LS22 - V1.7 Zahlen & Daten zu Ertrag, Produktionen und Tierhaltung

[Symikolon]

Grandios, Danke Dir!
Die Tabelle ist sehr hilfreich und informativ!

Ich glaube allerdings die Preistabelle ist seit dem Patch nicht mehr 100% akkurat. Zum Beispiel erzielt Wolle auf normaler Wirtschaft im Frühjahr deutlich mehr als 2000€ anstatt 1512€. Und Milch wiederum könnte ich in letzter Zeit für nur etwa 1400 verkaufen.
Also zumindest die tierischen Erzeugnisse müssten sich geändert haben. Bei den Gertreiden bin ich aktuell nicht so gut informiert . Sojabohnen kommen mir im Spiel aber auch etwas wertvoller vor.

Sehr gerne.
Passt doch, hinten im Reiter Quellen sind auch die Maximalpreise. Habe bei den ersten fünf Reitern alles auf die Durchschnittspreise geändert. Auf "Normal" ist das Maximum für Baumwolle 2.368€ und Milch 1.764€ je 1000 Liter. Mit 1.2 haben sich die Preise für Wolle und Eier zum Beispiel geändert, habe ich aber alles einen Tag nach dem Patch angepasst. Die Preise sind aus den .xml-Daten des Spiels und mit den spielinternen Vorgaben auf die Schwierigkeitsgrade "Normal" und "Einfach" hochskaliert.

Ah oder meinst du Wolle von Schafen? Ich schau gleich mal rein, sollte aber auch hinhauen. Oder spielst du vll auf einer Modmap?

[Brogo83]

Ich spiele auf der Standard Map Haut-Beyleron auf Playstation. Die Unterscheidung zwischen Durchschnitt und Maximalpreis habe ich gesehen aber der Maximalpreis für Schafswolle ist bei mir deutlich höher im März und April. Also vielleicht haben sich auch irgendwelche Faktoren im Spiel geändert. Die saisonalen Schwankungen sind ja auch mehr geworden. Vielleicht hat es etwas damit zu tun.

[Symikolon]

Ich spiele auf der Standard Map Haut-Beyleron auf Playstation. Die Unterscheidung zwischen Durchschnitt und Maximalpreis habe ich gesehen aber der Maximalpreis für Schafswolle ist bei mir deutlich höher im März und April. Also vielleicht haben sich auch irgendwelche Faktoren im Spiel geändert. Die saisonalen Schwankungen sind ja auch mehr geworden. Vielleicht hat es etwas damit zu tun.

<fillType name="WOOL" title="$l10n_fillType_wool" showOnPriceTable="true" unitShort="$l10n_unit_literShort">
<physics massPerLiter="0.1" maxPhysicalSurfaceAngle="80" />
<economy pricePerLiter="0.94">

Da beiß mich doch der Bock - der Grundpreis für Wolle ist tatsächlich 940€ statt 600€... vielleicht hatte ich nach der Änderung zwischen den Tabellen etwas falsch kopiert. Passiert jetzt nicht mehr da alles auf die Quellen verweist, aber das muss ich mir nochmal anschauen. Überprüfe eben noch die anderen Grundpreise dann lade ich neue Versionen hoch.

Danke dir für den Hinweis!

[Brogo83]

Das dürfte den Schafen noch mal einen ordentlichen Schub geben. Die sind mit 1.2 recht OP

[Symikolon]

Das dürfte den Schafen noch mal einen ordentlichen Schub geben. Die sind mit 1.2 recht OP

Jo, Baumwolle hat auch nicht gestimmt - der Rest passt. Habs geändert und neue Links generiert. Vermutlich hab ich mich bei "Cotton" und "Wool" verhaspelt.
Hatte irgendwo weiter vorne im dem Thread noch geschrieben dass Schafe gepusht wurden wie Hupe mit 1.2 - und dann dieser Fauxpas...

[Marath0n]

Ich muss wirklich nochmal sagen: hervorragende Arbeit!
Ich habe noch zwei Ideen, die man einpflegen könnte:
1) Feldergrößen der Standardkarten, sodass man auf einen Blick sehen kann welches Feld ich für x Tiere brauche
2) ein weiteres Blatt welcher Ertrag zu erwarten ist:
Man wählt die Map und Feld Nr, was angebaut wurde und welche Ertragssteigerungen durchgeführt wurden. So bekommt man schon mal eine Abschätzung welche Kapazität einzuplanen ist und welchen Gewinn man erzielen kann.

Gerade der zweite Punkt ist natürlich einiges an Arbeit. Ich kann gerne unterstützen, schreib mir dann ne PN.

Schöne Grüße

[LS-Manu]

Von mir auch ein riesen Dankeschön.
Dank deiner Tabelle habe ich mir auf der Haut Beyleron einen kleinen Schweinehof mit 180 Zuchtsauen aufgebaut.
Allerdings verstehe ich noch nicht wie du auf die 134% über 2 Jahre durch den Verkauf der Zuchtsauen kommst. Ändert sich der Wert, wenn ich die Ferkel anstatt nach 3 Monaten erst nach 5 oder später verkaufe?

Zu den Punkten von Marath0n könnte ich auch etwas beisteuern. Ich hatte mir für den ls19 seasons mod einen "Fruchtfolge planer" erstellt und habe die Tabelle für den ls22 angepasst. Dort habe ich mir für die 3 standardmaps die Feldgrößen eingetragen. So kann ich jetzt für jedes Feld eintragen, was ich dort im aktuellen Jahr angebaut habe, und was im nächsten Jahr angebaut wird. Anhand einer kleiner Tabelle wird die Ertragsssteigerung definiert (Kalk, gepflügt, gedüngt,...). Allerdings für alle Felder gleich, da ich, sofern ich die Geräte dafür habe, alle Felder gleich bearbeite. Einzige Ausnahme sind die Bienen, dort wird je nach Anbau 5% dazugerechnet oder eben nicht. In der Tabelle wird dann ausgegeben, mit wie viel Litern ich je Frucht-Typ rechnen kann, wie hoch die erwarteten Einnahmen bei einem durchschnittlichen Preis zur besten Jahreszeit sind und wie viel Saatgut und Dünger dafür gebraucht wird. Sollte irgendwann mal noch ein "Seasons Plus" mit Fruchtfolge und daraus resultierenden Ertragssteigerung als Mod veröffentlicht werden, kann der Multiplikator in der Tabelle auch eingetragen werden. Und ein paar andere Dinge habe ich auch noch mit drin. Z.b. eine kleine Kalkulation für den Futtermischwagen und eine einseitige Übersicht mit guten VK-Preisen für alle Getreidearten und Produkte.
Ich hab dort ebenfals alle Preise für alle Schwirigkeit mit drin, da ich allerdings immer auf normal spiele, habe ich den Rest ausgeblendet, sieht allerdings trotzdem (oder auch deswegen) etwas chaotisch aus... (übersicht und Notizzettel in einem...)
Was noch folgt ist eine Gesamtübersicht der Ausgaben und Einnahmen. Ich stelle es mir so vor, dass zum Beispiel der Gewinn für den Verkauf der Eier einberechnet wird, und das benötigte Futter dafür beim Getreideverkauf abgezogen wird. Ich weiß nur noch nicht wie ich es möglichst variabel einbaue. Wenn zum Beispiel die Gerste nicht ausreicht und für den Rest des Futters Weizen oder Hirse verbraucht wird...

Insgesamt gibt es natürlich einige Überschneidungen zu den Tabellen von Symikolon.
Für mich selbst habe ich daher auch die Tabelle zur Schweinezucht in meine eigene integriert.


Wenn es jemand haben möchte räum ich mal etwas auf in der Tabelle und kann sie gerne auch hier zur Verfügung stellen. Allerdings ohne die Schweinezucht, die hab ich mir wie gesagt nur von Symikolon kopiert.

Grüße

[Symikolon]

Ich muss wirklich nochmal sagen: hervorragende Arbeit!
Ich habe noch zwei Ideen, die man einpflegen könnte:
1) Feldergrößen der Standardkarten, sodass man auf einen Blick sehen kann welches Feld ich für x Tiere brauche
2) ein weiteres Blatt welcher Ertrag zu erwarten ist:
Man wählt die Map und Feld Nr, was angebaut wurde und welche Ertragssteigerungen durchgeführt wurden. So bekommt man schon mal eine Abschätzung welche Kapazität einzuplanen ist und welchen Gewinn man erzielen kann.

Gerade der zweite Punkt ist natürlich einiges an Arbeit. Ich kann gerne unterstützen, schreib mir dann ne PN.

Schöne Grüße

Die Feldgrößen habe ich sogar da, das wäre das kleinere Problem. Punkt zwei hört sich ja schon nach einem Programm an. Habe schon überlegt wie sich das alles in ein übersichtliches Tool verwandeln lässt, aber so tief gehen mein Excelkenntnisse nicht. Arbeite selbst auch nur mit Openoffice und bin mir nicht sicher ob es da überhaupt Entwicklertools oder VBA wie in Excel gibt. Vielleicht findet sich ja jemand der das hier liest und mehr Ahnung davon hat - ich bin eher der Denker der darüber grübelt wie bestimmte Daten zustandekommen und sich Formeln aus dem Finger saugt... Im großen und ganzen klingt das aber viel zu verlockend als dass ich mich nicht gerne weitere 50 Stunden hinsetzen und das einbauen möchte, meine holde Maid hält mich ohnehin schon für bescheuert und das meiste kann ich auf Arbeit nebenbei machen.

Von mir auch ein riesen Dankeschön.
Dank deiner Tabelle habe ich mir auf der Haut Beyleron einen kleinen Schweinehof mit 180 Zuchtsauen aufgebaut.
Allerdings verstehe ich noch nicht wie du auf die 134% über 2 Jahre durch den Verkauf der Zuchtsauen kommst. Ändert sich der Wert, wenn ich die Ferkel anstatt nach 3 Monaten erst nach 5 oder später verkaufe?

Zu den Punkten von Marath0n könnte ich auch etwas beisteuern. Ich hatte mir für den ls19 seasons mod einen "Fruchtfolge planer" erstellt und habe die Tabelle für den ls22 angepasst. Dort habe ich mir für die 3 standardmaps die Feldgrößen eingetragen. So kann ich jetzt für jedes Feld eintragen, was ich dort im aktuellen Jahr angebaut habe, und was im nächsten Jahr angebaut wird. Anhand einer kleiner Tabelle wird die Ertragsssteigerung definiert (Kalk, gepflügt, gedüngt,...). Allerdings für alle Felder gleich, da ich, sofern ich die Geräte dafür habe, alle Felder gleich bearbeite. Einzige Ausnahme sind die Bienen, dort wird je nach Anbau 5% dazugerechnet oder eben nicht. In der Tabelle wird dann ausgegeben, mit wie viel Litern ich je Frucht-Typ rechnen kann, wie hoch die erwarteten Einnahmen bei einem durchschnittlichen Preis zur besten Jahreszeit sind und wie viel Saatgut und Dünger dafür gebraucht wird. Sollte irgendwann mal noch ein "Seasons Plus" mit Fruchtfolge und daraus resultierenden Ertragssteigerung als Mod veröffentlicht werden, kann der Multiplikator in der Tabelle auch eingetragen werden. Und ein paar andere Dinge habe ich auch noch mit drin. Z.b. eine kleine Kalkulation für den Futtermischwagen und eine einseitige Übersicht mit guten VK-Preisen für alle Getreidearten und Produkte.
Ich hab dort ebenfals alle Preise für alle Schwirigkeit mit drin, da ich allerdings immer auf normal spiele, habe ich den Rest ausgeblendet, sieht allerdings trotzdem (oder auch deswegen) etwas chaotisch aus... (übersicht und Notizzettel in einem...)
Was noch folgt ist eine Gesamtübersicht der Ausgaben und Einnahmen. Ich stelle es mir so vor, dass zum Beispiel der Gewinn für den Verkauf der Eier einberechnet wird, und das benötigte Futter dafür beim Getreideverkauf abgezogen wird. Ich weiß nur noch nicht wie ich es möglichst variabel einbaue. Wenn zum Beispiel die Gerste nicht ausreicht und für den Rest des Futters Weizen oder Hirse verbraucht wird...

Insgesamt gibt es natürlich einige Überschneidungen zu den Tabellen von Symikolon.
Für mich selbst habe ich daher auch die Tabelle zur Schweinezucht in meine eigene integriert.


Wenn es jemand haben möchte räum ich mal etwas auf in der Tabelle und kann sie gerne auch hier zur Verfügung stellen. Allerdings ohne die Schweinezucht, die hab ich mir wie gesagt nur von Symikolon kopiert.

Grüße

Riesen Bitteschön!

Das mit den Schweinen ist relativ einfach, ich hab das mal eben visualisiert:



Wenn du mit den gleichen Zuchtsauen immer weiterzüchtest, hättest du nach dem ersten Wurf drei Würfe pro Jahr, also in zwei Jahren 6 x 237€ pro Zuchtsau, macht 1.422€. Behälst du aber die Zucht des 21. Lebensmonats und verkauft die Zuchtsauen immer nach erreichen der 1.200€-Marke im 24. Lebensmonat hast du auf zwei Jahre gerechnet deutlich mehr Ertrag. Denn: Du verkaufst zwar nur drei Würfe á 237€, aber eben auch die Zuchtsauen je 1.200€ - also wieder pro Sau gerechnet: 3 x 237€ + 1.200€ = 1911€. 1.911€ sind 134% von 1.422€. Über zwei Jahre gerechnet hast du also einen Ertrag von 134% gegenüber dem reinen Verkauf der Nachzuchten wenn du es so machst wie beschrieben. Eigentlich hast du sogar ein bisschen mehr raus, weil der erste Wurf der zweiten Generation Zuchtsauen schon im Juli des dritten Jahres da ist und nicht erst im Oktober, macht nochmal +12,5% Ertrag p.a., da du ein viertel Jahr sparst. Wenn wir jetzt noch davon ausgehen dass wir den Stall nicht voll besetzen sondern nur zu einem drittel, könnten wir den Zuchtsauen der "Generation 0" noch einen vierten Wurf "zumuten" und würden dann den Gewinn auf 2.148€ (151%) steigern.

Also:
Wenn wir uns die Anzahl der Ställe als Maßstab nehmen machen wir mit drei Würfen mehr Gewinn, da wir den Stall halb auslasten können.

Nehmen wir uns die Anzahl der Zuchtsauen als Maßstab (oder unser lieferbares Futter), bauen wir einen einfach einen zusätzlichen Stall. Dann können wir drei Generationen gleichzeitig in einem Stall halten und somit den 4. Wurf noch behalten.

Ich hoffe das war einigermaßen einfach erklärt...

[virtualsky]

meine holde Maid hält mich ohnehin schon für bescheuert und das meiste kann ich auf Arbeit nebenbei machen.

Nicht nur deine holde Maid hält dich für bescheuert
Aber trotzdem Danke und viel Ehre für deine Arbeit

[Symikolon]

meine holde Maid hält mich ohnehin schon für bescheuert und das meiste kann ich auf Arbeit nebenbei machen.

Nicht nur deine holde Maid hält dich für bescheuert
Aber trotzdem Danke und viel Ehre für deine Arbeit

da kann ich mit Leben! Gern geschehen mein Bester.

Insgesamt gibt es natürlich einige Überschneidungen zu den Tabellen von Symikolon.
Für mich selbst habe ich daher auch die Tabelle zur Schweinezucht in meine eigene integriert.


Wenn es jemand haben möchte räum ich mal etwas auf in der Tabelle und kann sie gerne auch hier zur Verfügung stellen. Allerdings ohne die Schweinezucht, die hab ich mir wie gesagt nur von Symikolon kopiert.

Grüße

Habe nach meinem Post eben nochmal die Schweinezucht aktualisiert und angepasst. Die Berechnungen berücksichtigen jetzt auch dass der erste Wurf der zweiten Runde Zuchtsauen zwei Monate früher kommt - also die angesprochenen 12,5%. Außerdem konnte ich den Futterverbrauch nach unten korrigieren, da eben jene Zuchtsauen bis zum siebten Lebensmonat natürlich auch weniger Futter verbrauchen. War ein bisschen Rechnerei, aber jetzt stehen Schweine garnicht mehr so schlecht da... auf jeden Fall Welten entfernt von der Praxis einfach die gleichen Zuchtsauen im Stall stehen zu lassen.

Gruß

PS.: Im OT ist alles aktualisiert, neue Links sind auch wieder da. Habe der Einfachheit halber die Versionsnummer der Tabellen in den Namen integriert, dann weiß man was man hat! Wir sind dann jetzt bei 1.1

[LS-Manu]

Das mit den Schweinen ist relativ einfach, ich hab das mal eben visualisiert:



Wenn du mit den gleichen Zuchtsauen immer weiterzüchtest, hättest du nach dem ersten Wurf drei Würfe pro Jahr, also in zwei Jahren 6 x 237€ pro Zuchtsau, macht 1.422€. Behälst du aber die Zucht des 21. Lebensmonats und verkauft die Zuchtsauen immer nach erreichen der 1.200€-Marke im 24. Lebensmonat hast du auf zwei Jahre gerechnet deutlich mehr Ertrag. Denn: Du verkaufst zwar nur drei Würfe á 237€, aber eben auch die Zuchtsauen je 1.200€ - also wieder pro Sau gerechnet: 3 x 237€ + 1.200€ = 1911€. 1.911€ sind 134% von 1.422€. Über zwei Jahre gerechnet hast du also einen Ertrag von 134% gegenüber dem reinen Verkauf der Nachzuchten wenn du es so machst wie beschrieben. Eigentlich hast du sogar ein bisschen mehr raus, weil der erste Wurf der zweiten Generation Zuchtsauen schon im Juli des dritten Jahres da ist und nicht erst im Oktober, macht nochmal +12,5% Ertrag p.a., da du ein viertel Jahr sparst. Wenn wir jetzt noch davon ausgehen dass wir den Stall nicht voll besetzen sondern nur zu einem drittel, könnten wir den Zuchtsauen der "Generation 0" noch einen vierten Wurf "zumuten" und würden dann den Gewinn auf 2.148€ (151%) steigern.

Also:
Wenn wir uns die Anzahl der Ställe als Maßstab nehmen machen wir mit drei Würfen mehr Gewinn, da wir den Stall halb auslasten können.

Nehmen wir uns die Anzahl der Zuchtsauen als Maßstab (oder unser lieferbares Futter), bauen wir einen einfach einen zusätzlichen Stall. Dann können wir drei Generationen gleichzeitig in einem Stall halten und somit den 4. Wurf noch behalten.

Ich hoffe das war einigermaßen einfach erklärt...

ja, so kann ich es nachvollziehen wie du auf die 134% kommst

Das heißt dann aber auch, wenn ich die Ferkel zum Beispiel erst nach 6 Monaten verkaufe nur eine Ertragssteigerung von 120% habe.

also 6 x 375€ = 2250€ wenn ich die Zuchsauen nicht verkaufe
und 4 * 375€ = 1500€ +1200€ = 2700€. Also 2250€ x 120% = 2700€
Da es bei 6 Monate alten Ferkeln nur Sinn regibt den Stall nur zu 1/3 mit Zuchtsauen zu füllen, habe ich direkt mit 4 Ferkeln pro Zuchtsau gerechnet.

Aber mit deiner neuen Formel lässt sich das jetzt ja schon viel besser skalieren. Danke!
Das muss ich mir heute abend gleich mal noch durchrechnen, wie sich das auf meine Konstellation mit 2 großen Schweineställen mit 180 Zuchtsauen und 360 Ferkeln auswirkt. Die Ferkel möchte ich dabei nach 5-7 Monaten verkaufen, je nach Futtervorat.

[Symikolon]

Das mit den Schweinen ist relativ einfach, ich hab das mal eben visualisiert:



Wenn du mit den gleichen Zuchtsauen immer weiterzüchtest, hättest du nach dem ersten Wurf drei Würfe pro Jahr, also in zwei Jahren 6 x 237€ pro Zuchtsau, macht 1.422€. Behälst du aber die Zucht des 21. Lebensmonats und verkauft die Zuchtsauen immer nach erreichen der 1.200€-Marke im 24. Lebensmonat hast du auf zwei Jahre gerechnet deutlich mehr Ertrag. Denn: Du verkaufst zwar nur drei Würfe á 237€, aber eben auch die Zuchtsauen je 1.200€ - also wieder pro Sau gerechnet: 3 x 237€ + 1.200€ = 1911€. 1.911€ sind 134% von 1.422€. Über zwei Jahre gerechnet hast du also einen Ertrag von 134% gegenüber dem reinen Verkauf der Nachzuchten wenn du es so machst wie beschrieben. Eigentlich hast du sogar ein bisschen mehr raus, weil der erste Wurf der zweiten Generation Zuchtsauen schon im Juli des dritten Jahres da ist und nicht erst im Oktober, macht nochmal +12,5% Ertrag p.a., da du ein viertel Jahr sparst. Wenn wir jetzt noch davon ausgehen dass wir den Stall nicht voll besetzen sondern nur zu einem drittel, könnten wir den Zuchtsauen der "Generation 0" noch einen vierten Wurf "zumuten" und würden dann den Gewinn auf 2.148€ (151%) steigern.

Also:
Wenn wir uns die Anzahl der Ställe als Maßstab nehmen machen wir mit drei Würfen mehr Gewinn, da wir den Stall halb auslasten können.

Nehmen wir uns die Anzahl der Zuchtsauen als Maßstab (oder unser lieferbares Futter), bauen wir einen einfach einen zusätzlichen Stall. Dann können wir drei Generationen gleichzeitig in einem Stall halten und somit den 4. Wurf noch behalten.

Ich hoffe das war einigermaßen einfach erklärt...

ja, so kann ich es nachvollziehen wie du auf die 134% kommst

Das heißt dann aber auch, wenn ich die Ferkel zum Beispiel erst nach 6 Monaten verkaufe nur eine Ertragssteigerung von 120% habe.

also 6 x 375€ = 2250€ wenn ich die Zuchsauen nicht verkaufe
und 4 * 375€ = 1500€ +1200€ = 2700€. Also 2250€ x 120% = 2700€
Da es bei 6 Monate alten Ferkeln nur Sinn regibt den Stall nur zu 1/3 mit Zuchtsauen zu füllen, habe ich direkt mit 4 Ferkeln pro Zuchtsau gerechnet.

Aber mit deiner neuen Formel lässt sich das jetzt ja schon viel besser skalieren. Danke!
Das muss ich mir heute abend gleich mal noch durchrechnen, wie sich das auf meine Konstellation mit 2 großen Schweineställen mit 180 Zuchtsauen und 360 Ferkeln auswirkt. Die Ferkel möchte ich dabei nach 5-7 Monaten verkaufen, je nach Futtervorat.

Das ist richtig, je länger du wartest desto mehr relativiert sich der Gewinn. Wie im OT beschrieben ist es am effektivsten die Ferkel im fünften Monat zu verkaufen - da das Verhältnis, also der Quotient aus investiertem Futter und Verkaufspreis da am besten ist. Allerdings ist der Mehrwert nicht sehr hoch (ca. 5% mehr Gewinn) und ich könnte den Stall auch nur zu einem drittel mit Zuchtsauen füllen, bzw. zu einem viertel wenn ich sogar den vierten Wurf auch noch mitnehmen will. Ergo machen diese "Taktiken" nur Sinn wenn mir die Anzahl der Ställe egal ist und ich das zur Verfügung stehende Futter als limitierenden Faktor sehe, aber auch dann sollte ich spätestens im fünften Monat die Ferkel verkaufen, danach verbrenne ich nur noch Futter. Wenn ich definitiv nur einen Stall haben möchte und lieber den Rest des Futters in Produktionen schmeiße ist es am besten im dritten Monat zu verkaufen und dafür möglichst viele Zuchtsauen im Stall zu haben.

[LS-Manu]

Gerade dann, wenn der Stall der limitierende Faktor ist, lohnt es sich den Stall nur zu einem drittel mit Zuchtsauen zu füllen und den Rest mit Ferkeln. Dadurch kann der Wechsel zur nächsten Generation Zuchtsau fließender gestaltet werden und der Stall kann voll ausgelastet werden. Der Start läuft natürlich noch etwas schleppender, da ich bis zum 2. Wurf der 1. Generation Zuchtsau den Stall nicht voll habe.

Ich muss zwar pro Zuchtsau 2 Ferkel schon früher als erst nach 5 Monaten verkaufen, dafür habe ich mit jeder Zuchtsau sogar 5 Würfe.

Die ersten beiden Würfe kann ich (je nach belieben und vor allem Futtervorat) 5-7 Monate behalten.
Der 3. Wurf (im 17. Monat der Zuchtsau) wird nicht verkauft, sondern zur nächsten Zuchtsau herangezüchtet
Der 4. Wurf bleibt 3 Monate im Stall
Der 5. Wurf bleibt 4 Monate im Stall

Ich hab mich auch mal daran versucht das visuell darzustellen.
An den gelb markierten stellen muss ich jeweils spätestens verkaufen, damit für den nächsten Wurf Platz geschaffen wird.



Für den 5. Wurf bleiben die Zuchtsauen zwar noch einen 25. Monat im Stall, der für die Zuchtsau selbst keine Wertsteigerung mehr bringt. Durch den extra Wurf habe ich allerdings bereits im 0. Monat 88€ pro Ferkel wieder eingenommen und kann diese sogar wie oben beschrieben 4 Monate im Stall behalten.

Die Ferkel länger als 5 Monate im Stall zu behalten schmälert zwar den Gewinn pro ha Futter, dafür kann ich den Umsatz pro Stall noch weiter steigern

Als Beispiel nehme ich mal den Großen Schweinestall mit maximal 270 Sauen

Wenn ich den Stall zur hälfte mit Zuchtsauen (135) bestücke und die Ferkel alle 3 Monate verkaufe, komme ich pro Jahr auf einen Ertrag von 145.116€ durch den Verkauf der Schweine und eine Futterverbrauch von 102.516 Liter. Beim Futterbedarf habe ich gegenüber deiner Tabelle auch noch die 12,5% dazugerechnet, da der 1. Wurf der 2. Generation Zuchtsau auch schon im Juli anstatt im Oktober mitfuttert.

Wenn ich den Stall allerdings nur zu 1/3 mit Zuchtsauen (90) bestücke und die Ferkel spätestens nach 6 Monaten (Wie oben beschrieben) verkaufe, habe ich pro Jahr einen Ertrag von 153.825€ und einen Futterbedarf von 103.995 Litern.
und beim Verkauf nach spätestens 7 Monaten liegt der Ertrag bei 159.900€ und der Futterbedarf bei 111.690 Litern.

Ich habe also mit meinem Stall einen höheren Umsatz und kann meinen Kredit für den Stallbau schneller wieder abbauen, bzw. kann schneller wieder Geld ansammeln für die nächste Anschaffung.


Immerhin habe ich für meine Bauland + den zwei Schweineställen und etwas Terraforming einen Kredit von 900.000€ aufgenommen, den ich möglichst schnell wieder abbezahlen möchte...
Und bei 180 Zuchtsauen und Ferkeln die ich spätestens nach 6 Monaten verkaufe, komme ich pro Jahr auf einen Ertrag von 307.650 € durch die Schweine und kann somit allen von diesen Einnahmen meinen Kredit nach 3 Jahren abbezahlen.
Und Sofern meine Hühner fleißig Eier produzieren, kann ich mir vielleicht schon etwas früher eine eigene BGA leisten und die Einnahmen durch den Schweinedung noch etwas steigern.

[Marath0n]

Wie macht ihr es eigentlich mit Hühnern und Schafen wo der Veekauf der Tiere fast nichts bringt im Vergleich zum Produkt?
Lasst ihr den Stall voll werden oder verkauft ihr immer einen Teil der Elterngeneration?

Im Beipiel Hühnern: Ein Stall fasst 360 Hühner, ich habe je Stall einen Hahn, weil ich es "schöner" finde, also zu vernachlässigen. Ein Huhn hat 2 Monate Tragezeit und ist nach 6 Monaten geschlechtsreif.
Daraus würde sich ergeben:
Ich kaufe 120 Hühner, nach 2 Monaten sind es 240, nach 4 Monaten ist der Stall voll. Nun könnte ich warten bis die ersten Küken geschlechtsreif sind und dann die "alten" Hennen verkaufen.
Oder ich mache es mir einfach und lasse den Stall voll..

[Symikolon]

Wie macht ihr es eigentlich mit Hühnern und Schafen wo der Veekauf der Tiere fast nichts bringt im Vergleich zum Produkt?
Lasst ihr den Stall voll werden oder verkauft ihr immer einen Teil der Elterngeneration?

Im Beipiel Hühnern: Ein Stall fasst 360 Hühner, ich habe je Stall einen Hahn, weil ich es "schöner" finde, also zu vernachlässigen. Ein Huhn hat 2 Monate Tragezeit und ist nach 6 Monaten geschlechtsreif.
Daraus würde sich ergeben:
Ich kaufe 120 Hühner, nach 2 Monaten sind es 240, nach 4 Monaten ist der Stall voll. Nun könnte ich warten bis die ersten Küken geschlechtsreif sind und dann die "alten" Hennen verkaufen.
Oder ich mache es mir einfach und lasse den Stall voll..

Grüß dich!

Ich mache den Stall voll bis die Hennen kurz vor dem Alterstod stehen, dann verkaufe ich die Hälfte bis die neuen Küken der anderen Hälfte da sind. Anschließend verkaufe ich die 2. Hälfte der Alten Hühner und die neuen Hühner bekommen auch irgendwann ihre Küken, der Stall ist wieder voll. Ab dem Punkt dann immer die ältere Generation einen Monat vor dem Tod verkaufen, die Küken der anderen Generation machen den Stall dann immer direkt wieder voll.

So zumindest die Theorie. In der Praxis sind meine Hühner seit Monden 60 Monate alt und unsterblich...

Gerade dann, wenn der Stall der limitierende Faktor ist, lohnt es sich den Stall nur zu einem drittel mit Zuchtsauen zu füllen und den Rest mit Ferkeln. Dadurch kann der Wechsel zur nächsten Generation Zuchtsau fließender gestaltet werden und der Stall kann voll ausgelastet werden. Der Start läuft natürlich noch etwas schleppender, da ich bis zum 2. Wurf der 1. Generation Zuchtsau den Stall nicht voll habe.

Ich muss zwar pro Zuchtsau 2 Ferkel schon früher als erst nach 5 Monaten verkaufen, dafür habe ich mit jeder Zuchtsau sogar 5 Würfe.

Die ersten beiden Würfe kann ich (je nach belieben und vor allem Futtervorat) 5-7 Monate behalten.
Der 3. Wurf (im 17. Monat der Zuchtsau) wird nicht verkauft, sondern zur nächsten Zuchtsau herangezüchtet
Der 4. Wurf bleibt 3 Monate im Stall
Der 5. Wurf bleibt 4 Monate im Stall

Ich hab mich auch mal daran versucht das visuell darzustellen.
An den gelb markierten stellen muss ich jeweils spätestens verkaufen, damit für den nächsten Wurf Platz geschaffen wird.



Für den 5. Wurf bleiben die Zuchtsauen zwar noch einen 25. Monat im Stall, der für die Zuchtsau selbst keine Wertsteigerung mehr bringt. Durch den extra Wurf habe ich allerdings bereits im 0. Monat 88€ pro Ferkel wieder eingenommen und kann diese sogar wie oben beschrieben 4 Monate im Stall behalten.

Die Ferkel länger als 5 Monate im Stall zu behalten schmälert zwar den Gewinn pro ha Futter, dafür kann ich den Umsatz pro Stall noch weiter steigern

Als Beispiel nehme ich mal den Großen Schweinestall mit maximal 270 Sauen

Wenn ich den Stall zur hälfte mit Zuchtsauen (135) bestücke und die Ferkel alle 3 Monate verkaufe, komme ich pro Jahr auf einen Ertrag von 145.116€ durch den Verkauf der Schweine und eine Futterverbrauch von 102.516 Liter. Beim Futterbedarf habe ich gegenüber deiner Tabelle auch noch die 12,5% dazugerechnet, da der 1. Wurf der 2. Generation Zuchtsau auch schon im Juli anstatt im Oktober mitfuttert.

Wenn ich den Stall allerdings nur zu 1/3 mit Zuchtsauen (90) bestücke und die Ferkel spätestens nach 6 Monaten (Wie oben beschrieben) verkaufe, habe ich pro Jahr einen Ertrag von 153.825€ und einen Futterbedarf von 103.995 Litern.
und beim Verkauf nach spätestens 7 Monaten liegt der Ertrag bei 159.900€ und der Futterbedarf bei 111.690 Litern.

Ich habe also mit meinem Stall einen höheren Umsatz und kann meinen Kredit für den Stallbau schneller wieder abbauen, bzw. kann schneller wieder Geld ansammeln für die nächste Anschaffung.


Immerhin habe ich für meine Bauland + den zwei Schweineställen und etwas Terraforming einen Kredit von 900.000€ aufgenommen, den ich möglichst schnell wieder abbezahlen möchte...
Und bei 180 Zuchtsauen und Ferkeln die ich spätestens nach 6 Monaten verkaufe, komme ich pro Jahr auf einen Ertrag von 307.650 € durch die Schweine und kann somit allen von diesen Einnahmen meinen Kredit nach 3 Jahren abbezahlen.
Und Sofern meine Hühner fleißig Eier produzieren, kann ich mir vielleicht schon etwas früher eine eigene BGA leisten und die Einnahmen durch den Schweinedung noch etwas steigern.

Moin du Schweineflüsterer!

Du hast absolut recht! Habe die letzten zwei Stunden alles durchgerechnet und mit den Zahlen gespielt, zuerst - die 12,5% habe ich nicht nur beim Futter sondern auch bei der Gülle und Mistproduktion vergessen!
Jetzt zu den Zahlen, denn die passen tatsächlich. Seit 1.2 ist es unter Umständen lohnenswerter nur 90 Sauen in den Stall zu stellen; ich komme auf folgende Werte:



Bei Verkauf nach drei Monaten ist auch die Hektarleistung bei den Schweinen schlechter, vorausgesetzt natürlich ich nutze den Wurf des 17. Lebensmonats zur weiteren Zucht. Habe das schon grob in die Tabelle eingepflegt und werde das gleich nochmal alles überprüfen und dann im OT ändern. Danke dir! Das wird langsam zu einem Communityprojekt hier!

Edit: Alles geändert und neu hochgeladen, den Text im Originalpost habe ich dementsprechend angepasst. die Formeln sollten nachvollziehbar sein. Die lange Kommazahl ist einfach ein Faktor mit dem ich das Auskommen eines Zyklus von 17 Monaten auf 12 Monate runtergerechnet habe (17 x 0,705882359 = 12,0000001).

Gruß