Reiner Milchviehof, Woher das Stroh?

[twizzle]

Okay dann muss ich das zurück ziehen das du keine Ahnung hast

Ich hatte mich da in keinster weise negativ angesprochen gefühlt.

Wenn dieser Hof nicht selbst produziert dann hält der sich nicht lange.
Da sich der Betrieb wirtschaftlich nicht lange hält.
Da man kaum noch was für Milch oder Tiere bekommt.

Ich kenne in meiner Umgebung alleine 3 Milchviehbetriebe, die keine Landwirtschaft in Form von Getreideanbau mehr betreiben. Wo die Kühe auf Spaltenboden, ohne Einstreu stehen, alle paar Stunden automatisch ein Räumbalken über den Boden gezogen wird, um den reinen Kuhdung durch die Spalten zu drücken. Kühe die in ihrem ganzen Leben fast noch nie eine Wiese betreten haben, hochstens als Kalb und wärend der Tragzeit. Dazu muss man natürlich wissen, das moderne Hochleistungs-Milchkühe auf einer normalen Weide, garnicht leben könnten. Der Nährstoffbedarf würde selbst durch die beste Wiese nicht ausreichen, um den geforderten Milchertrag zu bringen. Die Kuh würde sich selber aufzehren, wenn sie nicht mit hochlaboriertem Kraftfutter versorgt werden würde.

Für Massentierhaltung bekommt man noch eine Förderung.
Aber bei einem Biohof wird bestimmt keine Massentierhaltung vorhanden sein.
Zu Gen-Manipulation solche Produkte dürfen Biohöfe auch nicht verwenden.
Wenn die sowas benutzten und das rauskommt, ....

Nichts gegen dich persönlich und ich will dir auch deine Weltanschauung nicht kaputt machen,...
aber antworten darauf muss ich dir trotzdem.
90% Prozent aller so genannten Bio-Höfe sind ein Schwindel. Massentierhaltung auf der Weise, wie sie meistens betrieben wird, finde ich absolut schrecklich.
Ich bin ein absoluter Fleischesser, ich bin aber auch der unumstößlichen Meinung, das wenn wir ein Schwein/Rind/Huhn/etc. schon töten um es zu essen, dann dürfen wir es vorher auch nicht noch quälen. Kuck dir mal die Knochen von ChickenWings an, die sind nicht beim Verpacken kaputt gegangen.
Gen-Manipulation ist schon seid Jahrzehnten alltäglich, oder was meinst du woher kernlose Weintrauben/Melonen sind. Antibiotika-Resistenz kommt vom permanenten Verzehr von Fleisch, weil Zuchttiere Antibiotika in's Futter gemengt kriegen, damit sie nicht krank werden.
Leute meines Jahrgangs kennen Fleisch, was genauso groß aus der Pfanne kommt wie es reingelegt wurde. Damals wurden Schweine 1,5 bis 2 Jahre gemestet, mit Kartoffeln und Schroht und anderen sachen. Und nicht wie heute, in sechs Monaten aufgeblasen, angekettet, damit sie sich nicht bewegen, weil sie dann Fett abbauen.
Die Realität hat mit LS nichts zu tun, und besser ist sie zieht auch nicht in LS ein.

[AKWipp]

Leute meines Jahrgangs kennen Fleisch, was genauso groß aus der Pfanne kommt wie es reingelegt wurde. Damals wurden Schweine 1,5 bis 2 Jahre gemestet, mit Kartoffeln und Schroht und anderen sachen. Und nicht wie heute, in sechs Monaten aufgeblasen, angekettet, damit sie sich nicht bewegen, weil sie dann Fett abbauen.

Was waren das noch zeiten.
wenn du heut heißes wasser für nen tee brauchst, haut man sich nen Steak in die Pfanne

[Paddy100]

Okay dann muss ich das zurück ziehen das du keine Ahnung hast

Ich hatte mich da in keinster weise negativ angesprochen gefühlt.

Okay.

Wenn dieser Hof nicht selbst produziert dann hält der sich nicht lange.
Da sich der Betrieb wirtschaftlich nicht lange hält.
Da man kaum noch was für Milch oder Tiere bekommt.

Ich kenne in meiner Umgebung alleine 3 Milchviehbetriebe, die keine Landwirtschaft in Form von Getreideanbau mehr betreiben. Wo die Kühe auf Spaltenboden, ohne Einstreu stehen, alle paar Stunden automatisch ein Räumbalken über den Boden gezogen wird, um den reinen Kuhdung durch die Spalten zu drücken. Kühe die in ihrem ganzen Leben fast noch nie eine Wiese betreten haben, hochstens als Kalb und wärend der Tragzeit. Dazu muss man natürlich wissen, das moderne Hochleistungs-Milchkühe auf einer normalen Weide, garnicht leben könnten. Der Nährstoffbedarf würde selbst durch die beste Wiese nicht ausreichen, um den geforderten Milchertrag zu bringen. Die Kuh würde sich selber aufzehren, wenn sie nicht mit hochlaboriertem Kraftfutter versorgt werden würde.

Das liegt ja daran, das unsere Gesellschaft nur noch billige Milch und billiges Fleisch möchte.
Allerding ein bisschen muss ich die Verbraucher auch in den Schutz nehmen.
Da die meistens das ja nicht so genau wissen, da es ja bis zu Letzt verheimlicht wird.
Wenn dann mal etwas darüber berichtet wird, dann kommt es erst Abend 22 Uhr und später.
Da sind die meisten Menschen schon im Bett wenn sie Frühschicht haben.
Dann bekommt das auch keiner mit.

Wa sich perslönlich nicht verstehe, warum solche Dokumentationen nicht früher kommen.
Ich glaube da würde die Industrie Sturm laufen, weil sie dann nicht mehr so viel verkaufen könnten.
Hauptsache billig.

Für Massentierhaltung bekommt man noch eine Förderung.
Aber bei einem Biohof wird bestimmt keine Massentierhaltung vorhanden sein.
Zu Gen-Manipulation solche Produkte dürfen Biohöfe auch nicht verwenden.
Wenn die sowas benutzten und das rauskommt, ....

Nichts gegen dich persönlich und ich will dir auch deine Weltanschauung nicht kaputt machen,...
aber antworten darauf muss ich dir trotzdem.
90% Prozent aller so genannten Bio-Höfe sind ein Schwindel. Massentierhaltung auf der Weise, wie sie meistens betrieben wird, finde ich absolut schrecklich.
Ich bin ein absoluter Fleischesser, ich bin aber auch der unumstößlichen Meinung, das wenn wir ein Schwein/Rind/Huhn/etc. schon töten um es zu essen, dann dürfen wir es vorher auch nicht noch quälen. Kuck dir mal die Knochen von ChickenWings an, die sind nicht beim Verpacken kaputt gegangen.
Gen-Manipulation ist schon seid Jahrzehnten alltäglich, oder was meinst du woher kernlose Weintrauben/Melonen sind. Antibiotika-Resistenz kommt vom permanenten Verzehr von Fleisch, weil Zuchttiere Antibiotika in's Futter gemengt kriegen, damit sie nicht krank werden.
Leute meines Jahrgangs kennen Fleisch, was genauso groß aus der Pfanne kommt wie es reingelegt wurde. Damals wurden Schweine 1,5 bis 2 Jahre gemestet, mit Kartoffeln und Schroht und anderen sachen. Und nicht wie heute, in sechs Monaten aufgeblasen, angekettet, damit sie sich nicht bewegen, weil sie dann Fett abbauen.
Die Realität hat mit LS nichts zu tun, und besser ist sie zieht auch nicht in LS ein.

Ich weiß das Bio nur schwindel und Geldmacherei ist! Bio ist ja auch teurer. Deswegen kaufe ich mir keine Bioprdukte, da das liebe Papier sehr geduldig ist.
Ich esse auch Fleisch. Bin aber auch der Meinung das es zur Evolution gehört das man töten muss, aber dann muss dann die Tiere trozdem nicht quälen. Wenn ich dann höre es sind ja eh nur Produkte. Solchen Landwirten und Züchtern gehört gegen den Kopf geschlagen und auch mal in seinen Stall gesperrt.

Ist es denn so schlimm, wenn Fleisch nur ein oder zweimal in der Woche gibt. Und dafür dann mehr fürs Fleisch zu bezahlen. Also ich würde, hauptsache das Tier wurde nicht gequält.
Gleich Veganer werden muss man nicht, das bringt nämlich garnichts bei Millionen die Fleischessern.
Es ändert sich doch eh erst was wenn jeder Mensch informtiert wird und auch umdenken tut.
Aber so lange sich da nichts tut wird such auch nie etwas ändern.

Es tut mir zwar auch leid, aber ich esse weiter Fleisch.
Mein Vater hält selbst Putten und schlachtet auch selbst.
Die laufen so gut ein halbes Jahr auf einer großen Wiese rum und nehmen ganz normal zu.
Was mit denen vorher passiert weis ich leider nicht.
Aber dabei habe ich schon ein besseres Gewissen als bei dem Fleisch aus dem Discounter.
Da wurden die Tiere nämlich garantiert nur gequält.

[Mr. 412]

Weil Stroh in der modernen Landwirtschaft schon fast zum unverwertbarem Abfallproduckt geworden ist.
Oder warum werden seit 20 Jahren kurzhalmige Getreidesorten gezüchtet (auch durch Gen-Manipulation), kann man bei uns kilometerlange Stroh-Rundballen-Reihen sehen, die eigentlich nur vor sich hin verrotten.

Klar hier zahlen wir Rekordpreise für stroh und bei euch lässt man dieses verrotten... Zu mal man Stroh lieber vom Feld zum verrotten holt, als dieses zur Humusproduktion einzuarbeiten. So viel ahnung scheinst du auch nicht zu haben...

[sirko19]

Also ich habs gerade nochmal getestet, du brauchst für deinen Milchhof gar kein Stroh ( solange du auf Mist auch verzichten kannst). Da das Stroh ja nur zum einstreuen ist hat es keine Auswirkung auf die Milchproduktion, du hast dann aber halt auch nur Gülle zum düngen. Die Mischration kommt eigentlich auch ohne Stroh aus, das hat da eher einen Masse erhöhenden Effekt. Ich hab das gerade mal probiert und wenn du nur Heu und Silage nimmst kommt auch Mischration raus, du brauchst halt nur mehr von beidem.
Hoffe das hat dir jetzt mehr geholfen als das Gezanke hier über meinem Post!!

[twizzle]

Klar hier zahlen wir Rekordpreise für stroh und bei euch lässt man dieses verrotten... Zu mal man Stroh lieber vom Feld zum verrotten holt, als dieses zur Humusproduktion einzuarbeiten. So viel ahnung scheinst du auch nicht zu haben...

Ich kenne ein Haufen Pferdebesitzer, die sich ständig über die Strohpreise aufregen und das haupsächlich mit dem Argument: Die Ballen gammeln vor sich hin und wenn man Stroh kaufen will, wollen die Bauern sich daran dumm und dämlich verdienen.
Abgesehen davon habe ich noch nie gesehen das jemand Stroh unterpflügt.
Zur Gründüngung, wie man sowas nennt, gibt es andere Sachen die viel geeigneter sind. Z.B.: Buchweizen, Phacelia, Weißer Senf, Winterwicken, Ölrettich
Nur mal so nebenbei.