihr Wachstum zu bewirken. Also dass diese Bäume einen "Europäischen Obst- und Nussbaumwald" bilden.

Dabei gilt es auch noch zu Bedenken, dass auch in anderen Erdteilen mit ähnlichem Klima wie bei uns, noch andere Obst- und Nussbäume wachsen, die auch gleich mit angepflanzt werden könnten.

Somit könnte der neue, in Europa beheimatete CO² Reduktionswald aus foldenden Nussbäumen bestehen:
Walnuss, Schwarznuss, Pekannuss, Hickory, Gemeine Hasel, Baumhasel, Cashew, Birken, Mandeln, Edelkastanie, gemeine Esche, Butternuss, Kastanien, Erdnuss, Rotbuche, Gemeiner Wacholder, Vogelkirsche, Eichen, Pistazie, Paranuss, Haseln, Sieleiche, Ahorn, Pflaume.

Und der neue, in Europa beheimatete CO² Reduktionswald könnte aus foldenden Obstbäumen bestehen:
Apfel, Zitrone, Feige, Advocado, Aprikose, Mango, Papaya, Granatapfel, Orange, Vogelkirsche, Kulturbirne, Litschi, Jackfrucht, Echte Guave, Japanische Wollmispel, Echte Walnuss, Kokosnuss, Breitapfel, Rambutan, Nektarien, Sauerkirsche, Kaki, Pampelmuse, Mandarine, Indische Jujube, Mispel, Cashew, Zimtapfel, Nashibirne, Birkenfeige, Abiu, Grapefruit, Fortunella Japonica, Echte Limette, Stachelannone, Weidenblätter Birne, Bergamotte, Geigenfeige, Gummibaum, Chinesische Feige, Satsuma, Amlabaum, Kafferlimette, Zitronazitrone, Sternfrucht, Microcitrus Australicus, Pappelfeige, Schwarze Maulbeere, und Bengalische Quitte.

Da dieser CO² Reduktionswald, wirklich in einer Zeit gepflanzt wird, in welcher es fast sicher ist, dass das Klima immer wärmer wird, voraussichtlich mehr als nur 1,5 ° Grad, bin ich der Auffassung es würde sich auf alle Fälle lohnen, auch solche Bäume dort anzupflanzen, die jetzt noch nicht bei uns wachsen, also das ganze oben genannte Sortiment an Obst- und Nussbäumen. Dies in der Hoffnung, dass falls einige Arten nicht überleben, deren Platz durch andere Obst- oder Nusbäume eingenommen wird.

Ich kann mir kaum, und auch nur ansatzweise Vorstellen, wie solch ein Wald, der nur aus solchen Bäumen besteht, für eine Biodiversität im Laufe seines Lebens entwickeln wird. Ich bin aber davon überzeugt, wenn auch nicht Alle, sondern nur viele der gepflanzten Bäume überleben werden, dass es dann ein echtes Erlebnis für Alle sein wird, was da so alles darin Leben wird. Denn es ist nicht ausgeschlossen, nachdem man diese Art von CO² Reduktionswald einmal angepflanzt hat, dass nach ein paar Jahren des Wachstums ein erneuter Eingriff durch Menschen erfolgt, die dann wieder neue Pflanzen, diesmal der Unterwuchs des CO² Reduktionswaldes, anpflanzen, der dann wohl auch aus Früchte tragenden Sorten besteht.
Und eventuell werden diese dann auch noch neue Tiere darin ansiedeln, die vielleicht auch Neu für Europa sind, und die dort nur Überleben, weil das Futterangebot genügend Gross ist.

Weil solch ein CO² Reduktionswald was Neues ist, braucht es dazu wohl auch noch ein Internationales Forschungsinstitut für die Erforschung des Baumwachstums in CO² Reduktionswäldern. Denn die Menschen, die so was Anpflanzen, wollen mit Sicherheit auch Wissen, wie dieser CO² Reduktionswald wächst.
Deshalb habe ich auch noch ein mögliches Erkennungsschild für solch ein Institut entworfen:

Image
Thurisas
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Re: Brainstorming: Landwirtschaft/Landtechnik 2122

Post by Thurisas »

Die Zukunft hat schon angefangen:
spiegel.de
Ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur.

PS5, LS 22, Elmcreek
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O Baude
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Re: Brainstorming: Landwirtschaft/Landtechnik 2122

Post by O Baude »

Ein hoch interessanter Videobeitrag unter dem Link. Bei der Analyse dieses Beitrages ist mir Aufgefallen, dass der Landwirt sich über die Elektronik beschwert hat, dass die nicht immer funktioniere.
Ich kann da nur all denen Raten, die sich damit beschäftigen, die Federung des Gehäuses der Elektronik nicht einzig der Federung der Räder zu überlassen. Denn praktischerweise verlassen nur flexible Kabel dieses Gehäuse. Somit wäre es mit ein wenig mehr Aufwand durchaus denkbar, dass dieses Elektronikgehäuse eine eigene Federung und Dämpfung erhält, die aber nicht auf das Gesamtgewicht des ganzen Roboters ausgelegt ist, sondern nur auf das Gewicht des Elektronikgehäuses. Somit wäre dieses dann doppelt gefedert, und wohl dadurch nicht immer stetigen Erschütterungen ausgesetzt, was eben zu Aussetzern führen kann. Bei heutigen Traktoren will ja auch Keiner mehr auf den zusätzlcih gefederten Fahrersitz verzichten. Praktischerweise würde ich da auf Chassis von Modellautos im Massstab 1:8 zurück greifen, die billig im Handel erhältlich sind. Denn da ist das Gewicht wohl sehr ähnlich, und die Federung mit vielen Versuchen bereits darauf abgestimmt, wie es auch das Elektronikgehäuse in etwa aufweist. Bei der Befestigung der bereits vorhandenen Pneus des Modellchassies am Roboterchassie, die einen zusätzlichen Dämpfungseffekt gegen Erschütterungen produzieren, sehe ich keine Probleme, wenn da auch nur Rohrschellen verwendet werden.
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O Baude
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Re: Brainstorming: Landwirtschaft/Landtechnik 2122

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Für Alle, die das interessiert, hier der Link zum Abschlussbericht der Zukunftskommision Landwirtschaft:

https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/ ... cht_bf.pdf
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