Lasst den N00b los! Doc versucht sich an der Felsbrunn

[Thurisas]

Guten Morgen.

Ich hätte ein Paar Tipps zum effizienteren Arbeiten:

Zuerst zum Düngen:
Stell testweise mal von fest auf flüssig um.
Erstmal hast du die Spritze schon und kannst den Streuer verkaufen. Damit hast du auch mehr Kapazität; 2900L (laut Screenshot) sollten für knapp 10ha am Stück reichen.
Außerdem kannst du mit der Spritze exakter arbeiten, hast also weniger Überlappung und damit weniger Verbrauch pro Fläche.

Zweitens Pflügen und Grubbern:
Ich hab die Case IH 490 (Scheibenegge = Grubber), mit 9,8m Arbeitsbreite für 10'000€ und ab 180PS. Einfach unschlagbar beim Preis/Leistungs-Verhältnis.
Dazu die Lizard NeoDisc V6000 (schwere Scheibenegge = Pflug, 22'800€, ab 215PS) mit 6m Arbeitsbreite.
Ich kann das "Lizard Neo Pack" auf der Webseite gerade nicht finden, im Ingame-Modhub ist's unter Pflüge, Kreiseleggen oder Paket zu finden.
Mit den beiden Geräten geht die Bodenbearbeitung deutlich effizienter von der Hand.

Drittens: Regelmäßig reparieren!
Unter 70% werden die Geräte nicht nur langsamer, sondern es steigt auch der Verbrauch (Dünger, Saatgut etc.) bzw. der Ertrag beim Ernten sinkt.

Und ja, du solltest ernsthaft über einen größeren Mähdrescher nachdenken.

Schließlich noch was zur Baumwolle:
Wie bei allen Aufträgen, die mit Ballen zu tun haben, wird nach ganzen Ballen abgerechnet. Und um einen Ballen (20m³) voll zu kriegen, musst du ca. 2ha abernten (bei 100% Ertrag, also gepflügt, gekalkt und 2x gedüngt). Deshalb hab ich von Aufträgen unter 2ha grundsätzlich die Finger gelassen.
Aus dem Case IH Baumwollernter kannst du unfertige Ballen ab 10% Füllstand abladen und ggnf. als Überproduktion in die eigene Tasche verkaufen. Das funktioniert mit der DLC-Maschine nicht!

[DocDesastro]

Aha! Lieben Dank.

Gut, das mit der Spritze habe ich schon vermutet und wollte es auch beim nächsten Mal testen. aber Ihr wisst ja, wie das ist: Dann hängt das richtige Gerät schon am Schlepper und dann hüpft ihr von Auftrag zu Auftrag. Das es langsamer wird, habe ich gemerkt, aber die anderen Effekte nicht - dann sollte ich wirklich mal häufiger die Werkstatt aufsuchen. Von der Baumwolle war ich enttäuscht, da ich bereits einen Auftrag damit gemacht habe - das gab gerade mal 2.000€ für ne Heidenarbeit, da nix von der Ernte verkauft wurde.

Den Case Mod lehne ich ab - der erscheint zu billig für was er kann. Ich meine, kleinere Geräte kosten durchaus mehr als der. Ich habe mir als in-Game-Ziel gesteckt, mit dem Vicon-Kverneland Pack zu arbeiten - wozu habe sonst dafür Geld gelassen?

Das mit dem Ernter habe ich gestern abend schon bei der Spielsession bedacht. Ich werde mich für den Rostselmash RSM 161 entscheiden - ich habe den im Feld getestet und war von Preis und Leistung überzeugt. Den kann ich leichter erreichen, als den Claas. Ich habe nun ca. 130.000€ auf der hohen Kante und der Dominator ist ca. 100.000 Wert. Wenn ich heute noch einmal so erfolgreich arbeite, kann ich mir das Teil leisten. Vielseitig genug ist der auch und 9m Breite reicht mir erst mal. Bonus: der braucht keinen Trailer für das Schneidwerk - dieses (Power Stream 900) ist sein eigener Trailer.

Ich berichte ferner über Dinge, die mir aufgefallen sind:

- Ich habe die Ceres Master benutzt, um mit Unterfußdüngung Weizen auf mein Feld mit Ölrettich zu säen. Das gibt nur eine Düngestufe, statt 2. Allerdings: Hänge ich einen Frontpacker davor, wie den von Lemken, bekomme ich 2 Stufen - das Problem ist, das Teil ist nur 3m breit und die Ceres 3,7m - der Helfer war etwas verwirrt beim Abfahren (ja, den Luxus habe ich mir mal gegönnt.

- Später habe ich ein großes Feld (22) gepflügt und ebenfalls Mietgerät/Helfer unterstützend eingesetzt. Der Helfer von links nach rechts und ich mit dem T7.375 und dem Agromasz Pflug den krummen Teil des Feldes von rechts nach links. Resultat, es dauert echt lange und der Helfer geht mit dem Lemken Titan unbeholfen um. Da standen noch stoppeln und er war SEHR langsam. Dennoch sollte das bei Pflugaufträgen das Mittel der Wahl sein bei mir. Helfer zum unterstützen. Desgleichen bei Ernteaufträgen. Der Helfer kann schon mal anfangen, während ich den Abfahrer hole bzw. bei größeren Lieferungen unterwegs bin.

Danke für die konstruktive Kritik. Gerade das mit dem Mehrverbrauch ist wichtig zu wissen. Ich bin nur von "etwas langsamer unterwegs sein" ausgegangen. Das lässt die Dinge in einem neuen Licht erscheinen.

Danke Thurisas

[DocDesastro]

Hallo, Welt!

Es folgt die Zusammenfassung der letzten Session. Ich habe den Tag zum Abschluß gebracht und habe mir einige Pläne für die Zukunft gesteckt. Erst einmal danke ich Thurisas für seine guten Ratschläge. Ich werde also versuchen, nach jedem 2. Auftrag mit einem Gerät, dies kurz warten zu lassen. Zumindest den 70%-Zustand werde ich genauer im Auge behalten. Was den Ernter angeht, wird es in Zukunft der Rotselmash RSM 161 sein - der große Claas bleibt ein Fernziel, aber die Erweiterung auf 9m Arbeitsbreite und 10.000l Tank ist erstmal ein Meilenstein und reicht für den Moment vollkommen aus. Es wurde mir vorgeschlagen, das Düngen mit meiner Feldspritze zu übernehmen. Dem stimme ich zu und werde das mal testen. Ich habe ja den iXter und werde den in diesem Zusammenhang in der Werkstatt auf 24m Spannweite erweitern, was 8.000€ kosten sollte oder so. Wenn es heute also so gut läuft wie gestern, kann ich mir den RSM 161 sehr bald leisten. Von den Baumwollaufträgen sollte ich dann wohl die Finger lassen, da sie sich nicht rentieren und große Pflug oder Grubber-Aufträge werde ich mit dem Helder zusammen abarbeiten. Das spart Zeit und Zeit ist Geld.

Fangen wir also an:



Die Session beginnt mit dem Beenden der aktuellen Düngeaufträge. Da ich das pasende Gerät bereits angeflanscht habe, will ich auch so weiter machen. Das einzige Problem ist, dass meine Düngervorräte zur Neige gehen. Also kaufe ich neue und schicke den T5.125 zum Landmaschinenhändler, um aufzuladen. Langsam bekomme ich Übung im Umgang mit dem Manitou.









Endlich ist das erledigt und ich kann mich um andere Dinge kümmern. Benjamin Ecke will Feld 1 gedüngt sehen. Mit dem Kerl habe ich wenig zu tun, da seine Felder am anus mundi liegen und ich nicht dauernd den Berg hoch will. Aber es bringt gutes Geld, also sage ich zu und schleppe mich nach oben. Natürlich bin ich gezwungen, mit dem Servicemobil hinterher zu fahren. Thurisas hat schon Recht. Wäre das die Flüssigspritze, würde das wahrscheinlich in einem Anlauf gehen.











Unnnd: schon wieder Düngen. Aber bald sind wir durch damit.







Und noch ein letztes Mal und dann hat die liebe Seele Ruh' - fürs erste. Tanken könnt' ich auch mal zwischendurch.









Ich bin erfreut, dass mir endlich mal ein lukrativer Ernteauftrag angeboten wird. Hier werde ich aber das Gerät mieten. Einerseits, weil ich den RSM 161 mal testen will und andererseits, weil ich mit dem Dominator bei der Feldgröße zu nix komme. Also fahre ich in die Abenddämmerung damit. Abgefahren wird mit dem beiliegenden Schlepper von Stara und einem Kröger Anhänger. Die Stara Geräte habe ich gerne auf dem LS 17 auf der Estancia Lapacho und der Goldcrest Valley genutzt.













Wenn es Aaaabend wird...kurz vor acht sind 20.000l Soja auf dem Hänger. Ab zur Entladestelle









Abkippen und 9.894€ extra sind meins! Es ist ja erst 20:00 Uhr, also ist noch Zeit für etwas mehr Arbeit. Wieder einmal Zuckerrüben aufs Feld. Diesmal die 11. Der Kerl lässt nix anbrennen!













Das waren leicht verdiente 3.782€. Mein Kontostand gefällt mir langsam. Nun soll Feld 5 geerntet werden. Bah - das am weitest entfernteste Feld muss es sein. Egal, ab mit dem Claas. Den Bizon will ich mir nicht dafür leihen. Das wäre ja Not gegen Elend tauschen. Hier setze ich auf Helfer-Unterstützung. Während ich den Abfahrer hochhole, kann der AI-Knecht schon arbeiten.











Die Ausbeute hätte besser sein können, aber gut - nehmen wir alles mit. Und sofort kräht Feld 11 wieder nach Dünger...





Zwischenzeitlich will ich auch was am eigenen Feld machen. Es soll Weizen auf Feld 20. Die Stara wird diesmal mit Dünger befüllt, um Arbeit zu sparen. Pustekuchen! Direktsaat + Ölrettich + Unterfußdüngung ergibt nur +1 Düngestufe. Also einen Lemken Frontpacker gekauft - komisch, damit gehts - auch wenn es den Helfer etwas verwirrt. Das Pflügen von Feld 22 wird die letzte Aktion des Tages sein. Dazu miete ich mir das Gerät und lasse mir vom Helfer unter die Arme greifen. Aus meinem Radio dudelt Sisters of Mercy - This Corrosion. Zwischenzeitlich lasse ich den Claas reparieren. Beim Pflügen arbeite ich das Feld mit dem Agromasz und dem T7.375 von rechts nach links ab, der Helfer von links nach recht mit dem Lemken Titan. Merke: großer Pflug heißt nicht unbedingt schneller fertig...Seufz!

















Alles fertig! Die Fahrzeuge kommen zum Hof zurück und werden bis morgen geparkt. Hier die Bilanz des Tages:









Das war ein fettes Plus heute, trotz Fahrzeugkauf. Hoffentlich ist morgen auch ein so erfolgreicher Tag!

Bis zum nächsten Mal, werte Community und danke für die vielen Tipps!

[MrNicodemus31]

Guten Tag,

also ich lese deine Berichte ausgesprochen gerne einfach weil die sehr unterhaltsam geschrieben sind auch ab und an mal ein Bild ist ganz nett aber die Flut an Bildern ist schon teilweise erschlagend. Da geht der Text fast unter bei was sehr schade ist.
Nun kurz zum Problem der Düngestufen. Zwischen jeder Düngestufe muss eine Bearbeitung oder eine Wachstumsstufe liegen, deshalb funktionieren Direktsaatmaschinen mit Unterfußdüngung nur auf dem abgeernteten Feld und nicht auf Ölrettich, da muss (wie du selber bemerkt hast) erst gegrubbert werden.

Ich freue mich auf weiter Berichte

Schönes Wochenende

[DocDesastro]

Vielen Dank...für die Bluuuumäään!

Hmm...vielleicht sollte ich zusammengehörige Fotos in einem Spoiler verschwinden lassen, wenn ich z.B. die Feldarbeit dokumentiere und sonst nur Fotos wie Bilanzen oder Neukäufe bzw. WICHTIGE Ereignisse mit einem Foto versehen. Danke für den Hinweis.
Hab auch Dank für die Info mit den Düngestufen. Das deckt sich in der Tat mit dem, was ich mir hier gedacht habe. Danke fürs Bestätigen.

[DocDesastro]

Ich glaube, ich probiere mal aus, was mir vorgeschlagen wurde und stelle damit gleichzeitig meinen Hof und den dazugehörigen Gerätepool vor.
Wie viele andere vor mir, habe ich auf Feld 20 gestartet und da zumindest ein Haus platziert. Der betonierte Hof ist groß genug, um erst einmal alle Geräte, die so anfallen, unterzubringen. Ich möchte aber definitiv Fahrzeughallen oder Unterstände mein eigen nennen - irgendwann.

Das ist die aktuelle Situation bei den Feldern. Wie Ihr seht, gehört nur Feld 20 mir. Ich möchte aber schleunigst Feld 19 dazu kaufen, um eine etwas größere Hoffläche zu erhalten - und gleichzeitig etwas mehr Ackerland, was hoffentlich mehr Gewinn macht, als Knecht-Aufträge.



Machen wir doch mal einen kleinen Rundgang. Als erstes stelle ich Euch meine Erntegeräte vor: zuerst einmal einen Claas Dominator 108 SL mit passendem C510 Schneidwerk plus passendem Trailer. Das Teil habe ich zum Platinum-DLC erhalten, weil ich da vorbestellt habe. Das Ding leistet aber treue Dienste und hat einen großen Tank. Leider ist die Schneidwerksbreite etwas klein.

Außerdem verfüge ich über eine Zuckerrübenernter-Kombi von Grimme, einen Rootster 604 sovie den Krautschläger, der dazugehört, einen FT 300.

Erntetechnik

	Claas Dominator 108 SL + C510 + Trailer Grimme Rootster 604 + Grimme FT 300

Als nächstes lasst mich mal die Teile zeigen, ohne die es gar nicht geht, meine Schlepper. Ich habe ein Fabile für bestimmte Marken und - allen Buhrufen zum Trotz - bin ich auch kein eingefleischter Fan von John Deere. Bei Schleppern entscheide ich mich meistens für New Holland, aber auch gerne Lamborghini oder Claas. Ich habe mit einem Kleintraktor, einem New Holland T5 begonnen und ihm ein Motorupgrade verpasst, also ist es jetzt ein T5.120. Als Frontlader habe ich mich für einen Stoll FZ 30 samt passender Palettengabel entschieden und wenn wir schon mal dabei sind, blaue Sonderlackierung aufgetragen. Der Kleine dient dem "Einkauf" und Transport von Paletten oder erledigt Transportmissionen. Im Feld zieht er auch den Strautmann "Servicewagen", also ein Ballenwagen, wo ich 6 Big Bags mit Saatgut und Dünger drauf transportiere und den "Großen" begleite. Allerdings kann ich mir auch gut vorstellen, dass der T5.120 auch mit der kleinen Scheibenegge mich helfergestützt beim Grubbern assistiert, während ich den großen T7 mit der großen Egge fahre.

Der große Traktor daneben ist ein T7.315, mein Arbeitspferd. Damit mache ich eigentlich alle Arbeiten. Auch hier gab es ein Motorupgrade, so dass ich momentan noch keinen Bedarf für einen Großtraktor habe.

Schlepper

	New Holland T5.120 mit FZ30 Frontlader und New Holland T7.315

Dazu gibt es auch passende Gewichte, um die einzelnen Geräte zu nutzen. Ich habe welche in den Größen 600kg, 1100kg und 1600kg - auch alle blau.

Da ich ein bequemer Mensch bin und nicht für jeden Furz zum Landmaschinenhändler will, habe ich eine Werkstatt gebaut. Für Reifenwechsel wo hinzufahren gehört der Geschichte an.



Als nächstes schauen wir uns mal an, womit ich meine Felder Pflege, also Unkraut beseitige oder Dünger ausbringe. Momentan bin ich auf Mineraldünger bzw. Flüssigdünger angewiesen, da ich momentan keine Ställe habe, die Mist oder Gülle erzeugen. Mineraldünger bringe ich mit dem Kverneland Exakta EL 700 aus. Bei dem Teil bin ich nostalgisch - das Ding hatte ich schon im 15er, als das Sosnovska Add-on herauskam. Mit der Streuweite komme ich gut zurecht und für Felder bis 2 ha reicht das dicke aus, ohne nachzuladen. Für Flüssigdünger und Herbizide habe ich eine Spritze, ebenfalls von Kverneland, nämlich die iXter B18 und als Frontgewicht/Zusatztank die Kverneland iXtra 1100 Comfort. Spannweite ist momentan 18m, aber ich will auf 24m ausbauen, was ca. 8.000€ kostet. Es gibt ein weiteres Upgrade, aber das war mir mit 28.000€ zu teuer. Als Striegel benutze ich einen Einböck Aerostar Rotation 1200, also 12m Arbeitsbreite. Für Missionen eher uninteressant, da diese nicht viel Geld reinbringen, aber auf eigenen Feldern spart es Herbizid und damit bares Geld. Gut, Striegelmissionen sind dafür schnell gemacht.

Feldpflege

	Von links nach rechts: Exakta EL 700, iXtra 1100 Comfort, iXter B18 und Aerostar Rotation 1200

Zur Vorbereitung meiner Felder benutze ich Scheibeneggen und Pflüge sowie einen Tiefenlockerer. Bei letzterem bin ich ein wenig skeptisch, ob ich den überhaupt brauche, aber es 'pflügt' sich damit leichter. Auf Missionen darf ich das Teil allerdings nicht als Pflug benutzen, da falsche Gerätekategorie. Ich benute einen Pflug von Agromasz, einen POH 5, von Kverneland zwei Scheibeneggen, eine Qualidisc Farmer 3000 mit 3m Arbeitsbreite und eine Enduro Pro 5000F aus dem DLC mit 5m Arbeitsbreite. Der Tiefenlockerer ist ein Agrisem Combiplow Gold 3m. Benutze ich wenig bis jetzt und tendiert außerdem noch dazu, umzukippen. Außerdem habe ich noch einen Lemken Variopack 110 FEP 300-90 Frontpacker, den ich in Kombination mit einer Sämaschine zu nutzen gedachte, aber in 3m gibt es nicht wirklich ne Sämaaschine mit Unterfußdüngefunktion, die sind alle breiter oder zu klobig oder ich habe was übersehen.

Feldbereitung

	Von links nach rechts: Kverneland Enduro Pro 5000F, Kverneland Qualidisc Farmer 3000 und Agromasz POH 5 Agrisem Combiplow Gold 3M und Lemken Variopack 110 FEP 300-90

Kommen wir zu den Sämaschinen. Ich hatte das Spiel mit einer Vaderstad begonnen, aber die war wenig wendig, auch wenn viel Saatgut reinpasste. 3m Arbeitsbreite waren ein weiteres Manko, da sich so Aufträge ziehen. Etwas größeres musste her. Die Wahl fiel auf eine Stara Ceres Master 3570, da sie Unterfußdüngung beherrscht und etwas breiter ist, ich glaube, es waren 3,7m. Sie hat keine Spurreisser und wird gezogen, hat aber einen engen Wendekreis. Manko ist hier die Menge an Saatgut, die sie mitführen kann - die ist bescheiden. Für Einzelkorn-Saat habe ich eine Kverneland Optima V mit 4,5m Arbeitsbreite im ausgeklappten Zustand. Die kann auch düngen, wird aber ebenfalls schnell leer. Verschleißt auch irgendwie schnell, aber das kann auch daran liegen, dass ich viel Sonnenblumenkerne und Zuckerrüben als Auftragsarbeit säen musste.

Sämaschinen

	Stara Ceres Master 3570 Kverneland Optima V

Zu guter letzt kommt man ohne Anhänger nicht weit. Ich habe gleich eine ganze Auswahl für verschiedene Aufgaben. Den Strautmann SEK 802 habe ich als Version Ballenwagen im Betrieb und transportiere damit in der Regel Big Bags vom Händler zu den Fahrzeugen, die ihn benötigen. Die 8.000€ waren gut angelegt. Mit dem Fliegl DPW 180 erledige ich Transportaufträge, da alle Paletten draufpassen. Später kann ich auch bequem Ballen damit fahren. Falls ich mal Stroh habe, mache ich es mit dem Strautmann Zelon CFS 2501 DO zu Geld. Dieser Anhänger war ziemlich teuer. Ich hätte lieber was kleineres von Pöttinger gehabt oder den Ladewagen-Mod von Stefan Maurus, den Mengele, den man auch mit Messern und Silageflüssigkeit tanken konnte. Das war mehr Spielwert. Zum Abfahren nutze ich einen Kröger TKD 302 mit 21.000l (?) Ladevolumen.

Anhänger

	Strautmann SEK 802 und Kröger TDK 302 Fliegl DPW 180 und Strautmann Zelon CFS 2501 DO

In meiner Hausgarage steht noch ein Pickup und beim Landmaschinenhändler habe ich den Manitou Gabelstapler geparkt - der erleichtert das Beladen ungemein - kann ich jedem empfehlen!



So weit, so gut. Damit arbeite ich zurzeit. Geplant ist die Anschaffung eines Rostselmash RSM 161 als Ersatz für den Dominator von Claas, da ich einfach nen breiteren Ernter brauche. Die Zuckerrübentechnik wird sich bezahlt machen. Langfristig jedoch wünsche ich mir einen Ropa Keiler für diese Aufgabe. Bevor ich allerding solch Großgerät anschaffen will, stehen wichtigere Dinge auf dem Plan. Silos, Hühnerstall und mehr Felder. Evtl. einen weiteren Schlepper. Meine Tochter will ja auch Pferde haben und mir fehlt noch jedwede Grünlandtechnik von den Anhängern mal abgesehen. An Mods probiere ich die Global Company Mods aus. Mir ist die Nacht zu hell. Gibt es da nen Mod, der es wirklich dunkel macht?
Zuletzt danke ich für Eure Anregungen und hoffe, dass dieser Stil hier das ganze besser zu lesen macht.

Weiter gearbeitet wird wohl erst heute abend nach 22:00Uhr also wird es wenig bis gar nichts neues bis dahin von mir geben.

LG

Doc Desastro

[DocDesastro]

Guten Morgen, Welt!

Gestern abend fand noch ein wenig Landwirtschaft statt und so nutze ich die Zeit, um mal die paar Kleinigkeiten, die noch passiert sind, zu präsentieren. Ich werde das so machen, dass ich alle Fotos, die zu einem Auftrag gehören, wie ein Dossier in einen Spoiler verbergen werde. Ich hoffe, das erhöht die Lesbarkeit und bombt hier nicht alles mit Fotos zu. Dann mal in medias res:

Erst einmal spulen wir vor zum nächsten Tag



Wie wir sehen, verliere ich in der Nacht ca. 1.300€ an Zinsen und Gebäudeunterhalt. Das ist überschaubar, aber lästig. Zumindest vom Kredit will ich mich schnellstmöglich trennen, was in diesem Falle bedeutet: nach der Anschaffung eines neuen Mähdreschers. Nach langem hin und her in meinem Kopf werde ich ausserdem den Frontpacker wieder verkaufen. Ich brauche dieses Gerät nicht, da mir die passende Sämaschine fehlt. Ich bräuchte eine in 3m, aber da ist nur die Amazone im Angebot und die kann keinen Dünger - also wird es uninteressant hier. Dann grubber ich lieber einmal mit der Enduro Pro und gehe mit der Ceres Master hinterher. Den Verkauf werde ich also im Laufe des nächsten Spieltages machen. Ich habe ausserdem noch die meisten meiner Fahrzeuge gewaschen und gewartet - das erklärt meinen Kontostand. Die größte Investition war hier für 14.000€ die iXter B18 auf eine Spannweite von 30m zu erhöhen. Kann ich dann je nach Feldgeometrie und Hindernislage am Feld austauschen.

Schauen wir uns mal die Lage auf den Feldern an:




In der oberen Ansicht kann man erkennen, dass ich auf meinem Feld Unkraut habe. Einen Zustand, den ich schnell beseitigen will. Ich sehe hier auch Unkrautmissionen für Feld 1 und 11 folgen. Die anderen befallenen Flächen müssen erst gepflügt werden, dort ist Zeug auf dem Acker verdorrt. Die untere Ansicht zeigt mir, dass ich vorerst mit Ernten nicht unbedingt zu rechnen habe. Feld 26 ist da die einzige Ausnahme. Ich glaube, da wächst Mais drauf, wozu ich mir eh Gerät mieten müsste, da ich das noch nicht kann. Es gibt aber mehr als genug Felder, die erst einmal für die Aussaat vorbereitet werden müssen - sei es durch Pflügen oder durch Grubbern. Da dies die ertragreichsten Felder sind und damit auch die Arbeitsaufträge zwar zeitintensiv, aber auch lukrativ sind, sollten die Priorität haben. Ich habe mir ferner vorgenommen, den Helfer stärker einzubinden. Ich habe zwei Schlepper und das kann und muss man nutzen. Nun beginne ich aber mit dem "Frühsport" - erst mal das Unkraut auf Feld 20 beseitigen.

Doc vs. Unkraut - FIGHT!

Eigenes Feld 20 - Unkraut striegeln

	Mit frisch gewaschenen und gewarteten Fahrzeugen geht es an die Arbeit. Der T7.315 mit dem Einböck und 650er Frontgewicht legt los. Aus der Cockpitansicht durch das Gestrüpp - gar nicht so einfach zu erkennen, wo man lang muss. Schaut mal auf die Uhr - es sind gerade mal 2 Minuten vergangen. Ich bin auch in weniger als 5 Minuten fertig mit dem Feld. Kurz zum Kärcher mit dem Zeug und dann wieder sauber auf dem Hof geparkt.

So kann ich mich nach dem Wildkräutergenozid unter meinen Spikes aus rostfreiem Edelstahl endlich den bezahlten Arbeiten widmen. Lukas Frankfurter besitzt Feld 14, welches vor der Saat gegrubbert werden muss. Ich glaube, hier habe ich zuletzt Raps runtergeholt. Damit ich nochmal was ergiebiges dort Ernten kann, muss ich in die Hande spucken und den Auftrag annehmen. Das Gute: Ich habe 2 Scheibeneggen, also werde ich den T7.315 fahren mit der Enduro Pro im Schlepp während der Helfer den T5.120 mit der Qualidisc Farmer 3000 verwendet. Ich werden den Helfer am rechten Feldrand platzieren und selber die langen Bahnen von unten nach oben fahren, Klaus, der AI-Knecht, macht einen soliden Eindruck. Er hat vorher mal kommerziell Gabeln gestapelt und war sogar mal eine Fernsehberühmtheit. "Sendung mit dem Klaus" oder so.

Mission #1: Feld 14 grubbern für 2.576€

	Hier die Missionsübersicht. Das Leihgerät sieht gut aus, aber wenn ich mir das leihe, bleibt vom Auftrag gar nix übrig. Erst Recht, weil ich nen Helfer als Assistenz habe. Also dann mit eigenen Geräten. Zuerst fahre ich den T5.120 mit der Qualidisc zum Feld und platziere ihn rechts am Feld und überlasse dann Klaus den Rest. Dann fahre ich selber mit dem T7.310 und der Enduro Pro an die linke Seite des Felds und lege los. Klaus hat inzwischen schon anderthalb Bahnen hinter sich. Wir werden uns in der Feldmitte treffen. Um 7:03 Uhr ist es auch schon soweit - wir sind fast fertig. Es hat fast eine halbe Stunde gedauert. Dafür gibt es aber auch den passenden Lohn. Der Helfer kostete etwas über 500€ - aber ich denke, das ist vertretbar, da ich in der Zeit gerade mal 66% des Feldes selber hinbekam. Hier die Abrechnung zum Auftragsabschluss.

Die erste Mission ist im Kasten, also schauen wir mal nach, was sonst noch so geboten wird. Robert Aachen will das benachbarte Feld 12 gegrubbert sehen. Das ist soweit ich weiß, das größte Feld auf der Karte. Dafür bietet er auch 3.709€. Das mit dem Helfer hat ja optimal geklappt und so will ich das auch hier machen Klaus wird oben von rechts nach links fahren und ich unten.

Mission #2: Feld 12 grubbern für 3.709€

	Hier die Missionsübersicht. Auch hier wir Großgerät angeboten, aber ich verzichte, da mich das gut 1/3 des Auftragslohns kosten wird. Außerdem sind meine Geräte direkt am Feld nebenan. Ich starte also vom unteren Feldrand. Was mir auffällt, ist dass die Beleuchtung sehr gelungen ist. Es fühlt sich wirklich nach Morgen an. Ich habe auch meine Mods durch Krähenrufe ergänzt. Ist ganz nett. Im Hintergrund kann man Klaus sehen, wie er seinen Teil des Feldes beackert. 7:39 Uhr ist auch dieses Feld erledigt. Also dauern mit den aktuellen Geräten knapp 4ha eine halbe Stunde Echtzeit. Ich überlege ernsthaft, ob ein weiterer mittlerer Traktor nicht auch eine anschaffung wert ist?! Der Helfer kann mich so besser unterstützen. Der T5.120 ist ja etwas untermotorisiert dafür, allerdings merkt man einen Unterschied zu "ohne Helfer". Bleibt nur noch, die Mission abzuschließen und zu kassieren. Fazit: Mit Helfer ist bei diesen Feldgrößen billiger als mit Mietgerät.

Ich fahre jetzt erst einmal zurück zum Hof und warte und wasche meine Fahrzeuge.



Dann widme ich mich der Suche nach der nächsten Lohnmission. Noch ist nicht viel Interessantes drin, aber was mir ins Auge fällt, ist das es momentan lukrative Pflugmissionen gibt. Ich schaue etwas genauer hin und sehen, dass Jonas Freeh 5.22ha gepflügt haben will. Alleine würde ich das nicht machen wollen mit meinem Agromasz Pflug - damit dauert es ewig und drei Tage. Aber die Leihgeräte sind gut. Ich soll 8.033€ verdienen damit und das Anmieten des Großgeräts kostet 1.356€. Mit Lohn für den Helfer bleiben mir wahrscheinlich noch über 5.000€, was o.k. ist und ein weiteres großes Feld vorbereitet, auf dem ich zukünftig abkassieren will...lechz! Ich hoffe, die KI kommt mit dem Großgerät klar.

Mission #3: Feld 10 pflügen für 8.033€

	Ich bereite mich auf den Auftrag vor. Der T7.315 wird vor den Pflug gespannt und zum Feld gefahren. Dann wird das Ungetüm aus dem Fahrzeugverleih ebenfalls in Marsch gesetzt. Der Pflug ist von einer französisch klingenden Marke - ich liefere die genaue Beschreibung mal nach, wenn ich wieder im Spiel bin. Die Cockpitansicht ist jedenfalls stark - sowas will ich auch mal haben! Auch der Pflug ist nicht von schlechten Eltern. Übergeben wir das Gerät an Klaus und lassen wir den damit hantieren - der kann das besser als ich. Ich mag starr montierte Pflüge lieber. Bei mir auf der Seite wird es bedeutend langsamer gehen, aber wie gesagt, diese Arbeit muss sein und so rette ich mit eigener Arbeit möglichst viel Geld vom Auftrag. Das Feld hat so seine Tücken. Aufgrund von minimalen Bodenunebenheiten schlingert der Pflug immer wieder mal ein wenig. Sollte hier aber nicht ins Gewicht fallen.

Hier unterbreche ich aufgrund fortgeschrittener Uhrzeit (0:20 Uhr) im RL - damit ging ich dann ins Bett und werde heute weiter an der Mission werkeln.
Soweit mein erster Bericht - ich gebe zurück ins Funkhaus.

[DocDesastro]

Hallo, Welt!

Ich habe in der letzten Session begonnen, ein Feld zu pflügen und stelle mit Entsetzen fest, dass der Helfer mit der Feldgeometrie nicht klarkommt - zumindest nicht mit einem so großen Gerät, wie dem gezogenen 10,5m-Pflug von Gregoire Besson. Da bleibt einfach zu viel Gemüse unbearbeitet stehen und daher werde ich die Rollen tauschen. Klaus geht an den T7 und ich nehme den dicken Schlepper mit dem Monsterpflug.

Mission #3: Feld 10 pflügen für 8.033€ - Teil 2

	Hier sieht man deutlich das schlechte Verhalten der KI. Da bleiben massenhaft Strohhalme zurück und der Helfer ist einfach nur irritiert von den viel zu nahe stehenden Bäumen am Feldrand. Während die andere Feldseite beste Bedingungen bietet. So geht das nicht! Ich gebe mir große Mühe, diese Fehler wieder zu entfernen. Das kann man nicht so lassen - habe ja einen schlechten Ruf als N00b zu verlieren. Die für mich einfachste Lösung? Spur hoch fahren, dann wenden und wieder zurück fahren, ohne zu pflügen. Also nur das Feld von der günstigsten Ausrichtung aus bearbeiten. Das ist ganz leicht - nur am Strommast muss man etwas vorsichtig sein. Und schnell genug geht es auch. Günstig platzierte Baumlücken kann man natürlich ausnutzen, wenn das Gespann durchpasst. Hier sehen wir das Feld kurz vor der Vollendung. Klaus ist sehr entgegenkommend. Und da ist auch schon der gerechte Lohn. Trotz Mietgerät und Helfer mehr als genug übrig.

Als nächstes blättern wir einmal durch die Auftragsliste. Unkraut auf Feld 18 ist zu bekämpfen - mit dem Striegel, also wieder was total grottig bezahltes. Im Vergleich dazu gibt es tatsächlich bessere Missionen, aber...wenn ich das Unkraut nicht jäte, dann verringert es die Ernte - und die WILL ich wiederum, da sie mehr Kohle bringt. Also auf eine weitere Episode von Man vs. Weeds

Mission #4: Unkraut striegeln auf Feld 14 für 979€

	Spürt meinen stählernen Zorn mit 300PS, Gänseblümchen, Löwenzahn und Ackerwinde! Das wars auch schon - kurz und schmerzlos - es sei denn, Du bist Unkraut!

Eigentlich wollte ich jetzt mit einer Erntemission weitermachen, aber dieser Auftrag hier hat mich besonders angelacht. Ich soll Feld 9 düngen für ein sehr erkleckliches Sümmchen. Da dies so profitabel ist und ich gerne wissen möchte, wie gut die verbesserte Spritze abschneidet, nehme ich kurzerhand diesen Auftrag an.

Mission #5: Dünger ausbringen auf Feld 9 für 5.500€

	Soweit erst einmal die Bedingungen. Das Mietgerät brauche ich wirklich nicht. Ja...ja, das ist eine beeindruckende Spannweite. - Ach ja? Ich habe einen gefangen, wer war sooooo... groß! Das Feld lässt sich rasant schnell so bearbeiten. Man muss halt nur oben am Feldrand aufpassen, dass man beim Wenden nicht an der Leitplanke festhängen bleibt. Und da sind wir auch schon fertig!

Da mittlerweile noch mehr Bauern das Unkraut leid sind und ich immer noch das richtige Gerät angeschnallt habe, denke ich, ich sollte denen helfen - gegen schnöden Mammon, versteht sich...lechz!
Jonas plagt das gemeine Buschwindröschen und sein Komplize der gemeine Klatschmohn. Gemein ist böse und böse gehört bestraft! Also mische ich ein leckeres Süppchen aus Blei, DDT, Natriumglutamat und einer Tüte Maggi Fix für Spaghetti Carbonara an und begebe mich fies lächelnd zum Feld, während das Radio Vadder Abraham's Lied der Schlümpfe spielt (Muhahaha). Doc vs. Unkraut...FIGHT!

Mission #6: Unkraut vernichten auf Feld 11 für 3.094€

	Das Mittel ist so wie eine Rasierklinge: sanft zur Haut, brutal zum Hals...und durchschlagend, was Unkraut betrifft. Es leben die Segnungen moderner Lebensmitteltechnologie. Lasset uns danken dem hl. St. Bayer und hl. St.Hoechst...AMEN! Mit dieser Spritze macht das wirklich SPASS! War echt ne gute Entscheidung und manchmal lohnt es sich wirklich mal, in die Gerätebeschreibung zu sehen. Manchmal übersieht man ein nützliches Upgrade

Auch Feld 1 soll mit meiner patentierten Mischung versehen werden. Kurz und schmerzlos, da ich noch genug Plörre im Tank habe.

Mission #7: Unkraut vernichten auf Feld 1 für 3.459€

	Hier gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Die Bezahlung stimmt, wenn doch nur das Feld nicht so weit oben auf der Map wäre. Ich schwöre, das kommt einem jedesmal länger vor als die eigentliche Feldarbeit, da hinzugelangen. Und so haucht eine Trichterwinde nach der anderen ihr unheiliges Leben aus. Kurze Zeit später vollkommen antiklimaktisch die Bezahlung - egal, nehme ich auch.

Jetzt ist aber Erntezeit! Der Hafer von Feld 19 muss ab. Das ist direkt neben meinem Hof, also ist mein Gerät ganz in der Nähe. Wenn ich mir den Auftrag so ansehe...da kommt mir ne Idee. Wieso leihe ich mir das Gerät nicht aus und ernte mit 2 Dreschen gleichzeitig? Erntemissionen macht man ja nicht der Lohnzahlungen wegen, sondern wegen der Ernteverkäufe. Und so teuer wird der Helfer nicht sein. Wenn es schnell geht, komme ich auch schneller an Folgemissionen und kann theoretisch mehr Geld verdienen. Auf gehts!

Mission #8: Feld 19 Ernten (Hafer) für 2.650€ + X

	Soweit erst einmal das Angebot. Etwas über 400€ für nen mittelgroßen Drescher? Ich mach's! Der Abfahrer wird auch schon in Stellung gerollt... Den Dominator fahre ich auf der linken Feldseite, während Klaus mit dem MF die rechte Seite bearbeitet - wieso liegt da Stroh rum? Ich frage mich, in welchen Produktionen Klaus überhaupt alles mitspielte...*grübel* Sieht aus dem Cockpit auch nicht schlecht aus. Sehr geschäftig. Laden wir die Karre doch mal so richtig voll! Diesmal war das Haferfeld recht ergiebig - das riecht nach Geldregen! Was mache ich denn da?! Kleiner Tipp: Hat mit meinen verqueren Gedanken zu tun und den nächsten Aufträgen. Klaus erntet inzwischen das Feld fertig. On the road again...*träller* - 18.150l Hafer gab das. Ab zur Mühle damit und Müsli bereitet! Kreeebacher Müslimischung. LeckerleckerLECKERlecker! - Ja,ja...und wenn ein verrückter Wissenschaftler mal wieder ne Massenvernichtungswaffe erfindet, dann, weil ihn Werbung wie diese in den Wahnsinn trieb! Immerhin gab es 5.203€ - also wie erwartet viel mehr, als der Lohn alleine wert ist. Da fallen die gut 700€ für Miete und Helfer nicht ins Gewicht - selbst wenn es 1.000€gewesen sein sollten. Die Bezahlung stimmt und der Morgen ist jung. Eigentlich muss nur noch der Vorhang fallen.

Achtung: Doc hat eine Idee. Geht in Deckung. Also, ich habe mir gesagt, bzw. gelernt, dass beim aktiven Helfer mir alle 3 Sekunden 1€ abgezogen wird. Nun...rechnen wir doch mal hoch. Ein 600€-Job wäre dann 1800 Sekunden Helferzeit wert. Das sind 30min. Wenn ich also einen Job vom Helfer erledigen lasse und der ist unter 30 Minuten fertig, dann mache ich Gewinn oder? Und da sind SOOO viele unliebsame Aufgaben in der Liste und ich habe ja auch mehr als nur ein Fahrzeug, oder? Und hier kommt DerSchreiner ins Spiel. Ich las im Modhub, dass er einen Mod hat, der es mir ermöglicht, mehrere Jobs gleichzeitig anzunehmen. Nun, da ich ja Lohnunternehmer bin, sollte ich bei passender Personallage und Fahrzeuglage ja multitaskingfähig sein. Also kurz raus und den Mod aktiviert.

Zunächst möchte ich Feld 26 endlich ernten. Den Trick mit den zwei Erntern werde ich nutzen, da es den NH Drescher quasi fast umsonst gibt. Nur 303€ - ein echter Schnapper! Und deswegen auch ddas Maisgebiss am Claas. Das habe ich extra für diese Situationen gekauft. Zwei Drescher machen so ein Feld doppelt so schnell weg wie einer alleine. Der Auftrag ist gebongt. Dann allerdings werde ich auch Feld 11 düngen (habe ich da nicht gerade Unkraut gespritzt?), wozu ich den T5.120 mit der Exakta schicke. Feld 32 wird gegrubbert und Feld 31 gepflügt. Dafür miete ich mir das passende Material und lasse den Bot machen. Meine These: schnell mit 4 Missionen fertig und trotzdem gutes Geld verdient. Ran ans Werk!

Mission 9: Feld 26 Ernten (Mais) für 1.923€ + X

	Soweit erstmal die Bedingungen. Der Lohn ist mager, aber ich sollte trotz allem meinen Schnitt machen und ca. 3.000€ - 4.000€ verdienen. Mietgerät in Stellung bringen. Hat aus der Cockpitperspektive einen gewissen urigen Charme. Und schon mal den Bot an die Arbeit gehen lassen. Sagt mal - findet ihr das auch so unübersichtlich, wenn ihr Mais drescht? Den Abfahrer holen wir auch schon einmal. Kommt mir reichlich untermotorisiert vor die Kiste - und die neueste ist es auch nicht. Schließlich machen Claas und NH Kleinholz aus dem Feld. Schwer schaufend macht sich unser Schlepper mit etwas über 15.000l Mais auf den Weg zur Mühle. Sagte ich nicht 4.000€? Nahezu eine Punktlanding mit 3.994€ aus den Ernteverkäufen. Der Vorhang fällt und weitere 1.600€ sind mein - jetzt nur noch Klaus bezahlen. Gieriger Bot!

Und nun zu etwas völlig anderem. Richtig, zeitgleich sollte wer grubbern.

Mission #10: Feld 32 grubbern für 685€

	Das sind nur 685€, aber in Zeit ausgedrückt sind das fast 40 Minuten. Das sollte der Helfer mit dem T7 plus der Enduro schaffen, oder? Natürlich schafft der das - sogar in richtig gutem Tempo - da bleibt was für mich über und das Feld ist bereit für lukrativere Aufträge. Schnell fertig geworden.

Mission #11: Feld 31 pflügen für 2.438€

	Der MF7726 mit der Lemken Titan wird vom Bot bedient. Lassen wir ihn erstmal alleine und kümmern uns um wichtigeres. Das kriegt er gut hin - bin zufrieden. Als die anderen Aufträge ausser diesem fertig sind, übernehme ich das Steuer und spare Geld. Und fertig!

Mission #12: Feld 11 düngen für 3.818€

	Der ist gut - das mache ich selber, während die Bot die anderen Äcker massakrieren. Der kleine T5.125 reicht dazu mit der Exakta. Die Spritze kriegt der nicht bewegt und der T7 ist bereits mit Grubbern beschäftigt. Düngen wir also kräftig. Und zwischendrin geht mir der Dünger aus...so ein Mist! Ab zum Händler und nachgetankt. Und schon sind wir fertig. Diese Art Mission geht schön schnell und liefert gutes Geld.

Das war ganz schön konfus, oder? Also erst einmal, ja, Simultanes Arbeiten geht recht gut, wenn man ein wenig die Übersicht behält. Und nicht in Panik verfallt, wenn bei 4 Helfern die Finanzen nach unten tuckern. Wenn man es geschickt macht, macht man dennoch Gewinn.
Ich rechne morgen mal aus, wie viel Geld momentan gemacht wurde. Ich meine, ich habe rund 5.000€ an Lohn für Helfer bezahlt, aber insgesamt eine Menge Geld verdient. Lohnt also.

Damit schließe ich für Heute und begebe mich zur Nachtruhe.

Auf bald, werte Community!
Euer Doc

[Balkonbauer]

Hi Doc!

Ich lese ja schon länger immer mal hier im Forum mit, aber jetzt habe ich mich wegen deiner Geschichte auch endlich mal angemeldet. Also, hallo Forum!

Warum diese Geschichte? Erstens macht sie mir einfach Spaß zu lesen und ich finde, da hast du auch positives Feedback verdient!
Außerdem ähnelt die Herangehensweise meiner, wobei ich aktuell kaum Zeit zum ackern habe, wegen RL und so… ich spiele auf der Six Ashes (allerdings mit Seasons) und versuche ähnlich wie du im wesentlichen mit den Vanilla-Maschinen und Giants-Mods auszukommen (klar, die Karte selbst ist ein Mod). Außerdem habe ich bisher der Versuchung widerstanden, Kredit aufzunehmen – auf der Six Ashes "erbt" man Opas heruntergewirtschafteten Hof mit einem ollen Drescher, dem 150 PS-Fendt Favorit, einem völlig vermackten Pickup und ein paar wenigen Maschinen sowie immerhin ein ordentlich großes Feld. Dank Seasons kann ich mir die fehlenden Maschinen "jahreszeitenweise" anschaffen und dazwischen mit Aufträgen die Knete dazu erwirtschaften. Dumm daran ist nur, dass ich immer noch im Frühling bin und die Ernte-Jobs mit "Trinkgeld" noch so lange auf sich warten lassen

Drei Hinweise zu deinem Spiel – zum Teil, weil sich die Fragen bei mir auch gestellt haben. Vielleicht weißt du das aber alles auch schon:
- 3m-Sämaschine mit Düngefunktion: Es gibt von Giants im Modhub die Great Plains, die im FS17 dabei war. Die kann Unterfußdüngung. Fand die vom Handling her immer nicht sooooo toll, ist aber für dich vielleicht interessant, falls der Frontpacker noch da ist.
- Saatgut für deinen Service-Anhänger: Es gibt unter Paletten auch eine Saatgutpalette mit im Vergleich zum Big Bag gleichem Platzbedarf, doppeltem Preis und doppelter Kapazität.
- Service-Mobil: Vor allem zum Nachfüllen des kleinen Düngerstreuers kannst du auch gut den Pickup nehmen – vor allem, da du ja den Stapler am Händler stehen hast zum Aufladen. Der alte Pickup trägt zwei Paletten/Bigbags… aber dann schön langsam um die Kurve, sonst brauchst du doch 'nen Trekker mit Frontlader Beim neueren Modell in deiner Garage bin ich nicht sicher, vielleicht passt da nur eine Palette hinter die größere Kabine.

Eine Frage habe ich auch noch wegen deiner Drescherüberlegungen: Du schreibst, das Schneidwerk zum Rostselmash ist sein eigener Schneidwerkswagen… verstehe ich das richtig, das Ding fährt quasi die Räder aus und kann dann vom Drescher durch die Gegend gezogen werden? Kein zusätzlicher Wagen nötig, kein Runterfallen vom Leguan...? Gilt das dann für alle Schneidwerke, die auf der Website in Fahrstellung abgebildet sind, also auch das lange New Holland?! Völlig neue Perspektiven

[DocDesastro]

Hallo, Balkonbauer!

Erst mal lieben Dank für das Feedback und Willkommen im Forum. Ja, für Seasons bin ich noch nicht 'mutig' genug. Ich hatte selber ne längere Spielpause eingelegt und muss mich erst einmal in die Dinge einfuchsen. Was die Mods angeht, bin ich weitestgehend bei GIANTS. Ich habe allerdings einige Gameplay-Mods wie Global Company, Strohbergung und auch den Multi-Missionen-Mod von DerSchreiner aktiv, dazu auch vieles, was im Prinzip zu Hofgebäuden und Co. gehört, da dortens von GIANTS leider nicht viel kommt. Aber was Maschinen betrifft, bleibe ich erst einmal bei Vanilla bzw. was ich "offiziell" habe.

Zu Deinen Anmerkungen:

- ja, das mit der Great Plains habe ich gesehen - und der Frontpacker existiert auch noch. Für mich hat sie nur zur Zeit keine Priorität - sie kostet glaube ich auch über 30.000€ und momentan spare ich für einen Drescher. Ich weiß noch nicht einmal, ob ich den Dominator in Zahlung geben will, oder ob ich Botassistiert mit zwei Dreschern ernten möchte, weil es einfach schneller geht. Und stilistisch hätte ich ein Problem mit einem 'typischen' Ami-Gerät auf einer europäischen Karte - aber das ist Nebensache, habe ja auch was von Stara.
- Das mit den Paletten und den Beuteln drauf war mir bewusst, aber ich befülle hier und da mittels Frontlader. Nenne es Rollenspiel - ich kann mir nicht vorstellen, dass auf dem Feld der Bauer 30 Säcke Saatgut von Hand in die Sämaschine kippt. Andererseits sieht man den Teilen recht gut an, wie viel da noch drauf ist. Ich werde mal drüber nachdenken.
- Den Pickup nutze ich momentan eher für Spaßfahrten. Den habe ich noch nicht als ernsthaftes Arbeitsgerät auf dem Schirm. Ich wollte mit dem Teil Eier wegbringen, sobald ich einen Hühnerstall habe.

Bei den Dreschern ist mir folgendes aufgefallen. Viele Schneidwerkswagen rasten das Schneidwerk von selber ein, wenn man es drauf "fallen" lässt. Und dann sitzt es stabil, was für mich eine echte Wohltat ist. Aber gerade bei größeren Dreschern ist das Fahrwerk quasi mit integriert und man benötigt keinen Schneidwerkswagen dazu. Die kommen quasi mit eingebauter "Straßentransportstellung". Und wenn ich nicht vollends blöd bin, dann hat der RSM 161 ein Schneidwerk, das dies kann. Der Dominator benötigt seinen Trailer dafür. Ich glaube es sind eher ältere oder kleine Drescher, die einen Trailer benötigen.

Nochmal lieben Dank für Dein Feedback!

Doc

[DocDesastro]

Hallo, Welt!

Zeit für die Zusammenfassung der letzten Session fröhlichen Ackerbaus!

Beginnen wir doch mal mit einer Übersicht:



Zu allererst fällt auf, dass nun mehrere Felder enrtereif sind. Da ich nichts verkommen lassen möchte, muss ich mir was einfallen lassen. Auf 21 und 24 wächst Soja. Die 28 hat die Zuckerrüben erntereif und auf der 33 wachsen Sonnenblumen. Nun sind auch viele Felder schon gegrubbert und warten auf Aussaat. Auf 16 wächst glaube ich Baumwolle - da überlege ich, ob ich da nicht einfach das Gerät miete und den Helfer machen lassen und nur hier und da abfahre. Die Mission ist über 7.000€ wert, aber ich will meine Zeit nicht mit etwas so langatmigen verschwenden, was noch nicht mal Ernteeinnahmen produziert.


Außerdem hatte ich mich ja gestern gefragt, ob die Lohnarbeit mir irgendwie schadet. Ich denke nicht. Ich habe in den 5 Stunden Spieltageszeit ca. 6.000€ gezahlt, das ist viel, ja. Aber ich habe auch in der kurzen Zeit 38.000€ an reiner Lohnarbeit gemacht - die Ernteeinnahmen noch obendrauf. Das sind erst 14.000€, aber der Tag is ja noch lang. Bei Ernten werde ich definitiv Helfer einsetzen.

Der Plan sieht so aus: Die 28 scheint erst einmal am schnellsten zu gehen. Das nötige Gerät habe ich bereits und die Feldgröße rechtfertigt das Anmieten von weiterem Gerät nicht. Damit sind der T5.120 und der T7.315 schon mal festgelegt. Der T5 als Abfahrer, der T7 als Ernter. Somit sollte ich noch den Claas sinnvoll einsetzen, damit der nicht hirnlos auf dem Hof rumsteht. Feld 33 wäre da die beste Wahl. Der Dominator steht noch bei Feld 26, also ist das nur ein Katzensprung. Ich miete noch zusatzliches Gerät an und bekomme noch einen Rostselmash dazu. Damit stehen erst einmal die nächsten Missionen.

Mission #13: Feld 28 ernten (Zuckerrüben) für 3.062€

	Also das Anmieten wäre sogar sehr günstig geworden, aber bei der Feldgröße lasse ich besser keine zwei Ernter zu. Außerdem weiß ich nicht, wie geschickt sich der Helfer anstellt. Das will ich gleich mal ausprobieren. Das sieht erst einmal gut aus, oder? Aber er ist ja auch erst eine Bahn gefahren. Der Abfahrer ist auch schon da und wartet auf die Zuckerrüben. Was mir bei den Zuckerrüben-Missionen sofort auffällt. Die Menge an geernteter Feldfrucht ist ENORM! Einmal das kleine Feld hoch und wieder runter und der Ernter ist mit 6.000l voll. Man ist nur am Umladen mit dem kleinen Gerät. Ich brauche wohl wirklich was von Holmer order Ropa - aber dann direkt inklusive Sattelschlepper, der diese Ladung sofort fassen kann. Erst einmal abkippen - das war erst ein Drittel dessen, was auf dem Feld ist! Wer hier mal auf den Zeitstempel schaut, wird sehen, dass es scheinbar sehr lange gedauert hat. Die Wahrheit ist, der Helfer ist auf diesem Feld unfähig und lässt zuviel stehen oder ist generell vom Leben verwirrt. Zwischendrin werde ich immer mal wieder durch die anderen Missionen gerufen. Sei es, weil der Helfer wo hängt, sei es, dass der Auftrag fertig ist, und ich abfahren muss. Die Arbeit hier stockt also. Die Tatsache, dass ich nach zwei Bahnen schon wieder zum Hafen abkippen darf, macht es nicht besser. Kippen wir also noch ein letztes Mal ab und kassieren 3.361€ für die Extra-Rüben. Auftrag abschließen und Klappe zu. Das lief anders, als ich mir das gedacht habe.

Mission #14: Feld 33 ernten (Sonnenblumen) für 2.021€

	Das ist der Auftrag selber. Das gemietete Material ist günstig. Ich setze meinen Barttrimm...ähh Ernter in Bewegung - es ist ja nicht weit. Auch aus der Cockpitsicht wird es nicht besser - das Teil sieht einfach aus, wie eine gigantische Haarschneidemaschine. Mit zwei Erntern geht das ziemlich flott. Den Rostselmash sieht man noch oben links im Bild parken. Es werden fast 12.000l Sonnenblumenkernen - die sollen zum Hafen (Süd) Ich nehme die szenische Route zum Hafen. Das Ausflugsschiff sieht einfach nur schön aus. Nur noch abkippen und fertig. Das sind satte 4.839€ extra für mich. Jetzt noch den Job abschließen und den Lohn auch kassieren. Noch einmal 1.702€ dazu, das war lukrativ. Vor allem, wenn man bedenkt, dass ich ja schon nebenbei ein weiteres Feld ernte.

Nach der Mission mit den Sonnenblumen möchte ich produktiv mit meinem Drescher weiterarbeiten. Die 21 ist fertig und ich kann eine Menge Soja ernten. Ich werde das Extra-Material anmieten und zwei Helfer das Ernten übernehmen lasen, währen ich noch mit den Zuckerrüben kämpfe. Der Ernter von John Deere ist klasse und wird hier sehr dazu beitragen, das Feld schnell klein zu machen.

Mission #15: Feld 21 ernten (Soja) für 3.960€

	Soviel also erst einmal zum Auftrag selber. In erprobter Weise ernten Klaus und Ich das Feld. Ich links, er rechts. Diese 10.000l waren schnell geerntet. Beeindruckend. Der Auftrag war ein echter Spaziergang. Und über die 8.161€ extra freue ich mich besonders.

Nach dem ersten Abtanken habe ich den Dominator von Feld 21 abgezogen. Klaus kriegt die letzten Spuren auch alleine hin. Uwe hat mit Feld 24 noch ein weiteres Feld mit Soja, was geerntet werden soll. Also verfrachte ich meinen Dominator dorthin und leihe mit auch noch für ein Butterbrot den New Holland dazu.

Mission #16: Feld 24 ernten (Soja) für 2.201€

	Auch hier wieder die Rahmenbedingungen (toll, jetzt habe ich Hunger auf Nudelsuppe) Die zwei Ernter schaffen den Job sehr schnell und schon bald kann ich abfahren. Der Hafen ist nicht weit. Noch einmal 3.524€ - Dankeschön! Den Lohn gibt es noch obendrauf! Es lohnte sich mal wieder und der neue Drescher rückt immer näher.

Eigentlich will ich ins Bett gehen, doch das ist so lächerlich, dass ich das noch machen MUSSTE!

Mission #17: Feld 28 grubbern für 382€

	Ja, ihr lest das richtig! 382€. Keinen. Cent. Mehr. Und wenn ich noch anmiete nochmal 150€ weniger. Dennoch will ich, dass auf dem kleinen Feld ja bald wieder was wächst, also investiere ich die 5 Minuten noch. Hoch. Runter. Fertig. Zumindest fühlt es sich mit dem T7 und der Enduro so an. Ich habe das Gefühl, das Wenden am Feldrand dauert länger, als eine Spur fahren. Fertig. Dem kack' ich noch auf den Acker. Halt. Das würde den noch freuen! Kostenloser Dünger, wie? Geizhals! *grummel*

So sieht es am Ende der Session aus:



Die meisten Ernten sind eingeholt. Feld 27 wird mir noch nicht angeboten und auf der 16 wächst Baumwolle. Das werde ich wohl Helfergestützt erledigen. Die Zuckerrüben auf der 15 sind als nächstes dran. Danach muss wieder viel gesäät, gegrubbert und gepflügt werden. Wenn der Unkraut-Auftrag noch da sein sollte, dann mache ich den zuerst - das bringt immer gutes Geld. Ich könnte mich auch mal an Grasland versuchen.
Da sind auch noch zwei Aufträge zu da. Mal sehen. Für heute geht es ins Bett.

P.S.: Und JA, ich habs schon wieder getan! Warum nutze ich Blödmann nicht die Straße? Wieder ne Furche in der 20, nur weil ich ein Paar Sekunden schneller sein wollte und nicht geachtet habe, wo ich fahre. Auf MEINEN Feldern ist Fruchtzerstörung aktiv...Ich *zensiert*!

Ich hoffe, Ihr hattet viel Spaß beim Lesen!
Euer Doc

[Balkonbauer]

Läuft bei dir!

Interessante Spielweise mit dem Mehrere-Aufträge-Mod. Auf die Spitze getrieben kann man da ja nur noch Fahrzeuge bereitstellen und abfahren, wenn die Helfer sich nicht zu blöd anstellen.

Bei den Dreschern ist mir folgendes aufgefallen. Viele Schneidwerkswagen rasten das Schneidwerk von selber ein, wenn man es drauf "fallen" lässt. Und dann sitzt es stabil, was für mich eine echte Wohltat ist. Aber gerade bei größeren Dreschern ist das Fahrwerk quasi mit integriert und man benötigt keinen Schneidwerkswagen dazu. Die kommen quasi mit eingebauter "Straßentransportstellung". Und wenn ich nicht vollends blöd bin, dann hat der RSM 161 ein Schneidwerk, das dies kann. Der Dominator benötigt seinen Trailer dafür. Ich glaube es sind eher ältere oder kleine Drescher, die einen Trailer benötigen.

Hat mir keine Ruhe gelassen Also musste ich wenigstens das mal ausprobieren, wenn ich schon sonst keine Zeit hab. Also Testspielstand gestartet und lauter Drescher und Schneidwerke gekauft.
Ich habe nicht alle Kombinationen probiert, aber folgendes scheint so zu stimmen:

1. Transportstellungen haben nur die Schneidwerke, die im Shop "auf Rädern" gezeigt werden. Also das große Rostselmash und die ganz langen NH/Case. Räder und Schleppstange kann man dann nach der Montage am Drescher mit X einfahren.
Fun Fact: Man kann diese Schneidwerke auch dann in Arbeitsstellung bringen, wenn sie an einen Traktor angehängt sind. Leider macht dieser Traktor dann lustige Saltos und liegt nach dem Akuppeln wie ein Käfer auf dem Rücken (oder auf der Seite, kommt jedenfalls nicht mehr hoch).

2. Alle Schneidwerkswagen, auch die Leguane, scheinen jedes Schneidwerk zu verriegeln. Ich meine, das ist neu dazugekommen (mit dem Claas-Addon?), so problemlos war das doch früher nicht?! Ganz abgedrehte Kombination mit Riesen-SW auf dem kurzen SWW hab ich nicht ausprobiert.
Auch die Class-SWW verriegeln SW von Fremdherstellern.

3. Schneidwerke haben einen gewissen Leistungsbedarf, der aber scheinbar nirgends ausgewiesen ist. Der Bizon kann wohl nichts antreiben, was nicht für diesen Drescher gemacht ist. Schon der olle TX32 kriegt aber jedes Schneidwerk unterhalb von 13,7 m ans Laufen, also auch das 12-Meter-Monster. Was dann schon absurd aussieht.

So, darauf eine Nudelsuppe.

[Haagele]

Die SWW haben schon immer im LS19 die Schneidwerke "verriegelt", allerdings mal besser mal schlechter. Im Claas-Addon kam neu hinzu, dass die passenden Schneidwerke sich auch ausrichte.

[DocDesastro]

Hi Balkonbauer,

Ja, in der Tat - leider...oder zum Glück stellen sich die Bots doof an, so dass man genug selber machen muss. Abfahren können die z.B. nicht und Transportmissionen muss man auch selber machen. Holzernter arbeiten auch nicht autonom. Aber wenn es mal ne relativ viereckige Fläche zu grubbern, pflügen oder einzusäen gibt, sind die schon eine Erleichterung. Aber auch da nix für gegeben nehmen, sondern kontrollieren. Gerade bei großen Pflügen wie den Gregoire-Besson machen die auch viel Mist und fahren oft sinnlos herum. Fun Fact: Helfer zerstören die Frucht nicht - im Gegensatz zum Spieler.

Der TX32 kann Riesenschneidwerke haben? Ja, das ist absurd...und interessant. Ich habe mich jetzt nicht an den Schneidwerkswagen ausprobiert, aber bei denen, die ich bislang genutzt habe, rasteten die korrekt ein und sprangen sogar an die richtige Stelle, selbst wenn man nicht sauber abgelegt hat.

Ich möchte mir im Spiel ein gewisses Limit setzen. Maximal ein Helfer pro Schlepper/Drescher, den ich besitze, es sei denn, es ist was obskures wie ein Baumwollernter. Also sobald ich einen weiteren Schlepper kaufe, würde ich einen weiteren einsetzen. Mietgeräte zählen mit. Im Moment also nur max. 3 Helfer - sonst wird es zu konfus und ich bekomme auch keine guten Snapshots mehr.

@Haagele: Danke für die Bestätigung der Vermutung. Ob es wohl irgendwo eine Liste gibt mit "welches Schneidwerk passt an welchen Drescher?" - Natürlich nur mit Vanilla/offiziellen DLC-Geräten.

Evtl. gibt es heute abend ne neue Session.

[Haagele]

Im Spiel kann man Grundsätzlich alle Mähdrescherschneidwerke an alle Drescher anhängen. Ich weiß gerade nicht, ob das dann einen Einfluss auf die Arbeitsgeschwindigkeit hat, aber vermutlich schon. Optisch passen die Schneidwerke manchmal dann nicht korrekt oder senken sich zu weit ab, dass die Vorderräder in der Luft hängen.