Weidebetrieb ist nachhaltig und klimaschonend

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El Narizon
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Re: Weidebetrieb ist nachhaltig und klimaschonend

Post by El Narizon »

Kleineren? Ist das regionaltypischer Schnack, also regelrecht korrekt dialektisches Deutsch?
Klimawandel gab es auch schon, bevor Menschen Kohle oder Erdöl verbrannt haben. Ich leugne ihn nicht, also komme mir nicht schon wieder mit dem Unsinn. Im Mittelalter waren die Temperaturen höher als sie heute sind.
Ach, komm', lass' stecken. Cui bono.
Manche sagen "wer lesen kann, ist klar im Vorteil". Viele nutzen dieses Zitat, um sich über andere lustig zu machen, ohne den Inhalt des genutzten Zitats zu verstehen. Und da ist er schon, der ironisch-paradoxe Knackpunkt. Es reicht nicht, nur lesen zu können. Das kann jeder Nicht-Analphabetiker. Den Inhalt verstehen, darum geht es.​
Merrlin
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Re: Weidebetrieb ist nachhaltig und klimaschonend

Post by Merrlin »

Sollte kleinreden heißen… Hat Autocorrect verkackt.
Wenn du also permanent klimaskeptiker-Argumente bringt, Vorallem wenn sie nachweislich falsch sind, dann stellst du dich ja selbst in die Ecke.

Also entweder hast du kein Problem damit, Klimaleugner zu sein, dann is mt ja alles gut für dich.
Oder du willst eben keiner sein, dann solltest du nochmal dem Wahrheitsgehalt deiner Argumente auf den Grund gehen. Beziehungsweise warum sie zwar Wahr aber irrelevant sind.
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El Narizon
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Re: Weidebetrieb ist nachhaltig und klimaschonend

Post by El Narizon »

Marie von Ebner-Eschenbach (13.09.1830 - 12.03.1916) wrote:Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Manche sagen "wer lesen kann, ist klar im Vorteil". Viele nutzen dieses Zitat, um sich über andere lustig zu machen, ohne den Inhalt des genutzten Zitats zu verstehen. Und da ist er schon, der ironisch-paradoxe Knackpunkt. Es reicht nicht, nur lesen zu können. Das kann jeder Nicht-Analphabetiker. Den Inhalt verstehen, darum geht es.​
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Mister-XX
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Re: Weidebetrieb ist nachhaltig und klimaschonend

Post by Mister-XX »

Das SCH**SS Klimawandel Gerede geht einem nur auf dem Sack ! Seit gefühlt 100 Jahren hört man nur das die Welt bald untergeht. Und was ist ? Nix ist ! Man sollte sein Leben einfach weiterleben, wie es einem gefällt und wie man es sich leisten kann. Das Klimawandel dumm Gelaber kann man einfach ausblenden. Zum Glück wohne ich so weit ausserhalb das hier keine Demos der Klimaterroristen zu erwarten sind.
Gruß Martin

LS Zocker seit 10/2013
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matador
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Re: Weidebetrieb ist nachhaltig und klimaschonend

Post by matador »

Soll ich jetzt auch nocheinmal ... :hmm:
... meinen Senf dazu geben?

Also:

1.) habe ich nur wiedergegeben, was ich gehört und gesehen habe, bin also der falsche Adressat für irgendwelche Angriffe.

2.) glaube ich, dass der Weidebetrieb unter Abwägung aller Gesichtspunkte doch nachhaltig und wegen vermindertem Machineneinsatz doch auch kllimaschonend ist. Es mag sein, dass mit dem notwendigen Umsetzen der Zäune der Weidebetrieb nicht weniger Arbeit macht, aber die Fahrerei mit Traktor und Maschinen ist definitiv weniger. Auch weiß ich einen Fall in den 60er Jahren, wo bereits mit einem mobilen Melkstand auf der Weide gemolken wurde, die Kühe also ständig draussen blieben und nicht hin und her getrieben wurden.

3.) oute ich mich jetzt einmal:

ich bin KEIN Klimaleugner. Aber ich glaube nicht, dass der festzustellende Klimawandel menschengemacht ist. Oder besten(=schlimmsten)-falls zu 1,5 %. Ich wohne am schönen Starnberger See und den gibt es deshalb, da die Gletscher der Würm-Eiszeit die Mulde dafür ausgeschürft haben. Die Gletscher sind heute nicht mehr da, und die haben bestimmt nicht die damaligen Menschen mit ihren Holzfeuern zum Schmelzen gebracht.

Wer sich informieren will kann auf wikipedia folgendes lesen:
Die Erde befindet sich derzeit (= die letzten 100.000 Jahre) in einer "Kaltphase". In diesen 100.000 Jahren haben wir vier Eiszeiten mit den entsprechenden Zwischeneiszeiten gehabt. Die Temperatur pendelt also in einem Rythmus von rund 25.000 Jahren zwischen kalt und wieder wärmer. Und auf dieser langgestreckten Temperaturkurve sind die Temperaturunterschiede der letzten 1.000 Jahre lediglich "Kringel".

Wir Menschen neigen dazu, uns maßlos zu überschätzen, und auch Sachen, auf die wir keinen Einfluß haben auf uns zu beziehen. Als in der "kleinen Eiszeit" - über die weiter oben im Thread schon geschrieben wurde - die Temperaturen zurückgingen, die Ernten ausfielen und Hungersnöte ausbrachen suchten die Menschen die Ursache auch bei sich. Und da man das damals nicht anders wusste nahm man an, dass Gott die Menschen damit für ihren sündigen Lebenswandel bestraft. Eifrig wurden die Sünder und vor allem die Sünderinnen gesucht und denunziert, was dann schließlich in der Hexenverfolgung endete.

Heute sind wir einige hundert Jahre später dran und machen wieder das gleiche, suchen die Ursache für den Klimawandel bei uns. Ich möchte nicht mißverstanden werden, ich bin absolut für Nachhaltigkeit, weg von Kohle, Öl und Gas und hin zu erneuerbaren Energien. Nicht mehr auf Teufel-komm-heraus produzieren und dann schauen, was sich davon verkaufen läßt, sondern nur so viel produzieren, wie gebraucht wird, und dann solche Sachen produzieren, die auch wieder repariert werden können.

Wir müssen unsere Energien darauf verwenden, uns so aufzustellen, dass wir mit dem veränderten Klima leben können, denn aufhalten werden wir den Klimawandel nicht.

matador
"Früher war die Zukunft auch besser" (Karl Valentin).
Vielleicht sollten wir das Rad etwas zurückdrehen,
zumindest nicht weiter nach vorne. :hmm:
Haagele
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Re: Weidebetrieb ist nachhaltig und klimaschonend

Post by Haagele »

Das Problem ist ja auch nicht der natürliche Klimawandel, den gab es schon immer und die Natur musste sich daran anpassen, aber es war bisher auch meist so, dass die Natur auch Zeit hatte sich anzupassen. Die Klimaschwankungen verlaufen ja größtenteils im Bereich 1000-10000 Jahren. Wenn wir nicht Schuld hätten, wären wir Menschen doch die ersten, die sich zufrieden zurücklehnen würden. Aber es ist nun mal unzweifelhaft so, dass sich das Klima weltweit seit ca. 150 Jahren schneller verändert, als die natürlichen Prozesse es erklären können. Z.B. ist die Sonneneinstrahlung gerade schwächer als zu kälteren Zeiten, trotzdem wird es wärmer ?!?. Die Korrelation ist eindeutig.
Noch kurz zum Mittelalter und kleiner Eiszeit etc. diese Schwankungen sind nicht zu vergleichen mit den heutigen Ereignissen. Zum einen waren die Temperaturunterschiede nicht so groß, zum anderen waren die Schwankungen Regional sehr unterschiedlich. Wir Europäer meinen mal wieder wie die Schwankung bei uns war, war es auf der ganzen Welt. Das ist falsch. In Europa gab es tatsächlich Schwankungen um die 1-2°C in anderen Regionen aber nur zwischen 0,1-0,8°C... Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Eiszeit
Und ganz nebenbei. Der Mensch war auch hier nicht völlig unbeteiligt. In Europa waren die Schwankungen so große, weil wir Europäer unsere Wälder im Mittelalter abgeholzt haben, die dann nach den Seuchen und Bevölkerungsabnahme wieder nachwachsen konnten... -> Klimaschwankung wurde verstärkt/Abgeschwächt. -> Vielleicht wäre hier ein Punkt für die Wiederaufnahme der Weidewirtschaft?

Die Wissenschaft ist sich zu fast 100% einig. Hier kann man auch nicht argumentieren, die Wissenschaft sei gesteuert, denn Wissenschaftler aus aller Welt sehen die Verantwortung des Menschen. Sowohl die Europäischen, als auch die Amerikanischen, als auch die Chinesischen und Arabischen usw.. seriöse Wissenschaftler sind aber in der Regel keine Schreihälse, sondern das sind die, die Angst um ihre Investitionen in den Fossilen haben und die Angst vor Wandel in der Mobilität haben (Arbeitsplätze, etc., es ist bequem ein zweites Auto vor der Tür stehen zu haben,...), die ihre Arbeitsprozesse umstellen müssten... (da gehört die Landwirtschaft halt auch dazu, Forschung gibt es hier auch genug, aber das kostet Geld, Zeit und Mut solche Ergebnisse umzusetzen).
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El Narizon
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Re: Weidebetrieb ist nachhaltig und klimaschonend

Post by El Narizon »

Ich gehe nur kurz und knapp auf drei Punkte ein:
matador wrote:Rythmus von rund 25.000 Jahren
Also ziemlich genau die Präzession der Erdachse.

Haagele wrote:Sonneneinstrahlung
Zum Thema Sonnenaktivität sei gesagt, dass es nicht nur den jedem Schulkind bekannten 11-Jahres-Zyklus gibt. Leider findet man bei Google massenhaft Texte, die nur den 11-Jahres-Zyklus behandeln, viele dieser Texte wirken wie Copycats, also immer wieder die selbe alte Leier, neu durchgekaut.
Hier ist ein interessanter Text: https://meteo.plus/sonne-historie.php

Ich unterscheide zwischen Wissenschaft und Akademismus (siehe Abschnitt "Akademismus als Praxisferne") bzw. zwischen Wissenschaftlern und Akademikern.

Und dass "Wissenschaftler" dogmatisch auf dem aktuellen Stand des selbst erzeugten Wissens herumreiten, bis die These des einen, ungeliebten Querdenker-Wissenschaftlers, den sie jahrzehntelang verabscheuen und verleugnen, nach deren Tod dann plötzlich doch wahr und anerkannt ist, hat die Menschheit schon mehrfach erlebt.
Das führte wiederholt dazu, dass die wissenschaftliche Erkenntnis bis zu einem Jahrhundert verspätet anerkannt und in die Lehrpläne übernommen wurde.

Früher glaubten die "Mediziner", dass die Gebärmutter im Körper der Frau herumwandert und dass somit die Hysterie zu erklären sei...
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Haagele
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Re: Weidebetrieb ist nachhaltig und klimaschonend

Post by Haagele »

Nur das die Sonnenaktivität die aktuelle Erhitzung nicht erklärt, weil sie gerade eher schwächer ist, folglich müsste es gerade eher kühler werden...

edit: und seriöse Wissenschaftler heutzutage überprüfen (oder lassen überprüfen) ihre Thesen dauernd...
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matador
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Re: Weidebetrieb ist nachhaltig und klimaschonend

Post by matador »

Ich denke einmal, dass die Zusammenhänge zu komplex sind, um alles erklären zu können.

Wir können bestenfalls 5.000 Jahre zurück blicken, bis in die Zeit der ägyptischen Pharaonen. Das sind 5 % des Zeitraumes von 100.000 Jahren in denen sich die vier Eiszeiten abspielten. Über alles, was sich in den anderen 95.000 Jahren abspielte können wir nur spekulieren.

Die Wissenschaftler erstellen Computermodelle, in die unendlich viele Faktoren einfließen. Und nach dem der Computer gerechnet hat wird eine Prognose erstellt. Das Problem ist nur, dass man nicht wissen kann, ob das Programm stimmt, da man ja nicht auf Erfahrungen aus der Vergangenheit zurückgreifen kann.

Die Wissenschaft hat sich schon so oft geirrt. bzw. mußte bisher als gesichert geltende Erkenntnisse schon so oft revidieren, dass alleine nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit ein großer Teil der heutigen 'gesicherten Erkenntnisse' falsch sein dürfte. Nimmt man die Erkenntnisse aus der Chaos-Forschung hinzu, so erscheint es schlichtweg unmöglich die Klimaentwicklung vorauszusagen.

Und dann kommt noch hinzu, dass es für alle bequemer ist, 'mit den Wölfen zu heulen', als gegen die vorherrschende Mehrheitsmeinung zu argumentieren.

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El Narizon
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Re: Weidebetrieb ist nachhaltig und klimaschonend

Post by El Narizon »

Es gibt ca. 2 Dutzend anerkannte Klimamodelle, von denen die IPCC sich gerne das fatalistischste heraussucht, das die dramatischste Änderung vorhersagt. Da dieses spezifische Modell schon seit ca. 1997 genutzt wird, lassen sich mittlerweile die Vorhersagen mit der Realität der letzten 25 Jahre vergleichen. Das am wenigsten dramatische Modell stimmte mit der Realität überein, nicht das dramatischste. Wen interessiert's, gelle?
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Re: Weidebetrieb ist nachhaltig und klimaschonend

Post by Haagele »

Wir können inzwischen sehr wohl viel weiter Zurückblicken als 5000 Jahre. Das ist per Eiskernbohrung, Pollenanalyse, etc. durchaus weit zurück blicken. Selbst Dentrochronologie schafft bis zu 10000 Jahre zurück.
Die letzten 25 Jahre beweisen doch, dass die Modelle nicht völlig daneben liegen und es ist mit Nichten so, dass das harmloseste Modell das richtige ist. Es bewegt sich eher im Mittelfeld.
In jedem Klimabericht steht, welche Szenarien angenommen werden und wo die Abweichungen sein können. Aber auch die am wenigsten dramatischen Modelle führen zum Menschen...
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SirSim
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Re: Weidebetrieb ist nachhaltig und klimaschonend

Post by SirSim »

Hier mal ein beispiel,
“Am arktischen Eisschild sieht man schön, wie unendlich primitiv die Klimawissenschaft vorgeht. Bestehende Trends werden nach Art von Dr. Priesemann stumpfsinnig verlängert, Wendepunkte grundsätzlich verpasst.
IPCC schaute 2007 auf die Arktis , zieht die Linie in Gedanken weiter und prophezeit fürchterliches.
Allerdings ist das Eisschild seitdem dann gar nicht mehr geschrumpft.”
Image
Ich tu gerne ein bisschen rumklugsch..en :lol:
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El Narizon
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Re: Weidebetrieb ist nachhaltig und klimaschonend

Post by El Narizon »

Die Eisbären sind ja auch schon 2x ausgestorben, zuerst 2014, dann auf 2018 verschoben.
Photographen rennen gerne einem bestimmten, ausgemergelten und mit Würmern infizierten Eisbären hinterher - und zwar nur im Sommer - und machen "dramatische" Photos.
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Re: Weidebetrieb ist nachhaltig und klimaschonend

Post by elmike »

@SirSim:
Warum sprichst Du vom Klimarat (IPCC) und gibst dann ein Bild an, daß selbigen nicht Mal erwähnt?
Kannst Du mir Mal auf der NSIDC-Seite den Beitrag suchen, wo die Grafik her stammt? Ich habe ihn jetzt nicht gefunden.

Die Kritik am IPCC halte ich für lächerlich, sie ist zudem auch noch schlicht falsch:
Entgegen der häufig von Klima„skeptikern“ vorgebrachten Behauptung, dass Klimawissenschaftler und das IPCC zu „alarmistisch“ seien (das heißt Ausmaß und Folgen der globalen Erwärmung zu übertreiben), kamen wissenschaftliche Untersuchungen zu dem Ergebnis, dass die Sachstandsberichte des IPCC tendenziell einige Aspekte der globalen Erwärmung eher unterschätzen.
... Schreibt Wikipedia, Quellen zu den Aussagen ebendort.
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Re: Weidebetrieb ist nachhaltig und klimaschonend

Post by matador »

@ El Narizon und
@ Haagele

Die 25 Jahre, in denen jetzt die die Klimamodelle auf ihre Stimmigkeit überprüft werden können sind von den 25.000 Jahren einer Eis- und einer Zwischeneiszeit gerade einmal 1 Promille! Da kann die Stimmigkeit oder Nicht-Stimmigkeit auch Zufall sein.

Ich bin mir sicher - soweit man sich überhaupt sicher sein kann - dass der Klimawandel stattfindet und wir ihn so gut wie nicht beeinflussen können. Haagele, Du schreibst ... alle Wege führen zum Menschen. Dem stimme ich zu. Acht Milliarden Menschen sind einfach zu viel für unseren Planeten.

Das heißt, falls wir es schaffen würden ressourcenschonend und nachhaltig zu wirtschaften könnte uns der Planet vielleicht so lange aushalten, bis wir es auch geschafft haben die Bevölkerung langsam zu reduzieren. So um 10 % pro Generation. Wenn wir weder das eine noch das andere schaffen, sehe ich ziemlich schwarz für die Menschheit auf der Erde.

matador
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