Was ein wenig vergessen wird: GIANTS ist sooo groß nicht. Ich habe mir mal die Credits gegeben... ein Entwickler ist in erster Linie für die Kaffee->Code Konvertierung zuständig. Und um das zu erreichen werden Entwickler sehr erfinderisch (Passwörter in einer Konfigurationsdatei im GIT weil es das Bauen vom Source einfacher macht, dreckige Puppet-Manifeste, etc pp... da kann ich viel erzählen).
Hier nehmen die Mitarbeiter mehrere Rollen ein; da sollte man auch mal ein Auge zudrücken können. Was man nun anlasten könnte ist ein fehlender Bugtracker dessen Bugbestätigung/ DAU-Filterung von einem Communitymanager oder freiwilligen der Community vorgenommen wird welche dann als Dank auch mal zu GIANTS zu einem Event eingeladen werden.
Bei uns im Haus gibt es dedizierte Anforderungsmanager welche die Kundenanforderungen (viel Wunsch; wenig Technikinhalt) in Systemanforderungen (aus denen dann die Epic's rausfallen für die Features und letztlich UserStories+Tasks), Buildmanager welche Codequality bewerten und den ein oder anderen Pushrequest in den Master ablehnen, Programmierer (aka Entwickler), Architekten welche die System- und Softwarelandschaft generieren und damit die Programmierer an die Hand nehmen und einen klaren Plan vorgeben (aka eine Vision teilen und immer wieder synchronisieren), Tester welche Usability-, Performance-, UI-, sowie Lasttests durchführen (automatisierte Testpläne auf die Software jeweils zugeschnitten), Lizenzmanager für eingekaufte Software und Supportlizenzen, QA-Leute, eigene fachliche Security welche sich um die Einhaltung der Datenschutzgesetze und und und kümmern. Auch wenn die Arbeit nicht ausreicht um 1 Person zu 100% mit einem Fachgebiet zu beschäftigen, so wäre diese Fachkraft eigentlich notwendig. Und erst wenn das gegeben wäre, kann man annähernd fehlerfreie Software erwarten.
Oder glaubt ihr, jemand kommt im Schlaf auf die Idee das Durchbuggen durch Wände von irgendwas zu testen? Im Fehler finden sind Endnutzer nämlich richtig richtig richtig gut getreu dem Motto "Wenn ich es nicht machen soll, dann darf ich es auch nicht machen können".
Und wenn der Threadersteller wirklich so eine Wunderwaffe ist hat er entweder von den einzelnen Elementen des Application Lifecycle Managements absolut keinen Schimmer (aka arbeitet in der Agentur um die Ecke und Skriptet mal eben fix was hin, und in keinem vernünftigen Softwareunternehmen) oder aber er ist ein Genie und hat rosige Karriereaussichten.
Leute ihr fordert ja fast schon selbstverständlich das i Tüpfelchen wie auch einige wenige Luxuselemente als selbstverständlich einfordern... Schlimm! Das Spiel ist (gut) spielbar; ich hatte noch keinen Absturz, keinen Showstopper Bug, und nix wo ich mir sage da gibt es keinen Workaround. Klar, besser geht immer, aber versteht doch auch mal dass hinter allem eine Menge arbeit steckt. Und ich glaube kaum, dass die Leute bei GIANTS mit Maybach, Lambo, Jaguar spatzieren fahren und die Aussicht genießen um in der Woche nur 2h zu arbeiten.
Gibt es überhaupt ein Quality Management bei Giants?
Re: Gibt es überhaupt ein Quality Management bei Giants?
Dann sollen sie halt mal sich etwas mehr Zeit lassen für so ein Spiel. 1Jahr ist halt mal zu wenig um eine ordentliche Arbeit abzuliefern. Ich verstehe es nicht warum da alle 2 Jahre ein neues Spiel rauskommen muß. In jedem Spiel kommen Neuerungen raus die immer Komplizierter sind zu programieren und die Zeit die sie sich darür nehmen wird immer weniger. Für mich ist das nur eine einzige Murkserei.
Gruß Maeks
Gruß Maeks
Re: Gibt es überhaupt ein Quality Management bei Giants?
zumindest jeder, der schon den LS15 gespielt hat, würde auf diese Idee kommen.stefan_85 wrote: Oder glaubt ihr, jemand kommt im Schlaf auf die Idee das Durchbuggen durch Wände von irgendwas zu testen?
Und dann geht man auch noch daher und bringt die Konsolen Versionen zum gleichen Zeitpunkt raus, was ja mal eben nebenbei entwickelt werden kann. Spätestens nach dem verkorksten Start des LS15 sollte doch wohl klar gewesen sein, das es wohl etwas mehr Zeit als geplant braucht um es beim LS17 besser zu machen.
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Re: Gibt es überhaupt ein Quality Management bei Giants?
Interessiert sich hier keiner für die Physik, bin ich der einzige in der Com der immer nur über die Physik am meckern ist? Die Physik im 17 ist schlecht, Sie war auch schon im 15er schlecht und keinen scheint es wirklich zu interessieren, da wird auf der einen Seite bemängelt das die Innenraum Textur im Valtra falsch ist, aber das die Fahrzeuge bei der Aktivierung der Physik das Rutschen anfangen Juckt wohl niemanden. Nehmt mal den 700er Vario mit FL und zwei vollen Agrolinern und fahrt auf dem Highway (in der Innenperspektive).
Er ist nicht in der Lage gerade aus zu Fahren, er zieht permanent nach rechts. Nehmt den 700 mit FL und versucht Ballen aufzuladen, der Schlepper dreht sich auch da nach rechts, und da kommt dann noch der Fliegl dazu, der sich auch von alleine bewegt.(der lütte Kramer dreht sich nicht weg). Ich als treuer Fan der ersten Stunde fühle mich wirklich Verarscht.
Er ist nicht in der Lage gerade aus zu Fahren, er zieht permanent nach rechts. Nehmt den 700 mit FL und versucht Ballen aufzuladen, der Schlepper dreht sich auch da nach rechts, und da kommt dann noch der Fliegl dazu, der sich auch von alleine bewegt.(der lütte Kramer dreht sich nicht weg). Ich als treuer Fan der ersten Stunde fühle mich wirklich Verarscht.
Re: Gibt es überhaupt ein Quality Management bei Giants?
@Martin:
Du bist da nicht alleine mit !!
Aber diejenigen, die in dieser Hinsicht echte Besserung erwarten/erwartet haben resignieren wohl alle irgendwann ( und sind natürlich die ideale Zielgruppe für die Konkurrenz.... )
Wenn ich mir überlege, das es schon wieder einen Mod braucht, um auch nur passende Gewichte bei den Ladungen zu haben, und das Radgewichte scheinbar auch nicht korrekt was bringen ( bin in meinem Savegame noch nicht so weit...).
Und selbst mit diesem Mod kann ich einen 18-Tonner locker auf die 50°-Felswand zerren: Na Klasse !!
Aber 132 Agroliner am Stück ziehen, das scheint zu funktionieren....
Mitleidender Gruß von
SloMo
Du bist da nicht alleine mit !!
Aber diejenigen, die in dieser Hinsicht echte Besserung erwarten/erwartet haben resignieren wohl alle irgendwann ( und sind natürlich die ideale Zielgruppe für die Konkurrenz.... )
Wenn ich mir überlege, das es schon wieder einen Mod braucht, um auch nur passende Gewichte bei den Ladungen zu haben, und das Radgewichte scheinbar auch nicht korrekt was bringen ( bin in meinem Savegame noch nicht so weit...).
Und selbst mit diesem Mod kann ich einen 18-Tonner locker auf die 50°-Felswand zerren: Na Klasse !!
Aber 132 Agroliner am Stück ziehen, das scheint zu funktionieren....
Mitleidender Gruß von
SloMo
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Re: Gibt es überhaupt ein Quality Management bei Giants?
Von "Spielspass" hat jeder ne andere Vorstellung.SloMo wrote: Aber 132 Agroliner am Stück ziehen, das scheint zu funktionieren....
Im LS19 wird alles Besser.
Re: Gibt es überhaupt ein Quality Management bei Giants?
@Martin
ich vermute das Giants da mit seinem Latein am Ende ist, siehe vibrierende und rutschende Baumstämme vom Hänger.
ich vermute das Giants da mit seinem Latein am Ende ist, siehe vibrierende und rutschende Baumstämme vom Hänger.
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Re: Gibt es überhaupt ein Quality Management bei Giants?
Als wir den 15er gespielt haben, hofften wir das mit dem 17er alles besser wird. Jetzt spielen wir den 17er und müssen hoffen das der 19er besser wird. Na, wenn das keine guten Zukunft`s Aussichten sind.....
@HeinzS
Das mit den Baumstämmen betrifft ja nicht nur den/die Anhänger, sondern auch die sämtliche Zangen und Greifer, die zwar nicht mehr auseinander brechen, aber Bäume die sich gegenseitig abstoßen und aus der Zange rutschen oder gedrückt werden.
Was die Zangen und Greifer betrifft, die Stämme werden wohl über die Physik mit den Greifern zusammengedrückt. Es funktioniert einfach nicht, wieso hat Giants es nicht so wie im Forstmod im 13er gemacht. Das war wirklich Perfekt und hat funktioniert.
Wer ist für die Physik bei Giants verantwortlich? Nur Stefan Geiger? Liest Stegei hier mit? Sagt er was zu der Physik, was sache ist, wird sie noch Repariert?
@HeinzS
Das mit den Baumstämmen betrifft ja nicht nur den/die Anhänger, sondern auch die sämtliche Zangen und Greifer, die zwar nicht mehr auseinander brechen, aber Bäume die sich gegenseitig abstoßen und aus der Zange rutschen oder gedrückt werden.
Was die Zangen und Greifer betrifft, die Stämme werden wohl über die Physik mit den Greifern zusammengedrückt. Es funktioniert einfach nicht, wieso hat Giants es nicht so wie im Forstmod im 13er gemacht. Das war wirklich Perfekt und hat funktioniert.
Wer ist für die Physik bei Giants verantwortlich? Nur Stefan Geiger? Liest Stegei hier mit? Sagt er was zu der Physik, was sache ist, wird sie noch Repariert?
Re: Gibt es überhaupt ein Quality Management bei Giants?
Wobei mich das mit dem Baumstämmen speziell wundert - im 15er ging es doch zum Schluss ganz gut.
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