Gut Grunwald

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Krügerl
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Gut Grunwald

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Erstmals urkundlich erwähnt wurde Gut Grunwald bei Passau im Jahre 1887. Schon damals wurde auf dem Gutshof Ackerbau sowie Viehwirtschaft betrieben. Der heutige Grundriss geht zurück auf die 1920er Jahre, als der Hof von der wohlhabenden berliner Familie Fuhrmann übernommen wurde. Im Jahre 1925 wurde weiteres Land rund um den damals noch sehr kleinen Hof angekauft und dieser mit neuen Gebäuden erweitert. Sämtliche Steingebäude, welche sich heute noch auf dem Hof befinden, stammen aus dieser Zeit.

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Im zweiten Weltkrieg wurde der Hof kurzzeitig von russischen Soldaten besetzt, welche das Grundstück als Feldlazarett nutzten. Erst im Jahre 1949 konnte Familie Fuhrmann den landwirtschaftlichen Betrieb wieder vollständig aufnehmen. Bis in die 70er Jahre hinein fand man in der Erde der angrenzenden Wiesen und Felder Überreste, welche an diese düstere Zeitperiode erinnerten.

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Im Laufe der Jahrzehnte blieben zwar viele der alten Gemäuer bestehen, allerdings wurden innerhalb dieser immer wieder Modernisierungen vorgenommen und die landwirtschaftliche Technik an den Geist der Zeit angepasst. Ein gutes Beispiel hierfür ist die moderne, elektronisch gesteuerte Kornspeicheranlage, welche in einem eigens umgebauten Schuppen, welcher ebenfalls noch aus den 1920ern stammt, integriert wurde.

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Bis in die 70er Jahre befand sich auf dem Gut ein großer, hölzener Kuhstall, ehe dieser in der Nacht auf den 12. Oktober 1973 völlig mit Allem, was sich darin befand, abbrannte. Bis heute kann Brandstiftung nicht völlig ausgeschlossen werden und bis heute ranken sich zahlreiche Gerüchte und Mythen rund um besagte Nacht.
Die Überreste wurden schließlich schon wenige Tage nach diesem Vorfall vollständig abgetragen und noch im gleichen Jahr mit dem Bau eines neuen Stalles begonnen. Während der kleine Schweinestall noch aus seinem ursprünglichen Gemäuer besteht, handelt es sich beim Kuhstall also um einen Neubau aus den 1970er Jahren.

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Ich übernahm den Hof schließlich im Jahre 2017, als die letzte Generation der Familie Fuhrmann beschloss, den landwirtschaftlichen Betrieb aus Kostengründen einzustellen und von nun an ausschließlich als Privatiers von Berlin aus tätig zu sein. Bei meiner Übernahme befand sich der Gutshof in einem äußerst desolaten Zustand. Nachdem sämtliches Vieh bereits längst veräußert wurde, breitete sich in den Ställen der Schimmel aus. An landwirtschaftlichem Gerät und an Maschinen wurde ebenfalls bereits vorab alles Neuwertigere verkauft, was noch einen gewissen Erlös brachte. Einzig und alleine einige unbrauchbare und nicht fahrbereite Wracks, die auf dem Hof vor sich hin rosteten verblieben auf dem Hof, als ich diesen übernahm. Einige übrig gebliebenen Schätze konnten mein Team und ich dann allerdings doch wieder fahrbereit machen und restaurieren, sodass sie heute sogar wieder auf dem Hof und auf den Feldern eingesetzt werden können.

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Nichts desto Trotz mussten mehrere Millionen Euro in einen neuen und umfangreichen Maschinenpark samt Geräten investiert werden, um einen modernen und effizienten landwirtschaftlichen Betrieb bewerkstelligen zu können.
Maßgeblich geprägt haben diesen Fuhrpark neben einem großzügigen Kreditinstitut sowie zahlreiche Gemeindeförderungen auch ein AGCO/Fendt Vertrieb sowie ein Kubota Händler im Umkreis. Während die ersten Jahre noch mit den fahrbereiten Schleppern der Familie Fuhrmann gefahren wurde, wurden von Kubota einige Anbaugeräte, sowohl neu als auch gebraucht, bezogen. Ursprünglich waren testweise auch zwei neue Kubota Traktoren auf dem Hof im Einsatz, allerdings beschlossen wir recht schnell, dass diese als langfristige Anschaffung nicht unseren Qualitätsansprüchen genügen, im Gegensatz zu deren Anbaugeräten, die bis heute bei uns im Einsatz sind.

Meine ersten, ganz persönlichen, langfristigen Investitionen in der Traktorensparte fanden 2020 in Form eines damals neuen Fendt 724 Vario in der Design Line Tannengrün sowie eines John Deere 6155M samt Frontladeranbau statt. Schon die Familie Fuhrmann, oder eher deren Angestellte, wusste einen gemischten Fuhrpark aus diesen beiden Herstellern zu schätzen und gab nicht viel auf den sogenannten "Markenkrieg", der in manch anderen Bauerndynastien geführt wird. Diese Tradition wollte ich auch in unserem Fuhrpark fortführen, getreu dem Motto: "Wer Qualität erkennt, fährt John Deere und Fendt."
Größere Investitionen wurden allerdings schon früher bei den Erntemaschinen getätigt, um künftig von den Lohnunternehmern unabhängig zu sein. So kamen 2018 ein Fendt 6275L Drescher sowie 2019 ein John Deere 8300i zum Fuhrpark hinzu - beide damals ebenfalls niegelnagel neu.

Nachdem einige Jahre gewinnbringend erwirtschaftet werden konnte, folgte 2022 schließlich die umfangreichste Modernisierung bei den Traktoren. Sämtliche nicht mehr rentablen Überbleibsel, welche nicht als Oldtimer behalten werden, wurden nun endgültig abgestoßen und gegen Neufahrzeuge ersetzt. Insgesamt zwei neue Fendt Traktoren, ein 314 Vario für Kommunal- und Winterdienste sowie unser Star im Fuhrpark, ein 942 Vario mit Profi+ Ausstattung wurden gemeinsam mit dem neuen John Deere 6R230 angeschafft.

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Aber auch auf dem Gelände selbst wurden seit meiner Übernahme einige Investitionen zwecks Modernisierung getätigt. Noch im gleichen Jahr meiner Übernahme, also 2017, ließ ich eine neue, kleine Garage für unsere Traktoren bauen, die von da an selbst bei schlimmstem Wetter wieder völlig trocken abgestellt werden konnten. Treuer Partner an meiner Seite seither bis heute - Die Firma Hörmann GmbH aus Buchloe.

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Zwei Jahre später folgten auf der Anhöhe hinter dem Hof schließlich ein neuer Unterstand zur Lagerung von Gras und Heu sowie eine kleine Rundbogenhalle aus Metall zur Lagerung von Kartoffeln.

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Im Frühjahr 2021 schließlich musste der große Schuppen, welcher in den frühen 60er Jahren von den Fuhrmanns gebaut wurde, vollständig abgerissen werden, da die Sicherheit der schlechten Bausubstanz nicht mehr gegeben war. An seinem ursprünglichen Platz steht heute eine völlig neue, moderne und große Maschinenhalle mit vielen Toren und bietet seither Unterstand für die großen Erntemaschinen sowie zahlreiches Gerät.

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Weitere Geschichten rund um die Entwicklung von Gut Grunwald seit meiner Übernahme im Jahre 2017 bis heute und was hier täglich so ansteht, erfahrt ihr regelmäßig künftig hier.

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2020 wurde nicht nur in die ersten neuen Schlepper investiert sondern auch ein beachtlicher Teil in völlig neue Infrastruktur, welche fortan einen völlig neuen Wirtschaftszweig von Gut Grunwald prägte - Wetterunabhängiger Gemüseanbau in Glashäusern.

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Seit der Hof in meinem Besitz war, plagten mich die Gedanken, wie man denn die kleine Wiesenfläche, die direkt vor den Hoftoren liegt und mit zum Besitz gehört, sinnvoll und wirtschaftlich nutzen könnte. Von der Umwidmung in einen Parkplatz über die Verpachtung an Firmen bis hin zur Errichtung einer kleinen Ferienpension wurden allerhand Szenarien überdacht.

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Ein reiner Gemüsebauer, der im Frühsommer 2020 unerwartet seinen Betrieb völlig einstellte, ließ mich schließlich den Entschluss fassen, die nun aufgetretene, regionale Angebotslücke zumindest in einem kleinen Rahmen und Teil zu füllen. Somit beschloss ich, künftig auch in den Gemüseanbau einzusteigen und das Angebotsportfolio des Hofes noch um einen weiteren, völlig neuen Zweig zu erweitern.

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Noch im selben Jahr erfolgte der Spatenstich für das Projekt. Auf dem Grundstück vor dem Hof wurde ein ordentliches Fundament aufbereitet, jede Menge Betonplatten verlegt und schließlich die neuen Gewächshäuser neben einem kleinen Geräteschuppen errichtet.
Heute werden die insgesamt fünf Gewächshäuser von einem extra dafür fest angestellten Diplomgärtner betreut und produzieren gemeinsam mit einer kleinen Freiluftfläche Obst- und Gemüse sowohl für den Großmarkt in der Nachbarstadt als auch für regionale Weiterverarbeitungsbetriebe und mehrere Bauernläden. Recht schnell konnten wir feste Abnehmer, vor Allem aus der Gastronomie, für unsere Tomaten, Salatköpfe, Erdbeeren und Co. finden, welche ihre Bestellungen regelmäßig direkt von unserem Hof selbst abholen. Einige Abnehmer, wie kleine Einzelhändler oder klassische Bauernläden, beliefern wir allerdings in kleinem Rahmen auch noch selbst. Neben klassischen Saatbeeten experimentieren wir aktuell auch im Bereich der Hydrokultur sowie - aus meinem reinen, privaten Interesse - in die Anzucht bestimmter Weinreben.
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Re: Gut Grunwald

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Es muhte, mähte und grunzte wieder auf Gut Grunwald!

Schon von Anfang an war klar, dass die Viehwirtschaft irgendwann zusätzlich zum Ackerbau wieder zurückkehren müsse und die leer stehenden Ställe wieder genutzt werden müssen. Bereits im Jahr 2018 hielten wir bis zu 30 Hühner auf unserem Hof, welche allerdings eher dazu dienten, uns den Arbeitsalltag etwas zu erheitern... oder zu erschweren.

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Doch bis 2022 sollte es dauern, bis die Viehwirtschaft auf Gut Grunwald wieder richtig Fahrt aufnehmen konnte. Die Ställe mussten grundlegend saniert werden, ausreichend Kapital für die Anschaffung der ersten Tiere musste bereit gestellt und das notwendige Personal für die Versorgung gefunden werden. Neben meiner Wenigkeit kümmern sich heute drei Festangestellte um die Versorgung von 50 Kühen, 60 Schweinen und 40 Schafen.

Es war ein Meilenstein in der Geschichte des Hofes, als es irgendwann hieß: Ställe gefegt? - Check. Frisches Stroh eingestreut? - Check. Futtertröge aufgefüllt? - Check. Auf zur Auktion!

Im Frühling 2022 ging es also direkt ab zur Viehauktion. Natürlich für meine neuen Kuscheltierchen standesgemäß in der bäuerlichen Luxuskarosse, dem großen und neuen Fendt 942 Vario, damals gerade mal seit zwei Wochen in unserem Besitz.

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Und rein mit den Mühen!

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Im Anschluss wurde der Schweinestall mit Oinks belebt.

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Und zum Schluss kamen die Mähs auf die Schafweide.

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Damals hatten wir uns endgültig wieder vom Maschinenhof zum klassischen Bauernhof gewandelt.

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Re: Gut Grunwald

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Es ist ein gewohntes Bild auf unserem Hof: Das Verladen der Bestellungen von Honigkisten für eine regionale Reformhauskette.

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Noch bevor Rinder, Schweine & Co. zurück auf den Hof kamen, vermarkteten wir den Honig, den die Bienen unseres Gewächshaus Gärtners produzieren. Unser Gärtner betreibt die Hobbyimkerei schon viele Jahre und durfte sich in einem nahe gelegenen Waldstück, welches ebenfalls zum Besitz von Gut Grunwald gehört, weiter ausbreiten. Die von uns bzw. ihm geernteten Waben werden von einem kleinen Unternehmen in der Region weiterverarbeitet und der produzierte Honig dadurch wieder zu uns zur Lagerung und Weitervermarktung geliefert.

Heute war viel zu tun in den Gewächshäusern, also wurde ich darum gebeten, mal bei den Bienenstöcken im Wald nach dem Rechten zu sehen. Also nichts wie ab auf's Moped!

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Die geparkten Autos vor der Zufahrt zu unserem Waldstück lassen darauf schließen, dass wohl wieder einmal einige Pilzsammler und Wanderer in unserem Wald ausgeschwärmt sind.

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Zum Glück liegen unsere Bienenvölker etwas abseits vom Schuss mitten im tiefen Wald und produzieren dort süßen Honigtau Honig.

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Re: Gut Grunwald

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Schon früh haben wir mit dem Direktverkauf unserer Produkte begonnen. Entweder hatte sich tatsächlich jemand bis zu unserem Hof verirrt und fragte dort nach frischen Eiern und Milch oder er erspähte schon zuvor unser kleines Zelt direkt an der Straße vor unserem Hof.

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Dieses Zelt sollte aber Anfang 2022 Geschichte gewesen sein. Nachdem die Baugenehmigung seitens der Gemeinde endlich vorlag, wurde das Zelt abgebrochen und an dessen Ort ein ordentliches Betonfundament gelegt. Auf diesem wiederum wurde ein schicker, neuer Hofladen in Form einer mit Strom versorgten und wetterfesten Holzhütte gebaut, um künftig ein noch attraktiveres Aushängeschild an der Straße vor unserem Hof präsentieren zu können.

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Doch das war noch nicht alles! Weiters leisteten wir uns auch noch zwei Verkaufsautomaten, welche wir direkt vor unserem Hoftor platzierten.

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Diese bieten unserer Kundschaft auch abseits der Öffnungszeiten unseres Ladens künftig 24/7 die Möglichkeit frische Milch sowie Käse und Butter aus eigener Produktion erwerben zu können.

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Re: Gut Grunwald

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Die Sonne geht auf, hinter unserem kleinem Bauernhof.

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Heute war ein actionreicher Tag!

Ich hatte mich mit einem John Deere Händler aus Landshut vor nicht allzulanger Zeit darüber unterhalten, meinen aktuellen Fendt 942 Vario eventueeel doch gegen einen vergleichbaren John Deere 8R einzutauschen. Meine Aussage, "dass in Sachen Großtraktoren Fendt aber halt doch einfach die Nase vorne hat", wollte er nicht auf sich sitzen lassen. So luden wenige Wochen später zwei riesige Tieflader einen Vorfüher des ultimativen Flaggschiffes von John Deere samt einem ebenso riesigen Grubber vor meinem Hof ab. Zwei Tage lang durfte ich die Riesenraupe namens John Deere 9RX640 mit fast 700PS unter der Haube testen.

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Dieses Gerät spielt noch einmal in einer ganz anderen Liga als der von mir überlegte 8R. Mit diesem Gespann auf meinem Hof zu rangieren verkam so bei selbst einfachen Manövern zur Herausforderung. Knicklenken auf zwei Raupen will ebenfalls gelernt sein.

Schlussendlich waren wir aber doch am Feld draußen und konnten die brachialen 700PS für uns arbeiten lassen.

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Gut, das oberste Ende der JD Modellpalette hätten wir damit Kennen gelernt. Und jaaa, John Deere steht Fendt in Nichts nach. Aber schon alleine in finanzieller Hinsicht wird so ein Koloss ein unerreichbarer Traum bleiben. Selbst von einem Händler so einen Vorfüher für mehrere Tage zur Verfügung gestellt zu bekommen, ist ein absolutes Privileg.

Daher wurde die grüne Riesenraupe vor der Rückgabe noch einmal ordentlich sauber gespritzt, ehe die Spedition schon wieder vor meinem Hoftor zur Abholung bereit stand.

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Bei der Gelegenheit wurde das Winterequipment auch einmal etwas von seiner dicken Staubschicht befreit.

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Weiter ging es dann wieder auf (meinem) Fendt. Die Silageballen wollten von den Wiesen sowohl zu uns als auch zu den Nachbarn gebracht werden, die uns den Überschuss abnehmen.

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Und zuletzt musste nur mal eben schnell frisches Wasser für die Tanks der Gewächshäuser geholt werden - in einem meiner Johnnies, die ich mir leisten kann. Ein 4040 aus dem Jahre 1978.

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Hässlich waren sie ja nie, die Johnnies...

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Re: Gut Grunwald

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  • 𝓓𝓲𝓮 𝓰𝓾𝓽𝓮, 𝓪𝓵𝓽𝓮 𝓢𝓽𝓪𝓵𝓵𝓪𝓻𝓫𝓮𝓲𝓽


Obwohl der Hof mittlerweile einige fest angestellte Mitarbeiter für die Stallarbeit und Pflege der Tiere beschäftigt, muss der Chef immer noch kräftig mitanpacken, um nicht nur draußen auf den Äckern sondern auch in den Ställen alles am Laufen zu halten. Auch in Sachen Futtermischung überlassen wir heute nichts mehr dem Zufall - Auf das Kilogramm genau abgewogen mischen wir mit großem Gerät den Menüplan für die Rinder.

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Direkt gegenüber dürfen natürlich auch die Schweinchen nicht vernachlässigt werden.

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Besonders stolz sind wir auch auf unser hydraulisches Einstreugerät für den Frontlader, ein Hydropail 1 GT von Robert aus Belgien, welches wir erst vor wenigen Wochen beim Händler abholten.

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Doch was bei den Tierchen vorne reinkommt, muss hinten auch wieder raus. Und am Besten auch raus aus dem Stall.

Egal ob an einem Sonntag...

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Früh morgens...

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Oder im Winter bei klingender Kälte.

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Der Chef packt immer an!
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Re: Gut Grunwald

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