K.O.-Kriterien bei Mods

Maeks

Re: K.O.-Kriterien bei Mods

Post by Maeks »

@matador
Es ist ganz einfach! Eine Regieung will ja das sein Volk verblödet, damit man es leicher regieren kann. Von daher fangt unsere Regierung schon bei der Jugend an. Man hat die alte Rechtsschreibung geändert damit sich die Kinder leicht tuen es zu lernen. Für mich der größte Schwachsinn aller Zeiten.
Hallo wir haben es auch geschafft, warum solle es die heutige Jugend nicht auch schaffen. :confusednew: Was die Diziplinlosigkeit angeht sag ich nur eins, das ich unsern Lehrling damals den Holzhshammer nachgeworfen hab. Nur als er sich bein Chef beschwert hat, hat er zu Antwort bekommen: Du wirst es schon gebraucht haben. Das Ende vom Lied ist das dieser Lehrling kurz darauf sein Lehrplatz verloren hat, weil der Chef die Schnauze vollgehabt hat. Ich bin ehrlich gesagt froh das ich keine Lehrlinge mehr ausbilden muß. Wenn er keine Lust hat soll er doch zu hause bleiben und mich nicht nerven. Ist ja seine Zukunft was er sich das versaut. Ich bin jetzt seit 30 Jahren auf dem Bau, nur was da jetzt so rumläuft ist alles andere als schön. Wundert mich dahr nicht das wir in unserer Firma so viel Arbeit haben und mein Chef braucht daher keine Angt haben das er keine Arbeit mehr bekommt.
Was das Thema altes Wissen geht verloren angeht. Die EU-Regierung will ja bei uns die Meisterrolle abschaffen, damit die Murkser aus dem Ostblock bei uns weiter rumwurschteln können.

Gruß Maeks
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matador
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Re: K.O.-Kriterien bei Mods

Post by matador »

Hallo Maeks,

das sind jetzt aber doch verschiedene Dinge, die Du da anführst.

Einerseits gehtes um die heutige Jugend, die - angeblich - nichts mehr taugt.

Aber alles, was Du dann anführst, haben nicht die Jugendlichen gemacht, sondern unsere heutige "Führungselite". Leute, die alle so zwischen 40 und 65 Jahre alt sind. Der Jugend bleibt gar nichts anderes übrig, als sich nach den Gegebenheiten einzurichten.

Nur wenn ich mir unsere "Führungselite" - deshalb die Anführungszeichen - so anschaue, dann könnte mir das kalte Grausen kommen. Durch und durch korrupt, wir sind ja in Bayern, Verwandtenaffaire, der ehemalige Fraktionsvorsitze hinterzieht Steuern und Sozialabgaben in Höhe von ein paar Hunderttausend Euro, gegen ein weiteres Regierungsmitglied - Frau Hadertauer - ermittelt die Staatsanwaltschaft, ein rechtskräftig verurteilter Steuerhinterzieher wird vom Ministerpräsidenten hofiert, usw. usf.

Saubere Vorbilder für unsere Jugend!

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Re: K.O.-Kriterien bei Mods

Post by elmike »

Hallo,

bevor wir hier ins Politisieren abdriften (ihr habt den Vorsitzenden einer christlichen Partei vergessen, der ein uneheliches Kind hat und den Verkehrsminister, der volltrunken einen Unfall mit tödlichem Ausgang verursacht hat), möchte ich wieder zurück zum Thema kommen:

Zu den Pflegereifen:
Ich sehe hier in der Gegend durchaus Landwirte, die mal Pflegereifen, mal normale Reifen an den Traktoren fahren, allerdings sind das allesamt <100PS, da gehts also evtl flott...

Zur Tastenbelegung:
Auch hier zeigt sich ein durchdachter Mod mit einer durchdachten Tastenbelegung. Für mich als Gamepadspieler zählt da auch die Controller-Belegung dazu.
Schade finde ich, wenn Tasten, die von Spiel schon vorbelegt sind, verwendet werden, beispielsweise 7 und 8... aber das kann man ja üblicherweise ändern.

Zu den Funktionen: Je mehr, um so lieber.
Meine Lieblingsmodelle im LS11 waren der John Deere 8400 und der Case IH 2388 von Knagsted, sowie die New Holland TMs von BJR, denn die hatten schön viele Funktionen. Die Traktoren hatten eine manuelle Schaltung und Handgas, und am Drescher musste man die Trommelgeschwindigkeit und die Kornsorte einstellen, und sogar der Hyrdostat wurde schön simuliert. Auch die Entleerung des Korntanks musste manuell eingeschaltet werden, und wenns daneben ging, dann war das Korn halt weg... sehr nett!

elmike
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Krügerl
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Re: K.O.-Kriterien bei Mods

Post by Krügerl »

Wieso fällt mir zu der Jugend-Diskussion immer wieder nur ein einziges Zitat ein...

"DU bist Deutschland!" Image

Aber hey, immerhin seid ihr Fußballweltmeister... ist doch auch was... ´SCHLAND! :lol:
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Hausers Kaspar
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Re: K.O.-Kriterien bei Mods

Post by Hausers Kaspar »

Meine Kriterien für Mods:

1. Aussehen
2. Fehlerfrei?
3. Wenn nicht fehlerfrei, sind sie für mich behebbar
4. Kontrolle der Texturen mit eventueller Anpassung/Berichtigung
5. Aussehen im GE, muss und kann aufgeräumt werden oder macht es zu viel Aufwand
6. Größe, wobei ich hier nicht auf den Zentimeter genau schaue. Es reicht, wenn ein kleiner Einachser nicht größer als der größte Schlepper im Spiel, wenn ich es mal etwas übertrieben ausdrücken darf.

Mehr braucht es für mich nicht.

Viele Mods sind nicht so, wie sie wirklich sein sollen, aber trotzdem durchaus brauchbar, wenn man sich an genannte Dinge orientiert und mal fünfe gerade sein lässt.
Man sollte sich nicht zu sehr an der Realität orientieren wenn das Wichtigste nicht sehr reell gestaltet ist, nämlich das Spiel selber. Es ist und bleibt ein Spiel und erst wenn die Basis passt, ist es an der Zeit, bei Mods nach mehr Realität zu schauen
Wenn man zu sehr nach der Realität scnaut, wird man nur zu Jemandem, der in gewissen Kreisen "Nietenzähler" genannt wird. Und das bei einer Sache, die des Ganzen nicht wert ist
Rechner: Intel i7-4790K, 32 GB RAM, nVidia GTX 1080 Ti
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Re: K.O.-Kriterien bei Mods

Post by Krügerl »

matador wrote:Und überhaupt: Schon vor mehr als 2.000 Jahren hat man sich in Griechenland über die damalige respektlose Jugend bekagt.
Also, nicht neues unter der Sonne!
"Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."

Sokrates nach Platon, ~300 v.Chr.
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Re: K.O.-Kriterien bei Mods

Post by Hausers Kaspar »

Naja, zwischen zeitlich gab es auch eine Zeit, wo es nicht so war. I meiner Jugend dürfte ich das nämlich nicht.

In diesem Sinne zurück zu Thema
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Re: K.O.-Kriterien bei Mods

Post by matador »

Guten Morgen beieinander!

@Krügerl: danke für das genaue Zitat! *thumbsup*

Aber zurück zum Thema Mods:

Hatte gestern wieder einen Frust-Abend. Eigentlich müßte ich es ja mittlerweile besser wissen, aber der wirklich Süchtige braucht halt seinen Kick. Wollte mein Traktorensortiment ein bisschen ausweiten, erneuern. Und bin jetzt schon seit ein paar Tagen auf der Suche nach Traktor-Mods im Bereich 100 - 150 PS. Sollen aber "Oldtimer" sein, also sagen wir bis Baujahr 1990 - so ungefähr.

Und von den Marken her gemischt.

Ford habe ich genügend, in allen Größen und Preislagen.
Fendt habe ich auch, habe da aber weniger Bedarf, da der erste, der ins Spiel kommt meistens der GTA ist, und dann ist die Planstelle "Fendt" eh' schon weg. Bei Schlüter und Mercedes ist es genauso, der 150er Schlüter und der Unimog besetzen die Planstellen. Bei Deutz hätte ich Bedarf. Habe aber schon lange alles, was DX heißt abgegrast, und irgendetwas passt immer nicht. Entweder der Mod ist MR, oder die Größe passt nicht oder der Mod hat vorne keine Anhängekupplung, so dass man keine Fronthydraulik anbauen kann, oder, oder, oder ...

Mit Steyr bin ich mittlerweile sehr gut versorgt, von Eicher gibt es nichts vernünftiges, aber MF und IHC wäre noch schön.
Es war zum Mäusemelken. Habe mir verschiedene MF heruntergeladen, sogar von FS-UK, habe aber keinen im Shop zum Erscheinen gebracht. Waren ganz normale *.zip-Dateien, in den Mod-Ordner kopiert, aber der Schlepper ist nicht da. Versucht zu extrahieren und was mir halt so eingefallen ist, aber - nichts. Den MF 8140 hatte ich ja schon ausprobiert, hätte auch funktioniert, aber die Größe passt nicht.

IHC: habe ich mir auch ein Pack von FS-UK heruntergeladen und hat auch funktioniert, aber die Modelle sind mir einfach zu amerikanisch. So mit Achswellen hinten, die über die Räder hinausstehen und Gewichten vorne, aber ohne vordere Anhängekupplung usw. Dann noch zwei Versuche mit "europäischen" IHC, Type 1225, aber da war die Ausführung nicht meinen Vorstellungen entsprechend.

Also: ausser Spesen (in den Sand gesetzte Zeit) nichts gewesen!

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McNepp
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Re: K.O.-Kriterien bei Mods

Post by McNepp »

Hast du dir die IHC von "Kreters-Islands" mal angeschaut?
Maeks wrote:... Was die Diziplinlosigkeit angeht sag ich nur eins, das ich unsern Lehrling damals den Holzhshammer nachgeworfen hab....
Maeks wrote:... Ich bin ehrlich gesagt froh das ich keine Lehrlinge mehr ausbilden muß...
Ich, und jeder andere der was von Ausbildung und "Erziehung" versteht, ist auch sehr sehr froh das du keine Lehrlinge mehr "ausbilden" musst.....
Ingolf
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Re: K.O.-Kriterien bei Mods

Post by Ingolf »

Nun die Ko-Punkte für einen Mod sind eigendlich für jeden anderst. Je mehr ich selber kann um so weiter bin ich von den Punkten aus dem ersten Beitrag weg.
Sagen wir mal so von Modelleicher würde ich sagen dass ein Mod für Ihn Schrott ist, wenn er Ihn sich nicht selber anpassen kann. Dazu benötigt er doch nur die i3d, die Shapes, Sound und die Texturen. Auf alle anderen Dateien kann er verzichten. Mir persönlich geht es nicht anderst. i3d,shapes, sound und Texturen mehr brauch ich von einen Mod im Endeffekt nicht. Na ja und hat er ein paar kleine Fehler in den Teilen, dass ist meist reparabel. Schrott sind an der Stelle nur Teile die zu viele Texturen benötigen.

Etwas anderes ist eure Diskussion über die Jugend. Da wird wieder mal schön verallgemeinert. Tatsache ist hier aber schon das das Elternhaus einen wesentlichen Beitrag zur "Ausbildungsfehigkeit" liefert.
Tatsache ist aber auch das es immer wieder Jugendliche gibt die praktisch veranlagt sind aber mit der Theorie nix am Hut haben. Aber nicht vergessen den umgekehrten Fall gibt es auch.
Es liegt an den Eltern (hauptsächlich) und an den Lehrern die Jugend zu fordern und zu fördern. Das wir heute immer mehr Bildungsfernes sehen liegt zum einen auch an den "modernen Medien". (So viel inteligenzbefreites wie es im Nachmittagsfernsehen gibt, da kann ich nur sagen ohne Worte und ohne Würde.) Aber auch hier im Forum gibt es genügend Menschen die unserer Jugend nichts zutrauen.
@matador, du weist ja das ich nicht der Jüngste bin, aber lernen ist ein Prozess der bis an´s Lebensende gehen sollte. Also lernen wir alten halt einfach weiter. LS könnte auch für Dich eine dankbare Aufgabe sein. (Es gibt auch Jugendliche und Kinder die Dankbar sind wenn dennen geholfen wird.)

Ach und eh ich es vergesse, ich hab meine Aufgabe als Vater in der Bildung erfüllt. Mein Sohn ist Klassenbester, genau so wie seine Eltern es wahren. Morgen fängt seine Lehre an. Im Betrieb ist er schon positiv bekannt (aus eigener Leistung).
Nicht nur ich suche meinen genetischen Zwilling. Auch Du könntest einer sein.
Weitere Infos: https://www.dkms.de/de?adc_source=googl ... medium=cpc
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matador
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Re: K.O.-Kriterien bei Mods

Post by matador »

Hallo Ingolf,

Du siehst ja hier, ich lerne auch immer noch. Wenn ich daran denke, wie ich mich vor 18 Monaten bezüglich PC und Mods angestellt habe ...

Eine andere Frage ist, wo und wie ich anderen LS-Spielern helfen kann. Eigentlich nur aus dem, was mir hier gesagt worden ist und ich mir gemerkt habe. Und aus meiner Erfahrung von früher. Eigentlich ist mir erst seit ich LS spiele bewußt geworden, wie viel sich von den 60er Jahren bis heute geändert hat. Hatte für mich die Landwirtschaft immer noch so im Kopf, wie sie - sagen wir einmal - bis in die 70er Jahre hinein war.

Am stärksten merke ich das hier im Spiel, wenn Oldtimer ins Spiel kommen, die für mich "große" Schlepper bzw. Mähdrescher waren. Z.B. der Fordson Major oder der Matador Gigant, und die jetzt im Spiel zu den kleinen gehören oder mit denen man mangels geeigneter Geräte so gut wie gar nichts mehr anfangen kann.

Nur modden werde ich nicht mehr lernen. Mag bestimmt sehr interessant und auch förderlich für die Krativität sein, aber ich bin ja auch noch beruflich aktiv und da ist dann doch nicht mehr sooo viel Kapazität frei!

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Re: K.O.-Kriterien bei Mods

Post by der Germane »

Fragender wrote:Nun die Ko-Punkte für einen Mod sind eigendlich für jeden anderst. Je mehr ich selber kann um so weiter bin ich von den Punkten aus dem ersten Beitrag weg.
Sagen wir mal so von Modelleicher würde ich sagen dass ein Mod für Ihn Schrott ist, wenn er Ihn sich nicht selber anpassen kann. Dazu benötigt er doch nur die i3d, die Shapes, Sound und die Texturen. Auf alle anderen Dateien kann er verzichten. Mir persönlich geht es nicht anderst. i3d,shapes, sound und Texturen mehr brauch ich von einen Mod im Endeffekt nicht. Na ja und hat er ein paar kleine Fehler in den Teilen, dass ist meist reparabel. Schrott sind an der Stelle nur Teile die zu viele Texturen benötigen.
Für den LS 2011 habe ich das noch getan.
Bei den paar Mods, die ich jetzt beim LS 2013 nutze, habe ich es auch getan, aber nur weil diese alternativlos sind und ich sie brauche, so z. B. einen Ballenschieber, Silowalze, und Schneidwerkswagen, auf dem die Schneidwerke halten.
Dann hat sichs aber auch schon.
Sicher gibt es viele interessante Mods.
Nur, installier ich sie, schon beim Blick auf die Shopbeschreibung, kommt die erste Ernüchterung. :search:
Dann kauf ich sie Ingame, leg mir schon mal einen Stift und Zettel hin, um zu notieren, was ich für meine Bedürfnisse ändern müßte, aber kurze Zeit später und nach den ersten Notizen, landet der Zettel im Schredder und die Mod fliegt aus dem Modordner.
Weil ich einfach keinen Bock mehr darauf habe.
Entweder es passt, allenfalls mit geringen Nachbesserungen, im Bereich von einer viertel Stunde Zeitaufwand, oder ich verzichte darauf.
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Re: K.O.-Kriterien bei Mods

Post by matador »

Guten Morgen!

@McNepp:

habe mir gestern einen IHC 1055 A mit Fronthydraulik und kauf- und anbaubarem Frontlader heruntergeladen.
War von wo anders her und habe erst hernach gesehen, dass der von Kreters-Island ist.
Und, ja, der ist o.k. *thumbsup*

Habe mich dann entschlossen, meine Tastaturbelegung nocheinmal zu überarbeiten und habe das gestern noch gemacht, danach aber nicht mehr gespielt, Mal schauen, ob es jetzt besser/gut ist, oder ob ich den einen Konflikt ausgeräumt und mir dafür andere neue eingehandelt habe. :confusednew:

Jetzt sollten dann eigentlich alle Radwechsel während der Frontladerarbeit weg sein. :hmm:

Vorgestern habe ich mir auch noch einen IHC 1455 heruntergeladen, ist auch o.k. (aber der 1055 A ist besser), aber ist mit über 83.000 € Kaufpreis schon arg teuer, da nehme ich dann doch lieber gleich den Case 175 CVX Tier für gute 53.000.

Dann habe ich mir vorgestern noch das "Straigt-Pipe-Pack" heruntergeladen. Sind 4 Traktoren mit Auspuff nach oben. 1 Fendt und 3 MF. Wobei der "kleine" MF (Type habe ich jezt nicht im Kopf) der interessantere ist. Die beiden anderen MF sind Knicklenker, aber schon mit Fronthydraulik, aber auch eher etwas, was bei uns nicht gelaufen ist. Der Fendt 820 (glaube ich) ist ein Riesenteil und dafür mit guten 40.000 gar nicht teuer. Aber alles in allem war das jetzt doch eine gute Erweiterung meines Sortiments.

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Re: K.O.-Kriterien bei Mods

Post by Krügerl »

Ich gehe bei der Auswahl eines neuen Mods jedenfalls immer wie folgt vor (chronologisch sowie nach Priorität sortiert):

1. Betrachten der Bilder: Wie sieht das Modell aus? Wie die Texturen? Wirkt das Ganze stimmig und realistisch (Stichwort einfärbige "Plasik-Texturen" aus Paint). Kommentare lese ich mir meistens garnicht durch, ich möchte mir ein eigenes Bild von einer Mod machen.

2. Wie verhält sich die Mod im Spiel: Haben sich meine Ersteindrücke auf den Bildern bestätigt? Funktioniert alles? Welche Zusatzfunktionen gibt es? Auch wenn viele aus der Log-Größe mittlerweile einen richtigen Sport gemacht haben, interessiert mich diese erst einmal überhaupt nicht. Funktioniert im Spiel alles, so wie ich das möchte und mir fallen keine Fehler auf, so kann mir die Mod Zeilen in die Log schreiben, so viel sie will... sehe ich mir sowieso nie an, sofern es nicht zu gravierenden Fehlern kommt.

Und ich sag´s einmal so: Mit der Zeit kennt man schon seine Modder, bei denen man immer wieder blind zu greifen kann und die, die sich selbst nach Jahren aus der Kritik heraus nicht weiterentwickelt haben. "Seine eigene Mod" gefällt einem immer am Besten. Ich habe beispielsweise einmal an einer Flagge gebastelt und war stolz wie nur was, als ich sie dann im Spiel platzierte. Dann fand ich im Internet genau die selbe Fahne... nur viel schöner. Also warum sollte man meine nicht so schöne Flagge der besser modellierten vorziehen? Das war und ist auch der Grund, warum meine Flagge für immer und ewig einzig und alleine auf meiner Fetzplatte verbleiben wird. Leider denken nicht alle so, wie ich. Bestes Beispiel Modhoster: Warum sollte ich mir den selben Traktor in hässlich herunterladen, wenn es den selben von einem anderen Modder auch in schön gibt? Und ganz ehrlich: Wenn ich mit quitschbunten Plastiktraktoren spielen will, nehme ich meine Bruder-Modelle und spiele im Sandkasten...

matador wrote:Am stärksten merke ich das hier im Spiel, wenn Oldtimer ins Spiel kommen, die für mich "große" Schlepper bzw. Mähdrescher waren. Z.B. der Fordson Major oder der Matador Gigant, und die jetzt im Spiel zu den kleinen gehören oder mit denen man mangels geeigneter Geräte so gut wie gar nichts mehr anfangen kann.
Ach, die sind im Grunde immer noch "groß". Das zumindest musste ich feststellen, als ich zuletzt real vor einem Matador gestanden bin. :biggrin2:
Doch wie lautet die Devise in unserer heutigen Zeit? - Immer größer, immer mehr, immer schneller. Noch mehr Fläche und noch mehr Hektarleistung in immer kürzerer Zeit. Ob das Korn dann irgendwo verfault oder gleich vernichtet wird, interessiert niemanden mehr. Und genau so haben sich eben auch die Fahrzeuge angepasst. Wenn ich mir heute ansehe, alleine welche Drescher im Prospekt für "kleinere bis mittlere Betriebe mit Eigenmaschinierung" beworben werden, fasse ich mir an den Kopf. Vor nicht all zu vielen Jahren konnten von derartigen Leistungen selbst große Lohnunternehmer nur träumen.
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Re: K.O.-Kriterien bei Mods

Post by Krügerl »

Dieser Beitrag spiegelte beissenden, österreichischen Sakrasmus wieder, welcher bei mir Freitag morgens immer zur Höchstform aufläuft. Auf Grund einer sehr netten PN mit nachvollziehbaren Gründen habe ich kurzerhand jedoch wieder den Radiergummi zur Hand genommen und beglücke euch stattdessen an dieser Stelle mit dem Bild einer süßen Kuh.

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